Zusammenfassung
Im Gefüge der politisch-administrativen Zuständigkeiten ist es traditionell die Sozialpolitik, die sich um das Problem „Armut“ und um die „Armen“ kümmert. Lange Zeit schien es dabei auszureichen, diese Armut zu verwalten und Geld auszuzahlen in dem Bemühen, eine Normalität der Lebensverhältnisse zu erhalten. Im sozialstaatlichen Handeln ist es somit die Einkommensarmut die — meist gemessen an der Zahl der Sozialhilfeempfänger — den Umfang der Armutsproblematik und den Weg zur Lösung markiert. Armut bedeutet aber auch die eingeschränkte Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben und hat somit materielle und immaterielle Dimensionen, die sich im Lebensalltag der Menschen spiegeln.
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Literatur
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Alisch, M. (1997). Soziale Stadtentwicklung — Leitlinien einer Politik für benachteiligte Quartiere. Das Beispiel Hamburg. In: Hanesch, W. (eds) Überlebt die soziale Stadt?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95859-4_15
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