Zusammenfassung
Empirische Forschungsvorhaben, die Aussagen über große Populationen, zum Beispiel die deutsche Bevölkerung, machen wollen, untersuchen in der Regel nur einen Bruchteil dieser Population. Es wäre unsinnig und häufig sogar unmöglich, alle zu untersuchen. In diesem Abschnitt geht es darum zu klären, nach welchen Kriterien Menschen ausgewählt werden, an einer Untersuchung teilzunehmen; warum man auf der Straße gebeten wird, bei einem Interview mitzumachen, oder warum ausgerechnet ein bestimmter Haushalt für die GfK-Messung von Einschaltquoten ausgewählt wird. Warum werden also nicht alle, sondern meistens nur ein winziger Teil der in Frage kommenden Personen befragt? Und sind die Ergebnisse dieser Befragungen dann überhaupt aussagekräftig?
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Brosius, HB., Koschel, F. (2001). Auswahlverfahren I. In: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung. Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95618-7_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13365-2
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