Zusammenfassung
Das 20. Jahrhundert birgt im Vergleich zur Gesellschaft des 19. Jahrhunderts eigentümliche und radikale Zäsuren und spezifische Kontinuitäten, die sämtliche gesellschaftlichen Bereiche durchziehen: so ist festzustellen, daß die Begriffe der Modernisierung und Individualisierung die gesamtgesellschaftlichen Prozesse meinen, die seit der Ablösung der ständisch-hierarchischen Gesellschaftsformation im 18. Jahrhundert vorangetrieben werden. Sie erreichen im 20. Jahrhundert einen Höhepunkt, weil das Verhältnis zwischen Individuum1 und Gesellschaft, zwischen Herrschenden und Beherrschten, Männern und Frauen neuartige Implikationen enthält.
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Ernst, S. (1996). Eheliche Machtverhältnisse in der Moderne. In: Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92505-3_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12803-0
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