Zusammenfassung
Aus den bereits an anderer Stelle erwähnten Schwierigkeiten bezüglich der Eingrenzung eines für eine Freizeitsoziologie relevanten Objektbereichs (vgl. dazu S.4 ff) schließen eine Reihe von Autoren u.a. auch auf die Notwendigkeit eines übereinstimmenden Gebrauchs der verwendeten Grundbegriffe in dieser Disziplin; zu diesen Autoren gehört z.B. Dumazedier, wenn er fordert:
“ Wichtig ist zunächst eine vorläufige Definition. Ohne übereinstimmende Begriffe kann es keine vergleichende oder koordinierte Forschung geben. Die Begriffe müssen es ermöglichen, a) dasselbe Phänomen in verschiedenen Zusammenhängen zu erkennen, b) im Verlauf der Untersuchung die wichtigsten gemeinsamen Probleme herauszustellen (…), c) abweichende oder sogar einander widersprechende Hypothesen im Hinblick auf die ihnen zugrundeliegende ‘Weltanschauung’ (…) wissenschaftlich zu vergleichen. ” (Dumazedier, 19 72, S. 124)
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© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Giegler, H. (1982). Freizeitdefinitionen. In: Dimensionen und Determinanten der Freizeit. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 20. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88664-4_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11564-1
Online ISBN: 978-3-322-88664-4
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