Zusammenfassung
David Elkind beginnt seine Einleitung zu Piagets Six Psychological Studies (1967) mit einer Beobachtung, die ebenso aufschlußreich wie vieldeutig ist: „Auch wenn Jean Piaget durchaus zu Recht in einem als Psychologe, Logiker, Biologe und Philosoph gelten kann, wird er vielleicht doch als genetischer Epistemologe am besten verstanden.“
„Wir erfahren keine Dinge; Dinge werden von uns gemacht. Ihre Funktion besteht darin, Ähnlichkeiten zwischen den Erfahrungen, die wir hier und heute machen, und den Erfahrungen, die wir schon einmal gemacht haben, festzuhalten. Dies zu tun hat sich als höchst nützlich erwiesen.“
P.W. Bridgman(1936)
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© 1987 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig / Wiesbaden
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von Glaserfeld, E. (1987). Piaget und die Erkenntnistheorie des radikalen Konstruktivismus. In: Wissen, Sprache und Wirklichkeit. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie, vol 24. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91089-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91089-9_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08598-8
Online ISBN: 978-3-322-91089-9
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