Zusammenfassung
Neben den Blockcodes bilden die Faltungscodes1 eine zweite wichtige Gruppe fehlerkorrigierender Codes. Im Gegensatz zu den Blockcodes existiert für die Faltungscodes nicht eine so ausgeprägte, algebraisch nutzbare mathematische Struktur. Leistungsmerkmale für Faltungscodes lassen sich im allgemeinen nicht durch mathematische Analyse berechnen, weil die korrigierbare Fehleranzahl, bezogen auf die Codelänge, auch vom Fehlermuster abhängig ist. Besonders empfindlich reagieren Faltungscodes auf bündelartig auftretende Fehler, die durch zusätzliche Maßnahmen — wie Interleaving — verteilt werden sollten. Ein häufig angewendetes Verfahren die Leistungsfähigkeit von Faltungscodes zu bestimmen, stellt die Simulation dar. Durch gemessene Fehlerfolgen ist die Simulation auch geeignet, einen Praxisbezug dieser Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.
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© 1998 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Schneider-Obermann, H., Mildenberger, O. (1998). Faltungscodes. In: Mildenberger, O. (eds) Kanalcodierung. Studium Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90946-6_9
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