Zusammenfassung
Es kann bei einem Implementierungscontrolling in keinem Fall um den Versuch der rein technokratischen Steuerung von Implementierungsprozessen gehen. Da sich Implementierungsbemühungen als Sonderprozesse in einer Unternehmung einer vollkommenen Planbarkeit entziehen und darüber hinaus regelmäßig von vergleichsweise starken Emotionen aller Beteiligten begleitet werden, wäre die Mißachtung des “menschlichen Faktors” ein Fehler. Die Ergebnisse eines so verstandenen Implementierungscontrolling wären zwar unter rein rationalen Gesichtspunkten als optimal zu bezeichnen, im Alltag der Implementierungspraxis allerdings wären sie wenig hilfreich, weil der Implementierungskontext nicht realistisch abgebildet würde. Abb. IV.2-1 gibt einen Überblick über Steuerungskonzepte für Implementierungsprozesse.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Grimmeisen, M. (1998). Grenzen eines Implementierungscontrolling. In: Implementierungscontrolling. Information-Organisation-Produktion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99468-4_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99468-4_11
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6731-0
Online ISBN: 978-3-322-99468-4
eBook Packages: Springer Book Archive