Zusammenfassung
Die Herstellung von Laminaten ist ein überaus wichtiges Thema [LOO 83, KAR 83, NIL 85, BEL 84]. Während des Aushärtens von duroplastischen Materialien wird das Prepreg (vorimprägniertes Fasergelege) durch Wärmeeinwirkung vom harten in den flüssigen Zustand gebracht. Überschüssiges flüssiges Harz wird durch den aufgebrachten Druck herausgedrückt bevor das Harz durch eine generell hoch exotherme chemische Reaktion ein dreidimensionales molekulares Netzwerk (Gel) bildet. Der aufgebrachte Druck stellt auch die Kraft zur Konsolidierung der Schichten und dem Verdichten von Luftblasen zur Verfügung, um ein Produkt mit minimalem Blasengehalt zu erhalten. Die Herstellung von thermoplastischen Verbunden beinhaltet das Erwärmen des Prepreg über den Schmelzpunkt des Kunststoffes in einer Presse, Aufbringen des Konsolidierungsdruckes und Kühlung. Für teilkristalline Kunststoffe ist es wichtig, den geforderten Kristallisationsgrad zu erhalten. Diesbezüglich kann die Abkühlrate kritisch sein [BEL 84, VEL 86]. Andererseits ist für amorphe thermoplastische Kunststoffverbunde, die in der Entwicklung sind, die Abkühlrate kein zu beachtender Punkt [GIB 84].
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© 1989 deutschen Übersetzung B. G. Teubner Stuttgart
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Carlsson, L.A., Pipes, R.B. (1989). Laminatherstellung. In: Hochleistungsfaserverbundwerkstoffe. Teubner Studienbücher Mechanik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96703-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96703-9_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-03250-2
Online ISBN: 978-3-322-96703-9
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