Zusammenfassung
Die interlaminare Bruchform hat beträchtliche Aufmerksamkeit seit den frühen 70-iger Jahren erweckt [PIP 70]. Mit der Einführung von laminierten Verbundwerkstoffen als Strukturbauteile, die Betriebsbelastungen unterworfen sind, wurde es deutlich, daß die Delaminationsversagensform ein hauptlebensdauerbestimmender Versagensprozeß sein kann [WIL 80]. Folglich wurden zur Messung der statischen interlaminaren Bruchzähigkeit wie auch der Rißfortpflanzung während zyklischer Belastung viele neue Prüfverfahren erdacht. Die meisten dieser Tests sind auf unidirektionale Laminate, in denen der Riß zwischen zwei Lagen entlang der Faserrichtung wächst, begrenzt. Bei multidirektionalen Laminaten kann der Riß die Tendenz haben, sich in die benachbarten Lagen zu verzweigen. Dies ist entgegen der in der Bruchanalyse getroffenen Annahme von eben verlaufenden Rissen [WIL 80]. Auch können beträchtliche Randeffekte für multidirektionale Laminate auftreten.
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© 1989 deutschen Übersetzung B. G. Teubner Stuttgart
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Carlsson, L.A., Pipes, R.B. (1989). Charakterisierung des interlaminaren Bruchs. In: Hochleistungsfaserverbundwerkstoffe. Teubner Studienbücher Mechanik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96703-9_13
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-03250-2
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