Zusammenfassung
Eine zunehmende Anzahl von Autoren (siehe z. B. Boothroyd, 1978; Müller-Merbach, 1979; Checkland, 1983) vertreten die Auffassung, dass es zwei verschiedene Begriffe des Operations Research (OR) gibt: Ein Operations Research aus der Sicht des Praktikers und eins aus der Sicht des Mathematikers. Während das OR aus der Sicht des Praktikers „die modellgestützte Vorbereitung von Entscheidungen zur Gestaltung und Lenkung von Mensch-Maschine-Systemen zur Aufgabe hat“ (Müller-Merbach, 1979, S. 295), sieht der Mathematiker das OR „als Teilgebiet der angewandten Mathematik“ (Gaede, 1974) an. Wie es zu dieser Situation kam, wird näher im Kapitel 1 dieses Buches beschrieben. Hier wird allerdings die Meinung vertreten, dass es zwar zwei Teile des Gebietes OR geben mag, dass sie jedoch beide wichtig und notwendig für das OR sind und sich aus der Geschichte des OR erklären lassen. Um dies für den Leser leichter verständlich zu machen, ist es nützlich, zunächst auf den hier benutzten Begriff des „Problems“ etwas näher einzugehen.
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Zimmermann, HJ. (2005). Einführung. In: Operations Research. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93906-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93906-7_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-03210-4
Online ISBN: 978-3-322-93906-7
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