Zusammenfassung
Gängige Filmlexika zeigen sich verwirrt. Das rororo-Filmlexikon beispielsweise spricht von einem “packenden, psychologisierenden Thriller”. Aber in Sammelbänden zum Thriller fehlt der Film in aller Regel. Stattdessen findet er sich in einschlägigen Werken zum Horrorfilm erwähnt. Auch das Lexikon des internationalen Films spricht von einem “Horrorthriller […], der durch erlesene Farbdramaturgie und subtile Kameraarbeit ein bedrückendes Klima der irrationalen Bedrohung evoziert”. Zugleich aber wird er auch im Lexikon des Science Fiction Films aufgeführt. Bei Kinoliebhabern ist er dagegen wegen seiner einzigartigen Beischlafsequenz bekannt. Und Ulrich Gregor definiert ihn als “einen Horrorfilm mit metaphysischen Abgründen”. Was denn nun: Thriller, Horrorfilm, Science-Fiction, Sex, Metaphysik? Oder alles zusammen?
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© 1998 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Faulstich, W. (1998). Latenz als Funktion von Inszenierung. In: Willems, H., Jurga, M. (eds) Inszenierungsgesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89797-8_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89797-8_22
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13119-1
Online ISBN: 978-3-322-89797-8
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