Zusammenfassung
Mit der zweitgeteilten Anlage der Untersuchung in generationsspezifische Medienpraxiskulturen einerseits und intergenerationelle Bildungsprozesse andererseits wird die Entwicklung von zwei Fragestellungen in der Arbeit reflektiert, die sich parallel im Forschungsprozess entfalteten — gewissermaßen in Opposition zur linearen Darstellung im Medium des vorliegenden Textes. Die beiden Fragekomplexe wurden also ausschließlich aus Gründen der Darstellbarkeit in diese Form gebracht und nicht aus Gründen einer etwaigen Hierarchisierung o.ä. In der nun folgenden Gesamtdarstellung der empirischen Ergebnisse der Arbeit wird es insofern auch darum gehen, die Zusammenhänge zwischen beiden Fragestellungen wieder in den Vordergrund zu rücken, d.h. die Verschränkungen und Interdependenzen zwischen den beiden Bereichen aufzuzeigen, die ansonsten Gefahr laufen, aus dem Blick zu geraten.
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Literatur
Vgl. zu der These der Entdifferenzierung der Generationen aus erziehungswissenschaftlicher Sicht: Postman 1983; Lenzen 1985; Giesecke 1983 und 1985.
Dabei nehme ich Abstand von einer auch nur annähernd ausreichenden Darstellung der Diagnosen, sondern verweise in diesem Zusammenhang auf die Darstellungen von Kade 2001, Nolda 2001b, Schäffter 2001 und Wittpoth 2001b in dem Sammelband zu „Erwachsenenbildung und Zeitdiagnose “ (Wittpoth 2001a ).
In Bezug auf die Dimension Geschlecht vgl. auch eine interessante qualitative Studie von Brigitte Liebig, die im Rahmen von „Organisationskulturforschung“ (2001) männliche und weibliche „Führungsstile“ im mittleren Mangement untersucht hat.
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© 2003 Leske + Budrich, Opladen
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Schäffer, B. (2003). Typologische Verdichtung und erziehungswissenschaftliche Perspektivierung der Ergebnisse. In: Generationen — Medien — Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94996-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94996-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-94996-7
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