Zusammenfassung
Wer Kompromißkulturen beschreibt, kommt an dem Thema weiblich/männlich nicht vorbei. Das Thema muß auf unterschiedlichen Aspektebenen behandelt werden:
Man kann gegenwärtige männerzentrierte Zustände, dazu ihre Widerspiegelung in psychologischen, soziologischen und politikwissenschaftlichen Theorien und Methoden, für ‚gegeben‘ nehmen und innerhalb dieser Rahmenbedingungen unterschiedliche Einstellungen von Frauen und Männern zu Macht und Herrschaft, egalitärer oder hierarchischer Orientierung, Beziehungs- oder Sachbezogenheit, Betroffenheit oder Abstraktheit etc. etc. untersuchen und zu dem Urteil kommen, Frauen seien kompromißbereiter, weshalb das ‚weibliche Element‘ in der Politik gestärkt werden müsse.
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© 1999 Leske + Budrich, Opladen
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Greiffenhagen, M. (1999). Neue Kompromißkulturen. In: Kulturen des Kompromisses. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95190-8_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2388-9
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