Zusammenfassung
Mit außerordentlicher Beharrlichkeit sind in der Geschichte der westlichen Philosophie die Fragen gestellt worden, wie wir „Wissen“ überhaupt erlangen können und wie sicher oder „wahr“ solches Wissen sein könnte. UnermüdUch haben Denker über Jahrhunderte diese Fragen ausgewalzt und sich ihre Köpfe darüber zerbrochen, haben hier und dort zwar einen Faden aufgedröselt, an ihrer bedrückenden Rätselhaftigkeit bis heute aber nichts ändern können.
„… und da war, greifbar für meine Hände, meine Gestalt berührend, das Land der Drei Dimensionen, doch ich, blinde und geistlose Mißgeburt, hatte keinerlei Macht, es zu fassen, noch ein Auge in meinem Inneren, es wahrzunehmen…“
Edwin Abbott (1884)
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© 1987 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig / Wiesbaden
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von Glaserfeld, E. (1987). Bemerkungen zur epistemologischen Revolution. In: Wissen, Sprache und Wirklichkeit. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie, vol 24. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91089-9_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91089-9_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08598-8
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