Zusammenfassung
Eine Vielzahl der Arbeiten zum Konsumentenverhalten beschäftigt sich mit der Erklärung und Analyse individueller Kaufentscheidungsprozesse. Die genaue Analyse individuellen Kaufverhaltens ist — wie bereits eingangs skizziert — wesentliche Voraussetzung für einen gezielten und effizienten Einsatz der Marketinginstrumente und insofern von außerordentlich praktischer Relevanz. Aus diesem Grund existieren zahlreiche Ansätze der Abbildung bzw. Modellierung individueller Kaufentscheidungsprozesse. Im Kontext der verhaltenswissenschaftlichen Erklärung des Kaufverhaltens sind insbesondere Strukturmodelle von Bedeutung, da sie der Abbildung der psychischen Prozesse im Rahmen der Kaufentscheidung dienen.1
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Referenzen
Vgl. Nieschlag, R. / Dichtl, E. / Hörschgen, H. (1997), S. 197. Zur Differenzierung zwischen stocha-stischen Modellen und Strukturmodellen siehe bspw. Bänsch, A. (1998), S. 3ff.
Vgl. Naert, P. / Leeflang, P. (1978), S. 9; Straßburger, H. (1991), S.10.; Schmidt, R. H. / Schor, G. (1987), S. 17; Hanssmann, F. (1978), S. 74.
Zur Differenzierung zwischen Partial-und Totalmodellen vgl. bspw. Schneider, D. (1987), S. 58; siehe auch Dyckhoff, H. (1992), S. 29.
Vgl. Dyckhoff, H. (1992), S. 29.
Vgl. Nieschlag, R. / Dichtl, E. / Hörschgen, H. (1997), S. 203.
Vgl. Gutsche, J. (1995), S.41.
Vgl. Gutsche, J. (1995), S. 41; siehe auch Schweikl, H. (1985), S. 26.
Vgl. Gutsche, J. (1995), S.41.
Der Zusammenhang zwischen der Anzahl der genutzten Informationsquellen und der Anzahl der bei der Produktbeurteilung genutzten Informationen ist auch empirisch abgesichert. Vgl. Kupsch, P. / Hufschmied, P. (1979), S. 238 und dort zitierte Quellen.
Vgl. Pras.B. (1978), S. 145ff.
Vgl. Böcker, A. (1996), S. 88f.; Schmidt, R. (1996), S. 91.
In der Literatur finden sich ebenfalls ein-sowie dreistufige Präferenzbildungsprozesse. Zu einem dreistufigen Prozeß vgl. Gierl, H. (1995), S. 35f. Zu einstufigen Prozessen siehe Gensch, D. H. (1987), S. 225 bzw. die Quellenhinweise auf S. 224.
Vgl. Böcker, F. (1986), S. 566; Schmidt, R. (1996), S. 91. Die Überlegenheit zweistufiger Präferenzbildungsmodelle gegenüber einer einstufigen Betrachtung wird auch durch die Empirie bestätigt. Vgl. hierzu die Diskussion bei Böcker, A. (1996), S. 88ff.
Die Prozeßstufen können ebenfalls anhand der in den einzelnen Stufen angewendeten Auswahlregeln beschrieben werden. Vgl. hierzu Schmidt, R. (1996), S. 91 sowie die Ausführungen in Abschnitt 3.1.3 in Teil III dieser Arbeit.
Vgl. Shocker, A. D. / Ben-Akiva, M. / Boccaro, B. / Nedungadi, P. (1991), S. 182. Alternativ wird die Gesamtmenge existierender Kaufalternativen auch als Available Set bezeichnet. Vgl. Brisoux, J. E. /Laroche, M. (1980), S. 112f.
Vgl. Narayana, C. L. / Markin, R. J. (1975), S. 1f.; Brisoux, J. E. / Laroche, M. (1980), S. 112; Shocker, A. D. / Ben-Akiva, M. / Boccaro, B. / Nedungadi, P. (1991), S. 182; Gensch D. H. / Soofi, E. S. (1995), S. 25. In der Literatur wird das Awareness Set teilweise in das Knowledge Set sowie das Inert Set auf-gesplittet. Das Knowledge Set setzt sich aus den Alternativen zusammen, über die der Konsument nähere ausprägungsbezogene Kenntisse besitzt. Beim Inert Set sind die Kenntnisse entsprechend wenig detailliert. Vgl. hierzu Kall, D. (1996), S. 114 sowie dort zitierte Quellen. Auf eine derartige Untergliederung wird hier aus Vereinfachungsgründen verzichtet.
Vgl. Brisoux, J. E. / Laroche, M. (1980), S. 112f; Gensch D. H. / Soofi, E. S. (1995), S. 26.
Vgl. Schmidt, R. (1996), S. 95.
Vgl. Schmidt, R. (1996), S. 92.
Vgl. Narayana, C. L. / Markin, R. J. (1975), S. 2; Shocker, A. D. / Ben-Akiva, M. / Boccaro, B. / Nedungadi, P. (1991), S. 183. In der Literatur finden sich darüber hinaus die Termini des Evoked bzw. Relevant Set, die dem Consideration Set teilweise gleichgesetzt werden. Zur Terminologie in der Literatur vgl. Schmidt, R. (1996), S. 92 sowie die dort angegebenen Quellen.
Vgl. Kroeber-Riel, W. (1992), S. 405.
Vgl. Schmidt, R. (1996), S. 95.
Vgl. Gutsche.J. (1995), S.41ff.
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Fischer, J. (2001). Die Präferenz im Rahmen der Produktwahl von Konsumenten. In: Individualisierte Präferenzanalyse. Unternehmensführung und Marketing, vol 40. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90855-1_6
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