Zusammenfassung
Will man Jugendlichen das Thema Holocaust als Pädagoge nahebringen, so muß man sie über notwendige Informationen und theoretische Auseinandersetzungen hinaus auf der emotionalen und persönlichen Ebene erreichen. Dieser Gedanke ist nicht neu. Doch er gewinnt an Aktualität, da Pädagogen angesichts der Zunahme neonazistischer Gewalttaten immer dringlicher gefragt werden, was sie gegen solche Tendenzen tun, ja, ob es überhaupt eine Möglichkeit gebe, erzieherisch dagegen anzugehen. Im folgenden soll ein Projekt dargestellt und auf seine Wirksamkeit hin reflektiert werden, das in besonderer Weise den oben beschriebenen Anspruch zu berücksichtigen versucht.
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Hilbig, H. (1995). Deutsche und israelische Schüler gemeinsam in Theresienstadt und Auschwitz. In: Ehmann, A., Kaiser, W., Lutz, T., Rathenow, HF., vom Stein, C., Weber, N.W. (eds) Praxis der Gedenkstättenpädagogik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93668-4_16
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Online ISBN: 978-3-322-93668-4
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