Zusammenfassung
Die Anmache hat einen eher schlechten Ruf. Als Anmacher abgestempelt zu werden, läßt die Chancen einer Eroberung gegen Null sinken. Nur: was führt dazu, daß man als Anmacher angesehen wird? Was sagt man, was macht man falsch…? Die Frage, die in diesem Beitrag behandelt werden soll, ist an sich einfach: Gibt es eine typische Sprache der Anmache? Gibt es Wörter, Sätze des Anmachers und des Verführers? Wo liegt die Nuance? Wo ist der Schnittpunkt? Unser Thema, das sich vordergründig durch seine scheinbare Einfachheit kennzeichnet, ist in gewisser Weise nur eine andere Formulierung der weit komplexeren und heikleren Frage: Was sagen wir, um zu gefallen?
Dieser Beitrag wurde auf französich verfaßt. Marc Ant und Romain Kohn danke ich für die deutsche Übersetzung.
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Literatur
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Kintzelé, J. (1998). Das Theater der Begegnungen. In: Willems, H., Jurga, M. (eds) Inszenierungsgesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89797-8_6
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