Zusammenfassung
In der zahlreichen betriebswirtschaftlichen Literatur, die sich mit dem Unternehmen oder synonym der Unternehmung1 beschäftigt, wird der Begriff recht unterschiedlich verwandt, wobei es speziell bei der Frage der Abgrenzung von Unternehmung und Betrieb drei wesentliche Sichten zu trennen gilt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. E. Gutenberg (Unternehmensführung 1962), S. 11 ff, der diese Gleichsetzung ohne explizite Erläuterung vornimmt.
Vgl. H. Nicklisch (Betriebswirtschaft 1932), S. 163 ff.
Vgl. H. Nicklisch (Betriebswirtschaft 1932), S. 166 und S. 175. Zu den unterschiedlich weiten Begriffsfassungen der Unternehmung, bei denen noch die Person des Unternehmers als Kriterium hinzugezogen wird
Vgl. H. Nicklisch (Betriebswirtschaft 1932), S. 168 ff, besonders S. 172. Siehe auch Punkt 3.4.2.
Vgl. W. Rieqer (Privatwirtschaftslehre 1959), S. 40 f.
Vgl. K. Rössle (Betriebswirtschaftslehre 1956), S. 18.
Vgl. K. Mellerowicz (Betriebswirtschaftslehre 1961), S. 17 ff.
Vgl. E. Gutenberg (Einführung 1958), S. 189 ff.
Vgl. E. Gutenberg (Produktion 1979), S. 457 ff.
Vgl. E. Gutenberg (Einführung 1958), S. 192.
Vgl. W. Busse v. Colbe (Betriebsgröße 1964), S.21.
Vgl. H. Ulrich (Unternehmung als System 1970), S. 166 ff.
Vgl. H. Ulrich (Management 1984), S. 66.
Zum Begriff des (nicht) determinierten Systems in der Kybernetik, vgl. A.G. Iwanenko (System 1981), S. 286 f.
Vgl. H. Ulrich (Management 1984), S. 66 ff.
Vgl. H. Ulrich (Management 1984), S. 69 ff.
H. Ulrich (Management 1984), S. 98.
Vgl. L.C. Nehrt (Climate 1970), S. 3 ff
J. Pensei (Investitionspolitik 1977), S. 259 f. KUBICEK/THOM sprechen diesbezüglich von Komponenten der globalen Umwelt.
Vgl. H. Kubicek/N. Thom (Umsystem 1976), Sp. 3988 ff.
Vgl. auch E. Dülfer (Umweltberücksichtigung 1981), S. 13 ff, der bei diesen häufig älteren Klassifikationen vom pragmatischen Ansatz bzw. der nominalen Umweltgliederung spricht.
Vgl. H. Kubicek/N. Thom (Umsystem 1976), Sp. 3981 ff, die ausführlich auf die Abgrenzungsproblematik eingehen. Für sie stellt ein Umsystem eine bestimmte endliche Menge externer Elemente dar, die für die Unternehmensaktivitäten relevant sind. Als Umwelt fassen sie “die grundsätzlich unendliche Menge unternehmensexterner Elemente” auf. Ebenda, Sp. 3987. Bei dieser hier nicht verwendeten Abgrenzung scheint es schwer die Umsystemdynamik zu berücksichtigen, da sich die Elemente eines Umsystems ändern dürften. KUBICEK/THOM sehen hierin hinsichtlich ihrer Definition keine Probleme, anscheinend beziehen sie von vornherein alle potentiellen Änderungen des aufgabenspezifischen Umsystems ein. Dieses, hier Aufgabenumwelt bzw. relative Umwelt genannt, wird von ihnen als Menge der Umweltelemente beschrieben, mit denen eine Unternehmung zur Zielerreichung interagiert bzw. könnte oder muß. Vgl. ebenda, Sp. 3992.
Vgl. z.B. E. Dülfer (Umweltberücksichtigung 1981), S. 21 u. S. 33, der neben der Problematik der Bestimmung der Relevanz bei dem Begriff der relevanten Umwelt darauf hinweist, daß zu der Aufgabenumwelt neben den Interaktionen auch die indirekten Beziehungen zählen. Als Restmenge der Umwelt verbleiben dann noch die naturalen und die bisher unerwähnten kulturellen Verursachungsfaktoren.
Vgl. P. Ulrich/E. Fluri (Management 1986), S. 28 f.
Vgl. E. Dülfer (Umweltberücksichtigung 1981), S. 30 ff.
Vgl. E. Dülfer (Umweltberücksichtigung 1981), S. 32.
Vgl. E. Dülfer (Umweltberücksichtigung 1981), S. 33 f.
E. Dülfer (Umweltberücksichtigung 1981), S. 34.
DÜLFER spricht von Feed-Back-Beziehungen, die laut seinen Abbildungen aber nur schichtenweise von oben nach unter verlaufen. Dieses scheint nicht einsichtig, da nahezu jede Schicht z.B. direkt auf die Natur einwirken könnte. Vgl. E. Dülfer (Umweltberücksichtigung 1981), S. 31.
Siehe auch E. Dülfer(Internationalisierung 1982), S. 58.
Vgl. E. Dülfer (Umweltberücksichtigung 1981), S. 31.
Zur detaillierteren Abgrenzung vgl. J. Bloech/W. Lücke (Produktionswirtschaft 1982), S. 5 ff
siehe auch Bundesministerium für Wirtschaft (Hrsg.)(Handwerk 1982), S. 7 f, das daraufhinweist, daß zu Beginn dieses Jahrhunderts für das Handwerk zutreffende Merkmale, wie z.B. ständige Mitarbeit des Meisters in der Werkstatt, in neuerer Zeit z.B. aufgrund stärkerer Auftrags- und Bürotätigkeiten des Meisters einen zeitlichen Bedeutungswandel erfahren können.
Zur Abgrenzung aus juristischer Sicht siehe D. Gaul (Handwerksbetrieb 1988), S. 651 ff.
vgl. K. Mellerowicz (Industrie I 1968), S. 31 ff
W. Kalveram (Industriebetriebslehre 1972), S. 17 ff
E. Heinen (Industriebetriebslehre 1981), S. 34 f
B. Budäus (Industriebetriebe 1986), S. 5 ff
W. Kilqer (Industriebetriebslehre I 1986), S. 3 ff. Als einigermaßen trennscharfe Kriterien erweisen sich derzeit Art und Umfang der technischen Ausstattung des Betriebes, Mitarbeiterqualifikation, Auftragsart und Organisationsform, allerdings kann eine eindeutige Beurteilung nur je Einzelfall vorgenommen werden.
Vgl. D. Gaul (Handwerksbetrieb 1988), S. 652.
Zur Typisierung siehe H. Knoblich (Warentypologie 1969), S. 24 ff.
PÜMPIN unterscheidet auch gerade mit Hinweis auf mittelständische Unternehmen die vier Unternehmenstypen: Pionier-, Spezialisten-, administrierte- und protektionistische Unternehmung. Da diese Typen eine Mischung von Wettbewerbsstrategien und Unternehmermerkmalen darstellen, werden sie nicht weiter berücksichtigt, wobei im weiteren eher Pionierunternehmen behandelt werden. Anhand zweier Weltbilder typisiert er auch noch als andere Betrachtungsweise mechanistische und organische Unternehmen. Vgl. C. Pümpin (Pionierunternehmen 1986), S. 90 ff.
Bei der Verwendung mehrerer Maßzahlen ist deren Verhalten zueinander zu beachten. Dieses kann proportional, substitutional oder indifferent sein. Im Falle sich proportional verhaltender Maßgrößen gilt RUMMELs “Gesetz der Austauschbarkeit der Maß-größen”. K. Rummel (Kostenrechnung 1967), S. 5.
Bezüglich der Qualität der Skalierung von Merkmalen, die die Genauigkeit der Messung begrenzt, können als qualitative die Nominal- und die Ordinalskala, als quantitative bzw. Kardinal-Skalen Intervall- und Verhältnisskalen unterschieden werden. Vgl. W. Lücke (Unternehmenswachstum 1982), S. 184 ff
J. Brose (Innovationen 1982), S. 348 ff.
E. Gutenberg (Betriebsgröße 1957/58), Sp. 801.
Vgl. W. Wittrock (Betriebsgröße 1962), S. 12
G. Kayser (Kleine und mittlere Unternehmen 1986), S. 6 f. Diese Maßzahlen sind aber nur bei einem homogenen Produktionsprozeß anwendbar. Weist der betrachtete Betrieb eine Einproduktarten-Produktion auf, ist die Maßzahl in sich homogen; bei Mehrproduktarten-Produktion muß die Homogenität falls möglich rechnerisch mit Äquivalenzkoeffizienten hergestellt werden.
Vgl. J. Fettel (Betriebsgröße 1959), S. 2.
Vgl. J. Fettel (Betriebsgröße 1959), S. 71.
Vgl. W. Lücke (Unternehmungsgröße 1967), S. 22.
Vgl. G. Kayser (Kleine und mittlere Unternehmen 1986), S. 7.
Vgl. J. Fettel (Betriebsgröße 1959), S. 66.
Vgl. G. Kavser (Kleine und mittlere Unternehmen 1986), S. 10. Zur Kritik an diesen siehe auch J. Curran/J. Stanworth (Small Firms 1986), S. 131 ff.
Vgl. W. Busse v. Colbe (Betriebsgröße 1964), S. 31.
Vgl. G. Kayser (Kleine und mittlere Unternehmen 1986), S. 19; ähnlich die von KAYSER genannte Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU), die sechs Klassen bildet.
Vgl. Bundesminister für Forschung und Technologie (Faktenbericht 1986), S. 53, der Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten als Klein-und Mittelbetriebe einstuft. Eine restriktivere Einteilung wird in den Richtlinien für die Förderung von Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Unternehmen des BMWI vorgenommen. Die förderungswürdigen Unternehmen werden je nach dem Wirtschaftsbereich, dem sie angehören, nach unterschiedlichen Umsatzgrenzen klassifiziert. Für den Bereich Handwerk und Industrie liegt diese derzeit bei 9 Mio. DM.
Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft (Hrsg.) (Beratung 1985), S. 8. Für das ERP-Programm, bei dem kleine und mittlere Unternehmen antragsberechtigt sind, gelten ein Jahresumsatz von 50 Mio. DM und eine Beschäftigtenzahl von 200 als Orientierungsgröße.
Vgl. BMWI (Förderungsmaßnahmen 1986), S. 3.
Zur Gegenüberstellung der Anzahl der jeweiligen Betriebe, Beschäftigten und Umsätze vgl. W. Koschorke/G. Schilling (Handwerk 1979), S. 15 ff. Dieses Kriterium hat aber in der Abgrenzungfrage Handwerk — Indstrie häufig nur noch geringe Bedeutung.
Vgl. D. Gaul (Handwerksbetrieb 1988), S. 653.
Eine Gegenüberstellung von ROTHWELL befindet sich im Anhang. Vertiefend vgl. OECD (Innovation 1982), S. 31 ff
R. Rothwell (Innovation 1983), S. 13 ff
W. Lücke (Technological Innovations 1986), S. 8 ff
Z.J. Acs/D.B. Audretsch (Determinants 1986), S. 4 ff
K.F. Zimmermann/A. Zimmermann-Trap (Unternehmensgröße 1986), S. 7 ff.
Vgl. BMWI (Hrsg.KMittelstand 1986), S. 6 f.
Vgl. BMWI (Hrsg.KMittelstand 1986), S. 7.
Vgl. K.-J. Gantzel (Mittelständische Unternehmung 1962), S. 280.
Vgl. M. Leicht (Schumpeter-Unternehmer 1984), S. 57. LEICHT wählt einen, selbst als polemisch bezeichneten, Abgrenzungsansatz. Er unterscheidet ein Drei-Klassen-Schema der Interessengruppen und ihrer Vertretungen. Erstens den großen durch die Gewerkschaften vertretenen Bereich der Arbeitnehmerinteressen, zweitens dem selbstvertretenen der Großindustrie und drittens den dazwischen liegenden heterogenen Bereich der Selbständigen, der kleinen und Mittelunternehmer mit uneinheitlichen Interessen und geringem Organisationsgrad. Zu seinem Abgrenzungskriterium, der geringen Interessenvertretung, führt er aus: “Mittelstand sind die, die mit ihren Schwierigkeiten ohne staatliche Hilfe fertig werden müssen. Oder noch drastischer: Mittelstand sind die, die pleite gehen können.”
Siehe hierzu auch T. Yamanaka (Medium Businesses 1981), S. 6 ff.
Vgl. Small and Medium Enterprise Aqencv, MITI (Small Business 1987), S. 1, in dem auch von Small and Medium-Size Businesses die Rede ist.
Vgl. G. Zeitel (Mittelständische Betriebe 1986), S. 415.
Vgl. J. Pensei (Investitionspolitik 1977), S. 33.
Vgl. E.H. Sieber (Multinationale Unternehmung 1970), S. 419.
Vgl. A.H. Swinne (Auslandsgesellschaften 1983), S. 30, der auch auf die zahlreichen anderen Begriffe, wie Cosmocorps, transnationale, supranationale und globale Unternehmung hinweist. OHMAE spricht von drei Organisationsformen einer weltweit operierenden Unternehmung, dem multinationalen, dem multilokalen und dem multiregionalen Unternehmen, die sich u.a. hinsichtlich der eher zentralen bzw. dezentralen Steuerung unterscheiden, und die für ihn einen Entwicklungspfad darstellen.
Vgl. K. Ohmae (Triade 1985), S. 206 ff.
Vgl. J. Pensei (Investitionspolitik 1977), S. 31 ff, der sich schließlich aus Werturteilsgründen für den neutraleren Terminus der Internationen Unternehmung entscheidet, nachdem er zuvor die unterschiedlichen Merkmale von zahlreichen Autoren und deren Zuordnung detailliert beschreibt. Vgl. ebenda, S. 7 ff.
Th. Levitt (Globalization 1983), S. 93.
Hinsichtlich der Unterscheidung von Global Competition, Global Business und Global Companies siehe auch G. Hamel/C.K. Prahalad (Global Strategy 1986), S. 36.
Vgl. H. Meffert (Marketing im Spannungsfeld 1986), S. 694 ff, der auf die Pauschalität dieser These hinweist, aber mit Einschränkungen diese besonders für High-Tech-Märkte anerkennt.
Vgl. K. Ohmae (Triade 1985), S. 35 ff.
Vgl. Th. Levitt (Globalization 1983), S. 92 ff.
Vgl. H.P. Wehrli (Globale Strategien 1988), S. 182 ff.
Vgl. W.H. Davidow (Marketing 1987), S. 156 ff.
Vgl. H.P. Wehrli (Globale Strategien 1988), S. 180.
Vgl. K. Ohmae (Triade 1985), S. 31.
LEVITT vertritt die Auffassung, daß dieses genau der Fehler von multinationalen Unternehmen sei. Durch die nicht (immer) erforderlichen Anpassungen verfüge man über hohe relative Kosten. Th. Levitt (Globalization 1983), S. 92.
Vgl. W.H. Davidow (Marketing 1987), S. 156 ff.
Vgl. R. Kniqqe/U . Petschow (Unternehmensgründungen 1986), S. 106.
Vgl. W.H. Davidow (Marketing 1987), S. 61 f.
Vgl. K. Ohmae (Triade 1985), S. 195 ff.
Vgl. K. Ohmae (Triade 1985), S. 195 ff, der in diesem Zusammenhang die Vergabe von Lizenzen nicht als eine derartige Strategie erwähnt.
Siehe auch J.P. Killing (Joint Venture 1983), S. 3 ff
R.J. Conrads (Partnering 1985), S. 13 ff
H. Henzler/W. Rail (Weltmarkt 1985), S. 177 ff
N. Kobayashi (Alliances 1988), S. 29 ff.
Zu einer Darstellung der Internationalisierungsgrade in Abhängigkeit von den Kapital- und Managementleistungen unter Einbeziehung des Franchising siehe E. Müller (Finanzwirtschaftliche Steuerung 1988), S. 16.
Vgl. H. B. Thorelli (International Marketing 1987), S. 195 ff, der u.a. feststellt, daß “Hi-tech industrial products more often than other products lend themselves to a standardized SB (Small Businesses) export strategy. ... SB more often than large companies will pursue the incremental rather than the internalization approach”
Vgl. H. B. Thorelli (International Marketing 1987), S. 196.
Vgl. hierzu P. Cecchini (Europa ’92 1988), S. 23 ff
G. Nerb (EG-Binnenmarkt 1988), S. 15 ff
J. Gürtler (Binnenmarkt 1988), S. 24 ff.
Duden (Etymologie 1963), S. 239.
Vgl. W. Jäger (Gründung 1976), Sp. 788.
Als Rechtsformen sind zu unterscheiden Einzelunternehmungen als Einzelkaufmann oder -firma, Personengesellschaften u.a. in Form einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, Offenen Handelsgesellschaft sowie Kapitalgesellschaften in Form u.a. einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aktiengesellschaft sowie als weitere Rechtsform für private Betriebe bzw. Unternehmen die Genossenschaft. Zu den spezifischen Erfordernissen und Problemen der einzelnen Rechtsformarten vgl. G. Wöhe (Einführung 1986), S. 254 ff
M. Hofmann (Existenzgründung 1984), S. 17 ff
H.H. Wessel (Firmengründung 1981), S. 56 ff.
Unter besonderem Bezug auf Familiengesellschaften siehe K. Haegele/P.M. Litfin/G. Langenfeld (Familienunternehmen 1979), S. Il ff.
Vgl. A. Hertlein (Gründung 1965), S. 673.
Vgl. E. Gutenberg (Einführung 1958), S. 27
Vgl. E. Gutenberg (Produktion 1979), S. 3 ff.
Vgl. W. Lücke (Dispositive Faktoren 1986), S. 1 f.
Vgl. N. Szyperski/K. Nathusius (Unternehmungsgründung 1977), S. 30.
Vgl. F. Kubier (Gesellschaftsrecht 1985), S. 178 ff.
Vgl. F. Kubier (Gesellschaftsrecht 1985), S. 234 ff, wobei es sich hier auch um eine Einmann-Gründung handeln kann, die seit der GmbH-Novelle zum 1.1.1981 laut § 1 GmbHG zulässig ist. Da auch das Grundkapital einer Aktiengesellschaft durch Übertragung der Aktien im Laufe der Zeit nach der Gründung in der Hand einer Person vereinigt sein kann, ist in diesen beiden Fällen einer Kapitalgesellschaft mit (nur) noch einem Gesellschafter von einer Einmanngesellschaft die Rede.
Vgl. F. Kubier (Gesellschaftsrecht 1985), S. 309 ff.
Zu den Bestimmungen bezüglich der Gründung einer GmbH mit Bareinlage, Sacheinlage oder einer Bar- und Sachgründung siehe M. Heidenhain/B.W. Meister (Hrsg.) (Gesellschaftsrecht 1985), S. 293 ff.
Vgl. H. Monz (Rechtsformwahlberatung 1985), S. 19 ff, der die Rechtsformwahl als (juristisches) Mittel zur Erreichung betriebswirtschaftlicher Ziele betrachtet.
Vgl. B. Bellinger (Gründung 1975), Sp. 1724.
Vgl. A. Hertlein (Gründung 1965), S. 674.
Vgl. z.B. M. Heidenhain/B.W. Meister (Hrsg.) (Gesellschaftsrecht 1985), S. 567 ff, die die Sachgründung einer AG erläutern.
Vgl. M. Heidenhain/B.W. Meister (Hrsg.) (Gesellschaftsrecht 1985), S. 567 ff
F. Kübier (Gesellschaftsrecht 1985), S. 179 ff.
Vgl. hierzu J. Bloech (Industriestandorte 1970), S. 11 ff.
G. Siebert (Standortentscheidungsrechnung 1988), S. 41 ff und 120 ff.
Vgl. G. Siebert (Grüne Gründer 1987), S. 42.
Vgl. G. Siebert (Grüne Gründer 1987), S. 42.
Vgl. H. Klandt (Objektbereich der Gründungsforschung 1984), S. 60.
Vgl. K. Nathusius (Unternehmensgründung 1986), S. 200
Vgl. K. Nathusius (Unternehmensgründung 1982), S. U73/2
N. Rentrop (Strategien 1985), S. 20.
G. Kirschbaum (Entstehung neuer Unternehmen 1982), S. 61.
Vgl. G. Kirschbaum (Entstehung neuer Unternehmen 1982), S. 61.
Vgl. W. Engelhardt/G. Rheinberq (Betriebswirtschaftslehre 1988), S. 220.
Vgl. N. Szyperski/K. Nathusius (Unternehmungsgründung 1977), S. 26 ff.
Laut STATISTISCHEM BUNDESAMT zählen zu den Selbständigen “tätige Eigentümer, Miteigentümer, Pächter, selbständige Handwerker, selbständige Handelsvertreter, nicht jedoch Personen, die in einem arbeitsrechtlichen Verhältnis stehen und lediglich innerhalb ihres Arbeitsbereiches selbständig disponieren können”, Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (Erwerbstätigkeit 1984), S. 11;
zum Begriffsmerkmal selbständiger Tätigkeiten vgl. P. Hofmann (Handelsrecht 1977), S. 28.
Hierbei können mit dem Begriff Selbständiger eine Person oder Institution gemeint sein. Diese kann sich in gewerblichen Betrieben oder in freien Berufen vollziehen, wobei hier auf erstere abgestellt wird. Vgl. W. Meyerhöfer (Hemmnisse 1982), S. 6 f.
Vgl. Arthur D. Little (Innovation 1988), S. 114.
Vgl. N. Szyperski/K. Nathusius (Unternehmungsgründung 1977), S. 27.
Vgl. N. Szyperski/K. Nathusius (Unternehmungsgründung 1977), S. 27.
Vgl. G. Kirschbaum (Entstehung neuer Unternehmen 1982), S. 34.
Vgl. N. Szvperski/K. Nathusius (Unternehmungsgründung 1977), S. 27 f.
Vgl. G. Kirschbaum (Entstehung neuer Unternehmen 1982), S. 34 f, der von Betriebsstättengründung spricht. Dieser Terminus wäre hier im Rahmen einer Wirtschaftsystem-unabhängigen Betrachtung oder unter Einbezug der Internationalisierung angebracht.
Vgl. z.B. M.E. Kamp et al. (Probleme 1978). S. 26 ff, die als Motive der 17,3 % von 944 antwortenden Gründern: 1. Sonst nicht gesicherten Unterhalt, 2. Unsicherheit über Gründungserfolg, 3. Nur als Nebenerwerb geplant, angeben. Ausführlicher geht z.B. BIRLEY auf Full-Time und Part-Time Jobs der Inhaber wie Beschäftigten ein.
Vgl. S. Birley (Small Firm 1986), S. 270 ff.
Vgl. H. Klandt (Aktivität 1984), S. 31.
Vgl. D. Hunsdiek/E. Mav-Strobl (Entwicklungslinien 1986), S. 127.
Vgl. R.J. Baker/J.C. Susbauer (Venture Formation 1975), S. 417, die in einer anfänglichen Phasennennung die der Stimulation ungenannt lassen.
Vgl. N. Szyperski/G. Kirschbaum (Planungsinstrumente 1980), S. 151.
Vgl. F. Webster (Venture Initiation 1976), S. 26.
Vgl. N. Szyperski/K. Nathusius (Unternehmungsgründung 1977), S. 31 ff. Sie unterteilen den Lebenszyklus einer Einproduktunternehmung in vier Phasen, die Gründungs-, die Frühentwicklungs-, die II. Entwicklungs- und die III. Entwicklungsphase an die dann ein neuer Entwicklungszyklus oder eine fünfte Phase, die des Niedergangs anschließt
Vgl. K. Nathusius (Existenzgründung 1986), S. 17.
Vgl. N. Szyperski/K. Nathusius (Unternehmungsgründung 1977), S. 31 f.
Vgl. N. Szyperski/K. Nathusius (Unternehmungsgründung 1977), S. 33
R.J. Baker/J.C. Susbauer (Venture Formation 1975), S. 413 f.
R.J. Baker/J.C. Susbauer (Venture Formation 1975), S. 414.
Vgl. R.J. Baker/J.C. Susbauer (Venture Formation 1975), S. 414.
Vgl. Ch.B. Swayne/W.R. Tucker (Effective Entrepreneur 1973), S. 100 ff.
Vgl. K.H. Vesper (Strategies 1980), S. 88 ff, der auch zu der Reihenfolge anmerkt, daß durchaus einige Schritte eine Umpositionierung erfahren könnten. Z.B. könnte die Wahl der Angebotsquellen (48) vor der Festlegung des Operating Plans und des Budgets (32) liegen. Zusätzlich kritisiert VESPER, daß die Schritte Consumer Needs identification (4) und Product identification (5) ähnlich anderen Arbeiten als bekannt vorausgesetzt würden, obwohl ihr Erkennen am wesentlichsten sei.
Vgl. K.H. Vesper (Strategies 1980), S. 90.
Vgl. W. Jäger (Gründung 1976), Sp. 787.
Vgl. W.D. Byqrave/J.A. Timmons/N.D. Fast (Venture Capital 1984), S. 4.
Vgl. N. Rentrop (Strategien 1985), S. 10.
Das TOU-Programm des BMFT (Förderung Technologie-orientierter Unternehmensgründungen) unterscheidet drei Förderungsphasen: 1. Erstellung von Gutachten, Markt- und Patentrecherchen sowie Bau von Funktionsmustern, 2. Entwicklung eines Produktes oder Verfahrens, 3. Produktionseinrichtung und Markteinführung Vgl. ISI/BMFT (Zweite Zwischenbilanz 1987), S. 2 ff.
Vgl. D. Hunsdiek/E. May-Strobl (Entwicklungslinien 1986), S. 127.
Vgl. E. Weekley (Etymological Dictionary 1921), Sp.761.
Vgl. z.B. J.M. Utterback (Systems 1980), S. 74.
Vgl. E. Staudt (Nichtroutineprozesse 1986), S. 11;
C. Pümpin (Innovation 1986), S. 148.
E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 519.
J.A. Schumpeter (Creative Response 1947), S. 151.
J.A. Schumpeter (Entwicklung 1934), S. 100.
Vgl. J.A. Schumpeter (Entwicklung 1934), S. 100.
J.A. Schumpeter (Konjunkturzyklen 1961), S. 95.
Eine Produktionsfunktion gibt die funktionale Beziehung zwischen Faktoreinsatz und Ausbringung eines Aggregates, Betriebsteils oder Betriebes wieder. Vgl. E. Gutenberg (Produktion 1979), S. 302 ff;
W. Lücke (Produktionstheorie 1976), S. 19 ff;
J. Bloech/W. Lücke (Produktionswirtschaft 1982), S. 14 ff;
R. Roski (Aggregate 1986), S. 37 ff.
H.G. Barnett (Innovation 1953), S. 7.
Vgl. H.G. Barnett (Innovation 1953), S. 7 f.
Als Erfindung ist in Anlehnung an das Patentrecht eine Regel für technisches Handeln zu verstehen. Demgegenüber handelt es sich bei der Erkenntnis naturgesetzlicher Vorgänge, Objekte oder Tatsachen um eine Entdeckung. Vgl. E. Ulrich (Erfindungen 1970), S. 592, der auch auf die fließenden Obergänge zwischen beiden hinweist;
Deutsches Patentamt (Merkblatt 1987), S. 1. “Ein Patent kann ... nur für neue, technische Erfindungen erteilt werden, die sich deutlich vom vorhandenen Stand der Technik abheben und die gewerblich anwendbar sind”. Deutsches Patentamt (Idee — Patent o.J.), S. 1.
Vgl. F. Machlup (Production Knowledge 1962), S. 162, der einen weiten Knowledge-Begriff verwendet, im Sinne von “any thing that is known, general or particular, abstract or concret, enduring or ephemeral, useful or useless”, ebenda.
Vgl. R.G. Havelock (Change Agents 1973), S. 4 f;
K. Areqqer (Innovation 1976), S. 118;
R. Marr (Innovation 1980), Sp. 948 f; im Gegensatz dazu vgl.
E.M. Rogers/F.F. Shoemaker (Innovations 1971), S. 19 und
K.E. Knight (Innovation Process 1967), S. 479, der explizit Innovation und Change synonym verwendet, obwohl er den Innovationsprozeß zuvor als eine Form des Process of Change klassifiziert, wobei sich für ihn beide nur in der Neuheit des Ergebnisses unterscheiden.
Vgl. N. Thom (Innovationsmanagement 1980), S. 24 f;
K. Stadler (Unternehmungspolitik 1978), S. 33.
Vgl. W. Pfeiffer/E. Staudt (Innovation 1975), Sp. 1943; siehe auch
K.W. Deutsch (Theory on Innovation 1985), S. 19 f.
Zum Organisationsbegriff, der hier aus der Systemtheorie abgeleitet ist, vgl. E. Grochla (Organisationstheorie 1978), S. 12 ff. Zur Unterscheidung der beiden Begriffsauslegungen i.S. die Unternehmung hat eine (Gesamtheit der Regelungen — instrumentaler Begriff), i.S. sie ist eine Organisation (soziales Gebilde — institutionaler Begriff) und i.S. sie wird organisiert (Tätigkeit des Organisierens — funktionaler Begriff) vgl. auch
K.W. Hennig (Organisationslehre 1957), S. 7 ff;
E. Gutenberg (Produktion 1979), S. 235 ff.
Vgl. K.E. Knight (Innovation Process 1967), S. 478.
E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 520.
Vgl. J. A. Schumpeter (Entwicklung 1934), S. 100;
K.E. Kniqht (Innovation Process 1967), S. 478 f;
H.G. Barnett (Innovation 1953), S. 7 sowie
W. Kern (Innovation 1976), S. 277.
W. Kern, (Innovation 1976), S. 277.
Vgl. N. Thom (Innovationsprozesse 1976), S. 33; KNIGHT schreibt hierzu: “There is a significant difference between the generation of the idea (creativity) and its introduction into practice”.
K.E. Knight (Innovation Process 1967), S. 479, der dieses noch anhand dreier Innovationsarten näher ausführt.
Zu den Bezeichnungen vgl. R. Marr (Innovation 1980), Sp. 948, der von prozessual spricht;
F. Meyer-Krahmer/G. Gielow/U. Kuntze (Innovationsförderung 1982), S. 66, die von prozeßbezogen sprechen.
Ebenso J. Baumberger/U. Gmür/H. Käser (Neuerungen 1973), S. 29, die auf S. 101 auch prozeßorientiert synonym verwenden.
Zum Innovationsprozeß im einzelnen siehe Punkt 2.2.3.
Vgl. R. Marr (Innovation 1980), Sp. 948.
Vgl. R. Marr (Innovation 1980), Sp. 948, der objektbezogen verwendet; ebenso F.Meyer-Krahmer/G. Gielow/U. Kuntze (Innovationsförderung 1982), S. 66
J. Baumberqer/U. Gmür/H. Käser (Neuerungen 1973), S. 29, die auch auf S. 101 von objektorientiert sprechen
H. Hübner (Produktinnovation 1984), S. 377, der ergebnisorientiert benutzt.
Vgl. J. Baumberqer/U. Gmür/H. Käser (Neuerungen 1973), S. 29 und S. 101.
Vgl. L. Uhlmann (Innovationsprozeß 1978), S. 42, der seiner Arbeit einen prozessualen Innovationsbegriff zugrunde legt, ohne ihn so zu bezeichnen.
Vgl. E. Mansfield et al. (Technology 1977), S. 12
B. Hoffmann (Erstinnovationsprogramm 1978), S. 2 ff; Bundesminister für Forschung und Technologie (BMFT)/Bundesminister für Wirtschaft (BMWI) (Forschungsförderung 1979), S. 23 f, die eine Bilanz des 1971 angelaufenen Programms der Erstinnovationsförderung ziehen.
Vgl. E. Staudt (Innovation 1985), S. 486
H. E. Büschgen (Finanzinnovationen 1986), S. 301, der in Bezug auf Neuheit von einem relativen Charakteristikum spricht und auf die zeitliche Dimension — bis wann gilt etwas als neu — hinweist.
Vgl. J. Hauschildt (Innovationsbewußtsein 1986), S. 62
W. Pfeiffer (Innovations-Management 1980), S. 423
R. Marr (Innovation 1980), Sp. 949.
Vgl. K.E. Kniqht (Innovation Process 1967), S. 479; ähnlich GUTENBERG, der von Veränderungen in einem Unternehmen spricht
vgl. E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 621.
Näheres zu dieser Person, siehe Punkt 4.4.1.
Vgl. K.E. Knight (Innovation Process 1967), S. 479.
Vgl. u.a. A. Kieser (Innovationen 1969), Sp. 742
E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 521
W. Kern (Innovation 1976), S. 276 f
W. Kirsch/W.-M. Esser/E. Gabele (Management 1979), S.72 f;
F. Meyer-Krahmer/G. Gielow/U. Kuntze (Innovationsförderung 1982), S. 67;
E. Staudt (Innovation 1985), S. 486.
K. Aregger (Innovation 1976), S. 118, der statt von Unternehmung von sozialem System spricht. Fettgedruckte Stellen im Original kursiv.
Siehe Punkt 2.3.1.2.
Im Gegensatz zu BAUMBERGER/GMÜR/KÄSER soll hier explizit die prozeßbezogene Innovation in objektiv und subjektiv unterteilt werden, da auch hier das Neue, das den Prozeß zumindest teilweise durchläuft, aus diesen unterschiedlichen Perspektiven gesehen werden kann. Vgl. J. Baumberger/U. Gmür/H. Käser (Neuerungen 1973), 29 und 101 ff.
Vgl. E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 519 ff.
Zur Branchen- und Marktabgrenzung und ihren Problemen siehe Punkt 3.5.2 und 4.2.1.
Vgl. hierzu auch J.-W. Dietz/R. Roski (Management 1988), S. 6 ff.
Siehe Punkt 2.3.2.
Vgl. J.A. Schumpeter (Entwickung 1934), S. 100. Die für ihn stoßweise und geballt auftretenden Innovationen führen seiner Meinung nach zu konjunkturellen und längerfristigen Schwankungen. Vgl.
J.A. Schumpeter (Konjunkturzyklen 1961), S. 108 f.
Vgl. W.v. Stromer (Pionier-Innovationen 1985), S. 46, der diesen Begriff für Innovationen verwendet, die einer Gesamtwirtschaft in Phasen eines Konjunkturtiefs entscheidende Impulse verleihen und durch ihre Wirkung auf andere wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche einen Schneeballeffekt — Innovationsschub — auslösen und so einen Konjunkturaufschwung entstehen lassen.
Vgl. J.A. Schumpeter (Creative Response 1947), S. 151.
K.E. Kniqht (Innovation Process 1967), S. 482.
Vgl. K.E. Kniqht (Innovation Process 1967), S. 484 f.
Vgl. K. Areqqer (Innovation 1976), S.118.
Vgl. E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 520 f.
Vgl. P.F. Drucker (Innovation 1985), S. 67;
P.F. Drucker (Innovations-Management 1985), S. 62, die andere dort verwandte Definition, als Veränderung von Erträgen aus eingesetzten Ressourcen erscheint zu unklar, da sie die von SCHUMPETER abgegrenzten laufenden Anpassungen der Produktionskoeffizienten, verstanden als Verhältnis von Output zu Input, innerhalb gegebener Produktionsfunktionen einschließt. Vgl.
J.A. Schumpeter (Konjunkturzyklen 1961), S. 95.
Vgl. R.K. Mueller/J.-Ph. Deschamps (Herausforderung Innovation 1986), S. 31.
Vgl. H.G. Barnett (Innovation 1953), S. 9, der die Meinung vertritt, daß diese Unterteilungen nicht sinnvoll seien.
Vgl. Handelskammer Hamburg (Bericht 1985), S. 40, die hier von einem Grad der Neuheit sprechen;
H.G. Barnett (Innovation 1953), S. 8.
Vgl. G. Mensch (Patt 1975), S. 54 f.
Es muß generell vor der Verwechslung von Basisinnovationen und Basistechnologien gewarnt werden, da letztere als in der Branche weit verbreitet angesehen und der Lebenszyklusphase der Reife zugeordnet werden. Vgl. T. Sommerlatte/J.-Ph. Deschamps (Technologien 1986), S. 52 f. Siehe Punkt 3.3.
Unter Rationalisierung kann man “die günstigere Gestaltung bestehender Zustände, ... (die) Erhöhung der Produktivität wirtschaftlicher Prozesse” verstehen, G.-B. Ihde (Rationalisierung 1970), S. 15, der auf die unterschiedlichen Auffassungen einer Rationalisierungsdefinition hinweist.
G. Mensch (Patt 1975), S. 55.
Vgl. H.G. Barnett (Innovation 1953), S. 8 f;
E. Zahn (Innovationsmanagement 1986), S. 29.
Vgl. G. Mensch (Basisinnovationen 1972), S. 294.
Vgl. G. Mensch (Patt 1975), S. 37, wobei es sich um die 1974er Resultate einer Experten-Untersuchung für die US-National Science Foundation handelt.
Der Begriff Anwendungsinnovation deckt diese Inhalte nicht vollständig ab. Vgl. W. Pfeiffer/E. Staudt (Innovation 1975), Sp. 1948 f.
Hierzu und zum häufig in der Literatur behandelten Technologie-Transfer -Transferobjekt technisches Know-kow wie dessen Realisierungen — vgl. H. Corsten (Technologietransfer 1982), S. 7 ff.
European Business and Innovation Centre Network (New Businesses 1986), S. 13.
Vgl. K.E. Kniqht (Innovation Process 1967), S. 493 f, der ausführt “the emphasis is on the fact that science is a series of discrete jumps but that each development depends upon small contributions from many individuals”. ebenda, S. 494. Bezüglich der Sammelbewegung von Basisinnovationen und ihren Beziehungen siehe
G. Mensch (Basisinnovationen 1972), S. 293.
Waren die Transfermöglichkeiten bei der Potentialbestimmung noch nicht antizipiert, so muß auch diese Ausprägung erhöht werden.
Hierbei kann eine Unterscheidung anhand von Betrachtungsebenen erfolgen, nach der sich Diffusion auf die Makro- (z.B. Volkswirtschaft) und (Technologie -)Transfer auf die Mikroebene — (zwischen einzelnen Subsystemen des Makrosystems z.B. Unternehmungen) bezieht. Abgeleht wird hier eine Einengung des Transfer-Begriffes auf die Übertragungen, die auf eine bewußte Know-how-Abgabe seitens eines Know-how-Trägers unterstellt. Hier wird auch jeglich unbewußte und ungewollte Übertragung unter Transfer aufgefaßt. Eine Abgrenzung von Transfer — als planvolle — und Diffusion -als unkontrollierte — Ideenausbreitung wird ebenfalls abgelehnt. Vgl. H. Corsten (Technologietransfer 1982), S. 20 ff.
Vgl. H. Suter (Innovation 1983), S. 18, der Nebeninnovationen erwähnt. Der Begriff Folgeinnovation wird von HUNSDIEK ohne Erläuterung verwendet. Vgl.
D. Hunsdiek (Folgeinnovation 1987), S. 1 ff.
Möglicherweise ist es aufgrund einer aktuellen Bestimmung von Innovationen — falls überhaupt — etwas zweckmäßiger, vom derzeitigen Innovationsstand und den Vorstufen zu sprechen, da sich einer Innovation — je nach Umsetzungselementen — mehrere “Ursprünge” zuordnen lassen dürften, die nicht auf eine Invention zurückzuführen sind.
Vgl. L. Uhlmann (Innovationsprozeß 1978), S. 44 f, der zu den Basisinnovationen anmerkt, daß auch zusätzlich ein technischer und/oder technologischer Fortschritt vorliegen könne. Basis- und Routineinnovationen stellen für ihn Innovationsarten dar.
Siehe Punkt 2.3.2.2.2.
Vgl. W. Kern (Innovation 1976), S. 278. Ähnlich CHIAROMONTE, der Radical-und Incremental-Innovations gegenüberstellt. Vgl.
F. Chiaromonte (Innovation Process 1986), S. 217.
R.S. Rosenbloom (Technology 1985), S. 299.
M. Tushman/D. Nadler (Innovation 1986), S. 76.
M. Tushman/D. Nadler (Innovation 1986), S. 76.
Vgl. M. Tushman/D. Nadler (Innovation 1986), S. 76, die die gleiche Trennung auch für Process Innovations vornehmen.
Vgl. C. Grosche (Erfolgreiche Innovation 1985), S. 37.
Vgl. T.S. Robertson (Innovative Behavior 1971), S. 7.
Vgl. J. Brose (Innovationen 1982), S. 29.
Vgl. R. Berth (Innovation 1988), S. 92 f. Da für ihn eine Innovation je kreativer ist, je ungewöhnlicher sie ist, kann eine Gegenseitige Abhängigkeit zwischen seinen beiden Kriterien unterstellt werden.
R. Berth (Innovation 1988), S. 93.
Vgl. R. Berth (Innovation 1988), S. 92 f. Als Besonderheit erwähnt er auch nicht zu unterschätzende Zufallsinnovationen, deren Gegenteil geplante Innovationen seien dürften. Eine eindeutige Trennung scheint kaum möglich, da ein Quäntchen Zufall jeder Invention und Innovation innewohnen dürfte.
Siehe den Punkt “Bereitschaft zum Innovieren”.
Vgl. T.S. Robertson (Innovative Behavior 1971), S. 7.
Vgl. J. Brose (Innovationen 1982), S. 29.
Uneinigkeit besteht bezüglich der Ausprägungen Basis-, Verbesserungs- und Schein- bzw. Routineinnovation, die BROSE hier gerade ausklammert und seinem Systematisierungskriterium “Neuheit der Innovation” zuordnet85. CORSTEN, auf den er sich bezieht, weist aber gerade nur diese sog. Arten dem Radikalitätsgrad zu. Vgl. H. Corsten (Technologietransfer 1982), S. 521, der die Arten Basis-, Verbesserungs- und Scheininnovation trennt.
Vgl. E. Gutenberg (Produktion 1979), S. 379, nach dem bei der Einführung technisch-wirtschaftlich verbesserter Aggregate von mutativer Anpassung gesprochen wird.
Vgl. G. Mensch (Patt 1975), S. 144 ff, der selbst die Diskontinuitäts-Hypothese vertritt. Vgl.
E. Kaufer (Industrieökonomik 1980), S. 605 f, der eher kleine, diskrete Schritte vertritt.
Vgl. J.-W. Dietz/R. Roski (Management 1988), S. 10. Siehe Punkt 5.4.
Vgl. H.G. Barnett (Innovation 1953), S. 7.
Vgl. N. Thom (Innovationsmanagement 1980), S. 25.
Vgl. K.E. Kniqht (Innovation Process 1967), S. 478, der hierzu ausführt: “Many problems arise if we try to define “innovation” as an improvement toward a socially desirable objektive or to differentiate between large and small improvements”.
Siehe Punkt 2.3.2.2.2.
Zu den unterschiedlichen Definitionen der Produktivität vgl. W. Lücke (Hrsg.)(Investitionslexikon 1975), S. 382.
Vgl. W. Lücke (Hrsg.Mlnvestitionslexikon 1975), S. 180.
Vgl. P. Brose (Innovationen 1982), S. 218 ff, zusammenfassend S. 260 ff. Zur Bewertung und einzelner Methoden siehe Punkt 4.6.
Vgl. L. Uhlmann (Innovationsprozeß 1978), S. 70, die die Grenze zwischen zwei ev. qualitativ unterschiedlichen Prozessen verwischt; vgl.
F. Meyer-Krahmer/G. Gielow/U. Kuntze (Innovationsförderung 1982), S. 67.
Es handelt sich hier im Sinne der o.g. Gründungsdefinition um Spin-offs i.e.S., sogenannte originäre Spin-offs, d.h. ohne vorherige Strukturexistenz z.B. in Form einer Abteilung in der Inkubatororganisation, der Organisation dem das Know-how-Transfermedium, der ehemalige Mitarbeiter, entstammt. Zu dieser und weiteren Unterteilungen, vgl. N. Szyperski/H. Klandt (Spinoff-Gründer 1981), S. 8 ff;
J.-W. Dietz (Venture Management 1984), S. 17 ff. Siehe auch Punkt 4.3.2 dieser Arbeit.
Vgl. G. Mensch (Dynamik 1971), S. 304.
Siehe die im Beurteilungsansatz enthalten Faktoren unter Punkt 4.4. Vgl. auch z.B. H. Meffert (Durchsetzung 1976), S. 80 ff;
N. Thom (Innovationsmanagement 1980), S. 140 ff;
E. Staudt (Mißverständnisse 1983), S. 346 ff;
N. Thom (Mittlere Unternehmen 1987), S. 364 ff.
Vgl. I. Walsh (Mitarbeiter 1986), S. 149 f.
Vgl. B. Little (Editor 1984), S. 138;
E. Hofmeister (Innovationsbarrieren 1981), S. 88 ff;
A. Kieser (Voraussetzung 1985), S. 354 f. E ssind auch die Bezeichnungen der aktiv und passiv Innovierenden zu finden. Vgl.
A. Kieser (Innovationen 1969), Sp. 747 f.
Vgl. P.F. Drucker (Innovations-Management 1985), S. 269.
F. Chiare-monte (Innovation Process 1986), S. 221.
Vgl. R.K. Mueller/J.-Ph. Deschamps (Herausforderung Innovation 1986), S. 31 f.
Vgl. A. Kieser (Voraussetzung 1985), S. 355 f.
Vgl. J.S. Rydz (Innovation 1986), S. 83 ff. Siehe Punkt 3.2.
Vgl. J. Häusler (Führungsstile 1974), Sp. 1580 ff.
Siehe Punkt 4.4.1.7.
Vgl. J.A. Schumpeter (Entwicklung 1934), S. 332 ff.
Vgl. R.M. Cyert/J.G. March (Firm 1963), S. 278 f.
Vgl. K.E. Kniqht (Innovation Process 1967), S. 484 ff. Bei schwach empfundener Gefahr seien Unternehmen nur zu eher geringeren Veränderungen bereit.
Vgl. J.G. March/H.A. Simon (Organizations 1958), S. 183;
E.M. Rogers (Diffusion 1962), S. 125 f;
H.A. Shepard (Innovation 1969), S. 521 f.
Vgl. G. Mensch (Patt 1975), S. 56 f. Zur Durchführung nicht-technischen Basisinnovationen neigt seiner Meinung nach eher die sozialische Planwirtschaft, wobei die darinliegende Chance, die Bevölkerung mit innovativen öffentlichen Gütern und Dienstleistungen zu versorgen seitens der Regierung nicht ausgenutzt werde. Derartigen Wirtschaftssystem-Unterschieden wird hier nicht nachgegangen.
Vgl. G. Mensch (Dynamik 1971), S. 303 f, der hiermit Weltwirtschaftskrisen überwinden sieht.
Vgl. M. Perlitz/H. Löbler (Krisen zum Innovieren? 1985), S. 443 f.
Vgl. Th.J. Peters/N. Austin (Passion 1985), S. 163.
WATERMAN stellt in seiner Innovationsanalyse u.a. fest, “Wege zur Innovation lassen sich nicht festlegen”. R.H. Waterman (Innovation 1988), S. 32.
R.H. Waterman (Innovation 1988), S. 54.
Vgl. R.H. Waterman (Innovation 1988), S. 16 f.
Vgl. H. Hardunq-Hardung (Innovations-Manager 1974), S. 171 ff.
Vgl. P.F. Drucker (Innovations-Management 1985), S. 352.
Vgl. Ä. Töpfer (Innovationsmanagement 1984), S. 394.
Vgl. J.B. Quinn (Innovationsmanagement 1985), S. 24.
Hierzu das Programm der entsprechenden DABEI-Arbeitsgruppe. Vgl. J.B. Quinn (DABEI-Rundbrief 1987), S. 4.
Vgl. W. Pfeiffer/E. Staudt (Innovation 1975), Sp. 1948 f.
Vgl. B. Kubista/U. Schwartinq (Innovations-Ratgeber 1982), S. 7 f;
W. Lücke (Technological Innovations 1986), S. 3 f;
G. Lorenz/E. Veit (Neue Technologien 1986), S. 296 f.
A. Gälweiler (Unternehmensführung 1987), S. 246.
Vgl. B. Wittek (Kundennutzen 1986), O.S.
Eine Abgrenzung primärer — in neuer Industrie — und sekundärer — in bestehender Industrie — scheint nicht zweckmäßig. Vgl. E. Ulrich (Erfindungen 1970), S. 601.
Vgl. J.A. Schumpeter (Entwicklung 1934), S. 100 f.
Vgl. A.E. Ott (Technischer Fortschritt 1959), S. 302;
K. Schrüfer (Innovation 1986), S. 84.
Hierfür ist auch der Begriff Fertigungsinnovation zu finden. Vgl. Arthur D. Little (Innovation 1988), S. 16.
Vgl. P. Schnedlitz (Produktinnovationen 1985), S. 25 f.
Vgl. J.V. Sinqh (Risikobereitschaft 1986), S. 685.
Vgl. K.E. Kniqht (Innovation Process 1967), S. 482.
Vgl. P.F. Drucker (Social Innovation 1987), S. 29 ff. Er mißt nicht weiter unterteilten Sozialinnovationen zukünftig die größte wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung bei.
Vgl. R. Marr (Innovation 1980), Sp. 949 ff. Anders HINTERHUBER, der unter Strukturinnovation die Schaffung neuer Produkte für neue Märkte durch langfristige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten versteht. Vgl.
H.H. Hinterhuber (Innovationsdynamik 1975), S. 32.
Vgl. E. Staudt (Innovation 1987), S. 221.
Vgl. E. Staudt (Innovation 1985), S. 487.
Ahnlich z.B. die Robert Bosch Stiftung und die Krupp-Stiftung, vgl. E. Staudt (Robert Bosch Stiftung 1986), S. 16;
H. Jürqensen (Krupp-Stiftung 1986), S. 16.
Vgl. A. Gerybadze (Management 1988), S. 9.
Zur Bedeutung der Weiterbildung siehe W. Lücke (Unternehmensführung und Weiterbildung 1986), S. 7 ff.
Vgl. Arthur D. Little (Innovation 1988), S. 16, die die Kulturinnovation erwähnen. Zur Unternehmenskultur und zur Corporate Identity siehe Punkt 3.1.2.
Vgl. A. Gälweiler (Unternehmensführung 1987), S. 237.
VglA. Gälweiler (DABEI-Rundbrief 1987), S. 4.
Vgl. H.H. Hinterhuber/N. Thom (Innovation 1979), S. 13.
Vgl. M.E. Porter (Wettbewerbsstrategie 1983), S. 234; KUEPPERS bezeichnet neue Werbemaßnahmen als informationelle Innovationen. Vgl.
H. Kueppers (Innovation 1975), S. 64.
Vgl. H.G. Meissner (Marketing 1984), S. 9 f.
Vgl. A. Gerybadze (Management 1988), S. 9.
Vgl. P. Schnedlitz (Produktinnovationen 1985), S. 26.
Vgl. Ph. Kotler (Marketing 1982), S. 92 f.
Vgl. E. Gutenberg (Einführung 1975), S. 85 ff;
E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 104 ff.
Vgl. H. Meffert (Marketing 1986), S. 31 f.
Vgl. U. Steqer (Innovation 1986), S. 38 ff.
Vgl. U. Steqer, (Innovation 1986), S. 40, der ebenfalls auf ein Humanisierungspotential der technischen Innovation aufmerksam macht.
Vgl. H.H. Hinterhuber (Innovationsdynamik 1975), S. 27 ff.
C. Pümpin (Innovation 1986), S. 149.
Vgl. P.F. Gloor/B. Simma (Unternehmung 1988), S. 20.
Näheres zum Venture Capital siehe Punkt 4.4.2.1.2.1.
Vgl. H.E. Büschgen (Finanzinnovationen 1986), S. 301 ff;
H.E. Büschgen (Hrsg.)(Bankgeschäft 1986), S. 4 f;
Deutsche Bundesbank (Innovationen 1986), S. 25 ff;
G. Mensch (Wagniskapital 1986), S. 92.
Siehe im Anhang, Neue Werkstoffe — woraus und wofür.
Ein Abgrenzungsproblem hinsichtlich Produktinnovationen kann dann gesehen werden, wenn Material als Produkt einer Unternehmung aufgefaßt wird.
Vgl. T. Necker (Umweltschutz 1987), S. 24. Zur umweltbewußten Unternehmensführung am Beispiel des Winter-Modells siehe
G. Winter (Umweltbewußte Unternehmen 1987), 23 ff.
Vgl. K.W. Kapp (Umweltfreundliche Technologien 1976), S. 4, für den es sich um sogenannte verbesserte Technologien, die sich teilweise radikal von den konventionellen Technologien unterscheiden, mit einem relativ geringen negativen Einfluß auf Mensch und Umwelt handelt. Warum KAPP von menschlicher Umwelt, statt von der Gesamtheit der natürlichen Umwelt spricht, bleibt unklar. Als Maßstäbe verweist er auf die Bedürfnisse der Menschen. Vertiefend siehe ebenda, S. 120 ff.
Vgl. H. Bossel (Ökotechnik 1981), S. 51, der zur Bewertung eine knapp zweiseitige Kriterienliste aufstellt, in der die Betroffenheitsbereiche Individuum, Gesellschaft, Mitwelt, natürliche Umwelt sowie Nachwelt Berücksichtigung finden sollen. Vgl. ebenda, S. 53 ff.
Vgl. H. v. Lersner (Umweltschutz 1987), S. 42, der darauf hin weist, daß sich die Industriegesellschaft von der Umwelttechnik zu umweltgerechter Technik, also von der sekundären Aufgabe umweltschonender Entsorgung zum primären Schritt umweltgerechter Produkte und Herstellungverfahren weiterentwickeln müsse. Siehe auch
H. v. Lersner (Umweltschutz 1986), S. 179. WINTER stellt u.a. eine Checkliste zur ökologiegerechten Produktentwicklung vor. Vgl.
G. Winter (Umweltbewußte Unternehmen 1987), 146 ff.
Vgl. E. Seidel/H. Menn (Betriebswirtschaft 1988), S. 120 und S. 131 ff, die dieses für die Zukunft propagieren.
Zur Maßgröße bedürfnisorientierte Effizienz vgl. H. Bossel (Ökotechnik 1981), S. 53 ff.
Hier könnte das Verfahren als nicht-ökologisch und das Produkt als ökologisch klassifiziert werden. Nur welcher Aspekt wird bei einer Gesamtbetrachtung überwiegen?
Ein (Extrem-) Beispiel könnte der Versuch der Zuordnung von Kernkraftwerken mit ihren Unfall-, Entsorgungs- und Abbruchproblemen sein.
Vgl. E. Seidel/H. Menn (Betriebswirtschaft 1988), S. 114 ff, die von einem ökologischen Controlling incl. einer ökologischen Buchhaltung sprechen.
Vgl. A. Gälweiler (Unternehmensführung 1987), S. 227.
Vgl. A. Gälweiler (Unternehmensführung 1987), S. 227.
Es könnte Überlegungen geben, Methodeninnovationen zu isolieren. Da jedoch den meisten Innovationsarten zumindest eine Methode zuordbar sein dürfte, wird dieses als nicht sinnvoll angesehen. Beispielsweise läge bei einer neuen Berechnungsart für die Leistung eines Motors durch den Übergang von PS auf KW eine Methodeninnovation vor.
Vgl. Arthur D. Little (Innovation 1988), S. 15 f.
Vgl. Industrial Research Institute (Definitions 1978), S. 2 ff
EIRMA (Evaluation 1985), S. 14. Die EIRMA (European Industrial Research Management Association) ist eine Vereinigung von zahlreichen europäischen Großunternehmen. Diese Gruppen sprechen vom technischen Service als einer F&E-Dimension, die andere Unternehmensbereiche oder Kunden nachfragen und deren Lösungen auf Anwendung bekannter Technologien beruhen.
Der Unterscheidung STAUDTs hinsichtlich Betriebsmittelinnovationen kann nicht gefolgt werden, da sie zu unspezifiziert erscheint und sich aus den hier vorgenommenen Unterscheidungen technischer Innovationen zusammensetzen dürfte. Vgl. E. Staudt (Innovation 1987), S. 221.
N. Blattrier (Messung des Technischen Fortschritts 1976), S. 102.
Z.B. könnten sonst Produkt- oder Marktinnovationen, die auch finanziert werden müssen, möglichen Finanzinnovationen zugeordnet werden. Selbstverständlich kann dieses auch durch traditionelle, für die relative Umwelt des Unternehmens nicht-innovative Finanzierungsformen geschehen.
Zur Vertiefung siehe Punkt 3.1.2 und 3.2.
Vgl. E. Ziebart (Zukunftssicherung 1983), S. 77
H. Hübner (Produktinnovation 1984), S. 378.
Eine nähere Beschreibung siehe unter Punkt 2.1.1.
Vgl. W. Fritz (Produktinnovation 1986), S. 137, der besonders auf Wachstumsziele hinweist und Produktinnovationen in kleinen und mittleren Unternehmen eine wesentlich größere Bedeutung als in Großunternehmen beimißt.
Vgl. Duden (Etymologie 1963), S. 703 f; ausführlich behandelt FÜSSEL die Vielschichtigkeit des Technik- sowie Technologiebegriffs z.B. unter Einbezug des philosophisch-geisteswissenschaftlichen und des sozialwissenschaftlichen Technik-Begriffs, auf deren Darstellung hier verzichtet werden soll
Vgl. M. Füssel (Begriff Technik 1978), besonders S. 6 ff und S. 16 ff.
Vgl. M. Füssel (Begriff Technik 1978), S. 29, der aufgrund der Wandlungen des Begriffs die Deduktion nicht zuläßt.
Vgl. Brockhaus (Enzyklopädie 1973), S. 526
F. Steffens (Technologie 1976), Sp. 3853.
J. Beckmann (Technologie 1806), S. 3.
Vgl. G. Ropohl (Neues Technikverständnis 1981), S. 14 f
F. Rapp (Technik 1981), besonders S. 28 ff.
Vgl. H.-G. Servatius (Technologie-Management 1985), S. 34 f, der selbst ehemaliger Mitarbeiter dieser Unternehmemsberatungsgesellschaft ist.
H. Strebel (Betriebswirtschaftlehre 1985), S. 279.
Als “mißbrauchte” Verwendungen nennt WAGNER u.a. die Bezeichnungen technologie-orientierte Unternehmensgründungen, Bundesminister für Forschung und Technologie, neue Technologien, Hoch-Technologie, Technologieparks, Technologie-Börse. Vgl. B. Wagner (Technologie 1985), S. 8.
UHLMANN bezeichnet aus der volkswirtschaftlichten Sicht Technologie ebenso wie Natur neben Arbeit, Boden und Kapital als Produktionsfaktor, vgl. L. Uhlmann (Innovationsprozeß 1978), S. 71 f.
Als besondere Wortschöpfung wird durch diese Begriffsgleichsetzung die ursprüngliche Tautologie technologisches Know-how mit Sinn erfüllt. Vgl. R. Perillieux (Technologiemanagement 1987), S. 12, der die Trennung beibehält.
Vgl. H. Wildemann (CAD/CAM 1986), S. 8 f; Als Gebiete der Technik, die der Produktion dienen, sog. Produktionstechnik, werden nach DOLEZALEK die Bereiche Fertigungs-, Verfahrens- und Energietechnik unterschieden, die um die Informationstechnik zu ergänzen sind.
Vgl. C.M. Dolezalek (Produktionstechnik 1963), S. 101 ff
ergänzend F. Steffens (Technologie 1976), Sp. 3854 f.
Vgl. H. Corsten (Technologietransfer 1982), S. 6 f. GNAUERT und FEHNDRICH beschreiben anhand dieser Merkmale den subjektiven Innovationsbegriff als die drei Kombinationen von bestehenden bzw. neuen technischen Problemlösungspotentialen und neuen wirtschaftlichen Anwendungen
Vgl. W. Gnauert/R. Fehndrich (Bedeutung der Innovation 1980), S. 110.
Für den dritten Fall (relevant und nur vom Unternehmen angewandt) wird unterstellt, daß die Anwendung der Technik der Branche bekannt ist, und somit eine alte Innovation darstellt.
Zum Zielsystem siehe Punkt 3.1.1.
Wettbewerber plus betrachtetes Unternehmen stellen die Branche dar. Zum Branchen-Begriff siehe Punkt 3.5.2.
Vgl. B. Little (New Technology 1979), der in seiner Untersuchung neue Technologien als für das Unternehmen neu ansieht und zusätzlich ein Zeitlimit der Produkteinführung in den Markt von höchstens fünf Jahren angibt
H. Wildemann (Investitionsplanung für neue Technologien 1986), S. 3 f, der in absolut neu am Markt, neu in der eigenen Branche und neu für das eigene Unternehmen sowie in verschiedenen Branchen unterteilt.
Vgl. W. Pfeiffer (Theorie 1971), S. 30.
Vgl. W. Pfeiffer (High-Tech 1987), S. 16.
Vgl. H. Wildemann (CAD/CAM 1986), S. 10 ff.
Vgl. H. Wildemann (CAD/CAM 1986), S. 11 f.
Vgl. H.-G. Servatius (Innovative Technologien 1986), S. 83.
Arthur D. Little (Hrsg.) (Managing Innovation o.J.), S. 10
T. Sommer latte/C. Tiby (Innovationsstrategien II 1986), S. 56.
Vgl. W. Lücke (Grossobjekte 1986), S. 14.
Eine empirische Überprüfung dieser beiden Thesen ist dem Verfasser bisher leider nicht bekannt. Vgl. E. Zahn (Innovationsmanagement 1986), S. 20.
Vgl. R.K. Mueller/J.-Ph. Deschamps (Herausforderung Innovation 1986), S. 32
Arthur D. Little (Hrsg.) (Managing Innovation o.J.), S. 10.
Vgl. Bayerische Vereinsbank (Hrsg.) (Kurz erklärt 1986), S. 19.
Siehe hierzu einige Übersichten im Anhang.
F. Peter (Leasing für Hi-Tech-Unternehmen 1986), S. 499.
HINTERHUBER spricht von hochentwickelten Produkten und Verfahren. Vgl. H.H. Hinterhuber (Innovationsdynamik 1975), S. 66.
Vgl. H. Revermann/P. Sonntag (Schlüsseltechnologien 1987), S. 9, für die jene Bereiche von High-Tech als Schlüsseltechnologie herausragen, deren Beherrschung maßgeblich die internationale Wettbewerbsfähigkeit beeinflußt und den Schlüssel wirtschaftlichen Erfolgs und sozialer Veränderung bietet. Hierzu zählen sie: Informationstechnik, Laser, neue Materialien, Energie und als sonstige: Weltraumtechnik, Supraleitung, Tiefseetechnik, Pharmaka sowie Biotechnologie. Ähnlich das Battelle Institut wie im Anhang ersichtlich. Auch das BMFT hat diese Terminologie übernommen
Vgl. BMFT (Bundesbericht 1988), S. 22 f. Zur Unterscheidung von Schrittmacher, Schlüssel- und Basis Technologien siehe Punkt 3.3.2.1.2.
Vgl. OECD (Technology Indicators 1986), S. 59.
Vgl. K. Brockhoff (Spitzentechnik 1986), S. 432.
Vgl. OECD (High-Tech 1987), S. 52 ff. Vgl. auch die Aufstellung Neuer Werkstoffe im Anhang. Zur Abgrenzung der Weite siehe die Ausführungen zum Produktbegriff unter 2.3.2.2.3.
Vgl. OECD (High-Tech 1987), S. 10.
Vgl. K. Brockhoff (Spitzentechnik 1986), S. 433 f.
A.C. Cooper/A.V. Bruno (Success 1977), S. 16.
Vgl. W. Gerstenberger (Wachstumsschwäche 1984), S. 15 f.
Vgl. H. Schwamm in: F. Peter (Leasing für Hi-Tech-Unternehmen 1986), S. 499.
Schering AG (Geschäftsbericht 1985), S. 44. Der F&E-Aufwand betrug im Schering Konzern 1985 gut 11% vom Umsatz, für die AG sogar gut 17%. Vgl. ebenda, S. 6, 36 und 37, die auch belegen, daß die Begriffe Kosten und Aufwand hier synonym verwendet wurden. Siehe auch dieselbe (Geschäftsbericht 1987), S. 6 ff, in dem 12 % vom Konzernumsatz als F&E-Kosten ausgewiesen sind.
Vgl. K.H. Beckurts/M. Hoefle (Innovationsstärke 1984), S. 4.
Als betriebswirtschaftlich unexakt wird die Bezeichnung der Maßgröße als Forschungs- und Entwicklungsausgaben angesehen, da diese auf Zahlungsströme abstellende Größe i.d.R. den Statistikern zugänglichen Informationsmaterialien nicht zu entnehmen sind. Zur derartigen Bezeichnung siehe IW (Wettbewerbsfähigkeit 1987), S. 4.
Siehe auch BMFT (Hrsg.) (Frascati-Handbuch 1982), S. 100 ff, wo sich die OECD aus Gründen einer besseren internationalen Vergleichbarkeit für laufende Aufwendungen (ohne Abschreibungen) plus Investitionen ausspricht.
Vgl. K.H. Beckurts/M. Hoefle (Innovationsstärke 1984), S. 4. Zur Wertschöpfung mit ihren Ermittlungsmöglichkeiten und -Problemen
vgl. W. Lücke (Wertschöpfung 1983), S. 105 ff.
Die Siemens AG plante z.B. für das Geschäftsjahr 1986/87 (30.09.) eine Erhöhung des nicht näher definierten F & E-Aufwands gegenüber dem Vorjahreswert von 5,4 Mrd. DM, gleich 11,5 % des Umsatzes, auf 6,1 Millarden DM. Vgl. W. Lücke (Siemens 1986), S. 17. Sie gab schließlich 6,211 Mrd DM, 12% vom Umsatz, aus.
Vgl. Siemens (Geschäftsbericht 1987), S. 1 und S. 11. Dieser Wert wäre nun auf einzelne Sparten, Produktgruppen oder sogar Produkte herunterzubrechen. Zum Vergleich der F&E-Ausgaben deutscher Industrieunternehmen in 1985 und 1986 siehe
K. Brockhoff (Industrieforschung 1987), S. 190 f. Aufgrund der bisher geringeren Publizität werden derartige Daten für mittelständische Unternehmen kaum getrennt erhoben.
Siehe auch IFO (Innovationsbericht 1987), Tabellenanhang O.S.
Vgl. K. Brockhoff (Forschung 1988), S. 26 ff.
BMFT (Hrsg.) (Frascati-Handbuch 1982), S. 29. Zur weiteren Erläuterung siehe auch ebenda, S. 70 ff;
H.H. Hinterhuber (Innovationsdynamik 1975), S. 5 ff.
BMFT (Hrsg.) (Frascati-Handbuch 1982), S. 42.
Es ist durchaus möglich, daß mehrere Prototypen parallel oder nacheinander erstellt werden müssen, bis alle erforderlichen Änderungen vorgenommen wurden. Vgl. BMFT (Hrsg.) (Frascati-Handbuch 1982), S. 42 f. Siehe auch die Abgrenzung, die das BMFT im Rahmen des Programms zur Förderung des F&E-Personals in der Wirtschaft getroffen hat.
Vgl. BMFT (Förderung des F&E-Personals 1987), O.S.
Vgl. BMFT (Bundesbericht 1988), S. 343, in dem auf die bis ca. 1992 laufende Überarbeitung des Frascati-Handbuches hingewiesen wird.
R. Kelly (Technological Innovation 1979), S. 44. Sie bezieht sich nur auf Produktklassen und nicht auf Produkte, da sie ihre Daten aus nicht näher spezifizierten Statistiken entnimmt.
Vgl. R. Kelly (Technological Innovation 1979), S. 43 f, die auch auf die hohe Korrelation dieser Maßgröße zu anderen Indikatoren der Technologie-Intensität, wie “the concentration of scientists and engeneers engaged in R and D” und “the relative hourly wage earnings of production workers” aufmerksam macht. Ebenda, S. 259.
Vgl. J.H. Dumbleton (High-Technology Research 1986), S. 369.
Vgl. IW (Wettbewerbsfähigkeit 1987), S. 6.
Vgl. K.H. Beckurts/M. Hoefle (Innovationsstärke 1984), S. 4.
OECD (Technology Indicators 1986), S. 58.
Vgl. OECD (Technology Indicators 1986), S. 58 f. Die dazugehörige Tabelle ist im Anhang wiedergegeben.
Vgl. H.I Ansoff/J.M. Stewart (Technology Based Business 1967), S. 78, die als bessere Möglichkeit eine Orientierung an einem Quotienten aus F & E-Investment zu Gesamtinvestitionen oder zum Gewinn oder zum Cash-Flow erwähnen. Speziell zu der Größe Gewinn sei angemerkt, daß dieser — sofern es sich um den Bilanzgewinn handelt — noch weniger geeignet erscheint, da er (die) Zielgröße einer Bilanzstrategie und -taktik ist.
Vgl. Betriebswirtschaftlicher Ausschuß des Verbandes der Chemischen Industrie (F&E-Kosten 1969), S. 198 ff. Neben der Datenerhebung kann sich u.a. die Kostenverrechnung auf F&E-Themen, potentielle Produkte oder Produktarten — Kostenträgerrechnung — als problematisch erweisen.
Die OECD verwendet neun Indikatoren zur Aufstellung einer Matrix, in der die nach der F&E-Intensität als Hoch, Mittel und Niedrig eingestuften Industrien weiter differenziert werden. Die Indikatoren lauten: 1. Weight of the industry in total manufactoring output, 2. — in total manufactoring exports, 3. — in total manufactoring imports, 4. Industry’s, export ratio, 5. Import/output ratio in each industry, 6. Trade balance in relation to overall average trade, 7. Surplus output in relation to domestic demand, 8. Import penetration rate und 9. Export/import ratio. Vgl. OECD (Technology Indicators 1986), S. 60 f und 98 f.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Begriffe F&E- Aufwendungen und -Ausgaben meist nicht klar getrennt werden.
Vgl. T. Sommerlatte/J.-Ph. Deschamps (Technologien 1986), S. 66 f.
Vgl. H. Danner (Patentprüfung 1985), S. 20.
Für Externe dürfte es äußerst schwierig, wenn nicht sogar aussichtslos, sein, eine Aufschlüsselung der F&E-Aufwendungen hinsichtlich der Technologien und deren Lebenszyklusposition vorzunehmen, da diese bisher in Geschäftsberichten unerwähnt bleiben.
Zu den Ausprägungen siehe Anhang.
Vgl. F. Machlup (Production Knowledge 1962), S. 164 f.
Vgl. L. Jüttner-Kramny (Unternehmensgrößen 1970), S. 6. Auch das Bundes-Immissionsschutzgesetz stellt auf den nicht ein für allemal festlegbaren Stand der Technik ab. Die Legaldefinition nach § 3 Abs. 6 BImSchG lautet: “Stand der Technik im Sinne dieses Gesetzes ist der Entwicklungsstand fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen, der die praktische Eignung einer Maßnahme zur Begrenzung von Emissionen gesichert erscheinen läßt. Bei der Bestimmung des Standes der Technik sind insbesondere vergleichbare Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen heranzuziehen, die mit Erfolg im Betrieb erprobt worden sind”. Im Gegensatz zur alten TA Luft von 1964 wird auf den Entwicklungsstand der Erprobung in Versuchs- oder Pilotanlagen mit der Gewähr zum einwandfreien Betrieb im technischen oder großtechnischen Maßstab abgestellt und nicht mehr auf die Betriebsbewährung der Verfahren. Durch diese Formulierung ist eine Verkürzung des Time Lags zwischen technischer Neuentwicklung und ihrer behördlichen Durchsetzbarkeit beabsichtigt. Es wird nicht gefordert, daß die benutzten Verfahren die fortschrittlichsten bzw. wirkungsvollsten sind, sondern daß sie diesen in ihrer Wirkung nahe kommen, wobei ein Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwischen angestrebtem Zweck und Belastung des Betreibers gilt. § 3 Abs. 6 Bundes-Immissionsschutzgesetz.
Vgl. G. Feldhaus (Stand der Technik 1981), S. 168 f;
G. Feldhaus (Bundesimmissionsschutzrecht 1987), S. 21 ff. Eine sehr dynamische Formel zur behördlichen Durchsetzung technischer Realisierungen wissenschaftlicher Erkenntnisse wird in atomrechtlichen Vorschriften mit der Formel Stand von Wissenschaft und Technik verwandt.
Vgl auch H.-D. Jarass (Bundes-Immissionsschutzgesetz 1983), S. 48.
Hier ist es sinnvoll, von dem Maß der totalen Faktorproduktivität auszugehen, obwohl in empirischen Arbeiten aufgrund von Quantifizierungsproblemen auch partielle Faktorproduktivitäten Verwendung finden können. Vgl. N. Blattner (Messung des Technischen Fortschritts 1976), S. 80 f;
H.-J. Haß (Messung 1983), S. 53 ff.
Vgl. K. Brockhoff (Technischer Fortschritt II 1977), S. 583.
Vgl. J. Fourastié (Hoffnung des 20. Jahrhunderts 1954), S. 28, der zur Messung des technischen Fortschritts die Produktivität der menschlichen Arbeit bevorzugt. Er nennt noch eine dritte “Gruppe” als Maßgröße, eine sogenannte betriebswirtschaftliche Produktivität, der Möglichkeit der Erhöhung des Outputs durch zusätzliche Investitionen bei Konstanz der anderen Produktionsbedingungen.
Vgl. A.E. Ott (Technischer Fortschritt 1959), S. 302. Da isolierte Produktivitätsverbesserungen selten auftreten dürften, einzelne Produktivitätsveränderungen bei mehreren Faktoren in unterschiedliche Richtungen aufgrund verschiedener Einheitenausprägungen nicht aggregierbar sind, und da die totale Faktorproduktivität weder dynamische Aspekte des Kapitaleinsatzes noch qualitative Einsatzfaktoren-Anderungen oder (negative) externe Wirkungen exakt genug berücksichtige, seien Produktivitätsziffern zur Quantifizierung ökonomischer Fortschritte nicht geeignet.
Vgl. P. Betge (Technischer Fortschritt 1988), S. 39 ff.
Vgl. A.E. Ott (Technischer Fortschritt 1959), S. 303, der aufgrund dieser Einschränkung auf neue Verfahren abstellt.
Vgl. B. Plettner (Bewältigung des technischen Fortschritts 1980), S. 18. Zur Berücksichtigung der Technik in den Produktionsfunktionen
vgl. H. Strebel (Betriebswirtschaftslehre 1985), S. 283 ff.
E. Gutenberg (Produktion 1979), S. 71.
Vgl. E. Gutenberg (Produktion 1979), S. 71. Zu den Katastrophisten und Uniformisten sei an Punkt 2.3.1.3 erinnert.
Vgl. P. Betge (Technischer Fortschritt 1988), S. 100 f.
Vgl. P. Betge (Technischer Fortschritt 1988), S. 366 ff und S. 384 ff. Unter Anwendung gemischt-ganzzahliger linearer Programmierung führt er eine simultane Technologiebewertungsoptimierung durch.
Auf derartige Fragestellungen wird unter den Punkten 4.5.2 und 4.5.3 zurückzukommen sein.
Auf ähnliche Aspekte hinsichtlich des Gebrauchsmuster-Schutzes sei hier nicht eingegangen. Vgl. F.v. Trentini (Gebrauchsmuster 1987), S. 145 ff. Zum gewerblichen Rechtschutz siehe E. Häußer et al. (Gewerbliche Schutzrechte 1987), S. 111 ff. Zu Warenzeichen und Geschmacksmustern vgl. P. Ströbele (Warenzeichen 1987), S. 162 ff;
R.v. Falkenstein (Geschmacksmuster 1987), S. 178 ff.
Vgl. Deutsches Patentamt (Idee — Patent 1987), S. 1.
Deutsches Patentamt (Merkblatt 1987), O.S. Zum Stand der Technik und dessen Bestimmun
vgl. L. Scholz unter Mitarb. v. L. Uhlmann (Technik-Indikatoren 1977), S. 19 ff.
Vgl. PatG §§ 1–5. Siehe auch H. Berqner (Patentrecht 1987), S. 428 f; H. Hubmann (Gewerblicher Rechtsschutz 1988), S. 86 ff..
Sehr kritisch äußert sich DANNER über den Sinn der strengen Prüfung, indem er eher (wirtschaftlich) schwache Patente hervorgehen sieht. Vgl. H. Danner (Patentpolitik 1987), S. 12 f.
Siehe auch die Erläuterungen zum Stand der Technik nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz bei H.-D. Jarass (Bundes-Immissionsschutzgesetz 1983), S. 47 f
G. Feldhaus (Bundesimmissionsschutzrecht 1987), S. 18 ff, die beide die Meinung darlegen, daß sich derart fortschrittliche, vergleichbare Verfahren und Einrichtungen nicht mehr der alten TA-Luft von 1964 entsprechend zwingend im Betrieb bewährt haben müssen. Es genügt neuerdings das sie in Versuchs- oder Pilotanlagen für einen einwandfreien Betrieb erprobt sind. Hierdurch soll eine Verkürzung der Umsetzungszeit erreicht werden.
Weitere Alternativen der Technik-Indikatoren zur Messung des technischen Fortschritts bzw. des Standes der Technik siehe z.B. bei L. Scholz (Technik-Indikatoren 1977), S. 19 ff
H.-J. Haß (Messung 1983), S. 47 ff.
Vgl. A.E. Ott (Technischer Fortschritt 1959), S. 304.
Vgl. N. Blattner (Messung des Technischen Fortschritts 1976), S. 78 ff und 101 ff.
Vgl. N. Blattner (Messung des Technischen Fortschritts 1976), S. 104.
Vgl. Handelskammer Hamburg (Patente 1988), S. 11 ff; A. Wittmann et al. (Verwertung 1987), S. 93 ff.
Vgl. L. Nolden (Technischer Fortschritt 1986), S. 200 f.
vgl. N. Blattner (Messung des Technischen Fortschritts 1976), S. 104 f, der Qualitätsverbesserungen des Inputs ebenso wie Fortschritte der Unternehmungsorganisation als Produktinnovationen auffaßt. Auch Lerneffekte versteht er als Produktanalogie und integriert diese in die Produktinnovationen, indem er diese als faktisch oder hypothetisch — in Beratungsform — an Wirtschaftssubjekte weitergebbar betrachtet; A.E. Ott (Technischer Fortschritt 1959), S. 302 f, der, wie schon erwähnt, Innovation mit realisiertem technischen Fortschritt gleichsetzt.
Vgl. G. Tolksdorf (Technologien 1987), S. 32.
Vgl. BMFT (Technikfolgenabschätzung 1987), S. 11 ff
F. Naschold (Technologiekontrolle 1987), S. 14 ff, der u.a. über die 1985 gebildete Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages und die Möglichkeit zu einer politischen Technologiekontrolle berichtet. Als mögliche Effekte einer neuen Technik — nicht nur hinsichtlich einer Arbeitsbelastung — können angestrebte Hauptwirkungen und unterschiedliche Nebenwirkungen — ähnlich Haupt- und Zusatznutzen (incl. negativer Nutzen) — angeführt werden. Als Nebenwirkungs-Kategorien wären die Paare (un-)beabsichtigt, (unterwünscht, (un-)mittelbar, (un-)verzüglich denkbar, wobei mehrfach Zuordnungen auftreten dürften. Vgl. F. Nachreiner (Neue Technik 1988), S. 5.
Zu den unterschiedlichen Definitionen der Produktivität vgl. W. Lücke (Hrsg.) (Investitionslexikon 1975), S. 382.
Vgl. W. Lücke (Hrsg.)(Investitionslexikon 1975), S. 180.
Vgl. P. Brose (Innovationen 1982), S. 218 ff, zusammenfassend S. 260 ff. Zu einzelnen Bewertungs-Methoden siehe Punkt 4.5.
Näheres dazu siehe unter Punkt 4.5.3.
Vgl. R. Geilinq (Technischer Portschritt 1982), S. 22.
Vgl. A.E. Ott (Technischer Fortschritt 1959), S. 302 f
G.v. Kortzf leisch (Technischer Fortschritt 1969), S. 329
G.v. Kortzf leisch(Quantifizierung 1970), S. 179 u. 197 ff, der auf das Erfordernis eines kardinalen Quantifizierens mit Zahlen und betriebswirtschaftlichen Dimensionen, allerdings auch dimensionslosen Nutzwerten, zur Feststellung des technischen Fortschritts hinweist.
Vgl. E. Staudt (Innovation 1985), S. 486
E. Staudt (Nichtroutineprozesse 1986), S. 13.
Vgl. Th. Müller (Zukunftstechnologien 1985), S. 177.
CAD/CAM etc. werden als Prozeß bzw. Produkt-Technologie und Innovation verstanden, ihre organisatorischen Auswirkungen fallen hier unter den Begriff Strukturinnovation.
Gebrauchsgüter sind i.d.R. für eine mehrfache Verwendung vorgesehen, im Gegensatz zu Verbrauchsgütern, wie z.B. Nahrungsmittel. Vgl. z.B. Ph. Kotler (Marketing 1982), S. 138 f.
Vgl. G. Mensch (Dynamik 1971), S. 304.
Vgl. H. Knoblich (Warentypologie 1969), S. 85 ff
H Hofstätter (Absatzmöglichkeiten 1977), S. 32 ff
R. Polli/V. Cook (Product Life Cycle 1969), S. 388.
Vgl. H.R. Hansen (Wirtschaftsinformatik 1987), S. 44 ff, der die Kriterien als Leistung i.w. und i.e.S. bezeichnet und auf die Korrelation von Leistung und Preis hinweist.
Vgl. A. Kieser (Produktinnovation 1974), Sp. 1733.
Vgl. M. Perlitz/H. Löbler (Krisen zum Innovieren? 1985), S. 424.
Hier wäre beispielsweise das Pharmaprodukt Zantac (in der Bundesrepublik Zantic genannt) von Glaxo anzuführen, das ein Me-too zu dem Umsatzträger Tagamet von Smith-Kline Beckman bzw. -Dauelsberg darstellt. Vgl. K.H. Rüßmann (Glaxo 1987), S. 79. In diesem Zusammenhang ist auf die Diskussion bezüglich der Generica hinzuweisen
Vgl. H.-G. Hitschmann (Generica-Geschäft 1986), S. 12 f.
Vgl. F. Machlup (Production Knowledge 1962), S. 179, der Imitationen ausschließt, jedoch wegen der Mehrdeutigkeit des Innovationsbegriffs versucht, diesen von ihm als Entscheidung des Entrepreneurs, ein Investment in ein neues Venture zu riskieren, definierten Begriff kaum zu gebrauchen.
Vgl. W. Lücke (Qualitätsprobleme 1973), S. 269 f.
Vgl. C. Grosche (Erfolgreiche Innovation 1985), S. 38. Für GUTENBERG kommen Produktvariationen darin zum Ausdruck, daß Waren und Dienstleistungen angeboten werden, die auf den Märkten bisher unbekannt waren oder die eine Änderung der funktionalen und/oder akquisitorischen Eigenschaften bereits auf Märkten eingeführter Waren oder Dienstleistungen darstellen
Vgl. E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 521 f.
Vgl. W. Lücke (Qualitätsprobleme 1973), S. 266 ff, der auch auf den individuellen Verwendungszweck eines Gutes und dem daraus resultierenden subjektiven Qualitätsbegriff aufmerksam macht. Auch die obige Produkthierachie könnte unter Verwendung eines z.B. vierstelligen Produktmerkmalsvektors abgebildet werden.
Eine Namensvariation des Produktes bzw. der Marke wird ebenfalls zur Produktvariation gezählt. Vgl. J. Bidlinqmaier (Marketing 1973), S. 231.
Vgl. M. Studer (Produktinnovation 1975), S. 17, der diese jedoch integriert.
Nach GUTENBERG kann Produktdifferenzierung aus der Sicht der Käufer auch in dem Angebot an sich gleichartiger Waren, durch zeitliche oder räumliche Differenzierung zu heterogenen gewordenen, Ausdruck finden. Vgl. E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 183 f. Gemeint sind aber auch Güter, die sich in ihren Eigenschaften, also ihrer qualitativen Beschaffenheit, voneinander unterscheiden und oft in einem engen Substitutionsverhältnis stehen.
Vgl. E. Gutenberg (Absatz 1976), S. 184.
Ahnlich wird der Begriff Produktentwicklung verwendet, als Schaffung neuer Produkte für bereits bestehende Märkte; vgl. H.I. Ansoff (Corporate Strategy 1965), S. 130 ff.
Vgl. J. Bidlinqmaier (Marketing 1973), S. 230 f.
Hier können noch horizontale, Ausdehnung auf Bereiche anderer Branchen unter Nutzung gemeinsamer Potentiale, vertikale, Ausdehnung innerhalb der Branche durch Forward- oder Backward-Integration, und laterale Diversifikation, Ausdehnung auf andere Branchen ohne gemeinsame Potentiale, unterschieden werden. Vgl. F. Gebert (Diversifikation 1983), S. 25 ff.
Vgl. A. Kieser (Produktinnovation 1974), Sp. 1733.
Vgl. H.-J. Weber (Produktionsverfahren 1979), Sp. 1610. Als Hauptgruppen der Fertigungsverfahren können nach dem Entwurf der DIN 8580 Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten und Stoffeigenschaftändern unterschieden werden.
Vgl. O. Kienzle (Fertigungsverfahren 1966), S. 169 ff sowi
K. Tuffentsammer (Normung der Fertigungsverfahren 1986), S. 517.
Vgl. H.-J. Weber (Produktionsverfahren 1979), Sp. 1610.
F. Steffens (Produktionssysteme 1979), Sp. 1597.
Hierunter seien auch die Erzeugungsverfahren incl. denen der Energieerzeugung verstanden. Zur Abgrenzung siehe E. Küthe/U. Koppelmann (Produktionsverfahren 1974), Sp. 1744.
K. Areqqer (Innovation 1976), S. 118.
Vgl. H. Blohm (Innovation 1973), S. 12.
Aufgrund der zahlreichen Veröffentlichungen zu diesem Themenbereich wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Vgl. P. Brose (Innovationen 1982), S. 46 ff, der zu den sechs- bis dreiphasigen Modellen jeweils noch weitere Autoren nennt. HILL et al. unterscheiden als Modelltypen Modelle der Sozialen Interaktion, Modelle der Forschung, Entwicklung und der Diffusion sowie Modelle der Problemlösung mit jeweils unterschiedlichen Grundannahmen.
Vgl. M.J. Hill/M.C. Havelock/R.G. Havelock (Knowledge 1975), S. 10/26 ff sowie
K. Areqqer (Innovation 1976), S 106 ff und S. 172 ff.
Vgl. R.G. Cooper/E.J. Kleinschmidt (New Product Process 1986), S. 74.
Vgl. R.G. Cooper/E.J. Kleinschmidt (New Product Process 1986), S. 73 f.
Vgl. Ph. Kotler (Marketing 1982), S. 326 ff.
Vgl. A. Töpfer (Innovationsmanagement 1984), S. 394.
Vgl. E. Mansfield et al. (Technology 1977), S. 69 ff.
Ein Grundmodell in evtl. verkleinertem Maßstab unter Berücksichtigung der wesentlichen technischen Merkmale des geplanten Produkts wird als Prototyp bezeichnet, wobei auch erste Versuchsserien neuer Produktionsverfahren hierzu gerechnet werden können. Vgl. L. Uhlmann (Innovationsprozeß 1978), S. 43.
Vgl. Booz Allen & Hamilton (New Products 1968), S. 8 f.
Vgl. B. Bothe (Innovationsmanagement 1985), S. 141.
Vgl. D.G. Reinertsen (New-Product Killers 1985), S. 36. 13 Vgl. J. Bidlinqmaier (Marketing 1973), S. 238 ff.
Vgl. J. Bidlinqmaier (Marketing 1973), S. 239.
Vgl. M. Rupp (Produkt-Strategien 1983), S. 118, der die ersten vier Phasen als Entstehungszyklus bezeichnet.
Vgl. J. Allesch/B. Poppenheqer (Innovations-Management 1986), S. 22 ff.
Vgl. E.E. Scheuinq (Marketing 1970), S. 88 f.
Vgl. R. Pfeiffer (Innovationsprozeß 1982), S. 482 f. Innovationsprozeß-Netzplan, Kopie im Anhang.
Vgl. OECD (Innovation 1982), S. 21. Ähnlich GALBRAITH
Vgl. J.R. Galbraith (Ventures 1982), S. 69, der Proof of Principle, Prototype, Model Shop und Start-up Volume Production.
Vgl. W. Lücke (Technological Innovations 1986), S. 5.
Vgl. H.H. Hinterhuber (Innovationsdynamik 1975), S. 31, der sogar die Wachstums-, Reife- und Rückgangsphase als Innovationsphasen bezeichnet.
Vgl. H. Sieqwart (Produktentwicklung 1974), S. 76 ff, der eine Anregungs- Vorevaluations-, Hauptevaluations-, Konkretisierungs- und Beurteilungsphase bezüglich des Produktentwicklungsprozesses unterscheidet. Diesen sieht er als Teil des Innovationsprozesses, bei dem zusätzlich zur technischen Problemlösung Faktoren der Unternehmung selbst sowie der unternehmungsrelevanten Umwelt zu berücksichtigen seien. In Anlehnung an diesen Entwicklungsprozeß siehe auch P. Brose (Innovationen 1982), S. 51.
Vgl. Handelskammer Hamburg (Bericht 1985), S. 41, die auch zwei Entscheidungsbäume zu den Fragen “Brauchen Sie eine Innovation?” und “Wie erarbeiten und realisieren Sie eine Innovation?” vorstellt. Vgl. ebenda, S. 47 f.
Vgl. Arthur D. Little (Hrsg.) (Managing Innovation o.J.), S. 2
R.K. Mueller/J.-Ph. Deschamps (Herausforderung Innovation 1986), S. 34, wobei sie das Klima unerwähnt lassen. Zum Unternehmensklima siehe Punkt 3.1.2.
Vgl. F. Kramer (Produktinnovation 1984), S. 8.
Vgl. N. Thom (Innovationsmanagement 1980), S. 51 ff
derselbe (Innovations-Management 1983), S. 7.
Ähnlich siehe J. Schmitt-Grohé (Produktinnovation 1972), S. 52 ff, der bei der zweiten Phase von Ideenprüfung spricht.
Vgl. R.S. Rosenbloom (Technology 1985), S. 302 ff. TWISS trennt R&D, Design und Manufacture für technologische Innovationen
Vgl. B.C. Twiss (Innovation 1986), S. 4.
BROCKHOFF setzt implizit den Innovationsprozeß und den gesamten Lebenszyklus eines Produktes gleich, wenn er den Prozeß i.w.S. einschließlich der Diffusion und Imitation beschreibt. Vgl. K. Brockhoff (Forschung 1988), S.20.
Zu den Unterteilungen der Innovationsforschung in Invention, Innovation und Diffusion vgl. W. Lücke (Technological Innovations 1986), S. 3.
Vgl. E. Staudt (Innovation 1985), S. 487.
Vgl. K. Michel (Technologie 1987), S. 12 f, der von der Inventionsphase statt vom -prozeß spricht.
Vgl. H. Geschka (Forschung 1970), S. 6 ff. siehe Punkt 2.3.2.2.1.
Vgl. hierzu z.B. W. Schmeisser (Erfindungsförderung 1986), S. 67 ff, der ausführlich unterschiedliche Erfindungswiderstände behandelt.
Vgl. P. Brose (Innovationen 1982), S. 52.
Einen weiterer Ansatz wird von SHAPERO vertreten, der den Innovations-Prozeß in Anlehnung an elektrostatische Felder als ein Feld-Phänomen mit Bewegungen in mehreren Richtungen darstellt. Er unterscheidet die drei SubFelder bzw. -Systeme Knowledge Generation, Knowledge Transformation und Diffusion, denen jeweils eine Vielzahl von Aktivitäten zuzuordnen ist. Der Bereich Knowledge Transformation wird in Conceptual und Operational getrennt, um die Umsetzung eines Konzeptes, die seiner Meinung nach oft übersehen wird, hervorzuheben. Vgl. A. Shapero (Innovation Process 1975), S. 421 f.
Vgl. EIRMA Working Group 27/K.J. Schmidt-Tiedemann (Innovation Process 1981), S. 82 ff.
Vgl. EIRMA (Innovation Process 1982), S. 16 f. Es wird von der EIRMA ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß dieses Modell für Prozeßinnovationen nicht erläuterte Änderungen erfordere.
EIRMA Working Group 27/K.J. Schmidt-Tiedemann (Innovation Process 1981), S. 83.
Vgl. EIRMA (Innovation Process 1982), S. 18. 40 Siehe Punkt 3.3.1.
Vgl. G. Gillner (Eigenkapitalfinanzierung 1984), S. 2.
Dieser Versuch zielt auf die Analyse von bestmöglichen Förderinstrumenten zur Erschließung von privatem Risikokapital. Vgl. BMFT (Faktenbericht 1986), S. 134.
Vgl. K.-H. Strothmann/R. Pörner (Gründerunternehmen 1986), S. 4/870.
Vgl. z.B. Arthur D. Little (New Firms 1979), S. 80; Fraunhofer-Institut/Segal Quince Wicksteed (NTBF 1988), S. 1.
Arthur D. Little (New Firms 1979), S. 81, die selbstkritisch einräumen, daß es immer eine Grauzone von Unternehmen geben wird, über deren Zuordnung als technologie-basiert gestritten werden kann.
Siehe hierzu Punkt 2.3.2.2.1.
Vgl. R. Kniqqe/U. Petschow (Unternehmensgründungen 1986), S. 13 f und S. 33 f, die bezüglich der untersuchten Unternehmen eine inhaltlich sinnvolle wie vertretbare Zuordnung vorzunehmen versuchen. Hiernach konnte ein Unternehmen mit hohem Vor-Gründungs-Forschungsanteil aber geringem Forschungsanteil in der Markteinführungsphase trotzdem als TOU gezählt werden.
Siehe Punkt 2.3.2.2.1.
Vgl. Fraunhofer-Institut/Segal Quince Wicksteed (NTBF 1988), S. 2 f.
Vgl. K. Nathusius in: o.V. (BDI Symposium 1985), S. 4.
Vgl. A. Gervbadze (NTBFs 1988), 61 ff, der auch auf den möglichen Konflikt zwischen Weiterentwicklungen und Großserienproduktion hinweist.
Vgl. A. Gervbadze. (BDI Symposium 1985), S. 4.
Vgl. H. Riesenhuber (Statement 1984), S. 141.
BMFT (Hrsg.) (TOU 1984), S. 2.
Vgl. BMFT (Hrsg.) (TOU 1984), S. 2.
P. Berndts/D.-M. Harmsen (Technologieorientierte Unternehmensgründungen TOU 1985), S. 1.
Vgl. D. Hunsdiek (Folgeinnovation 1987), S. 48.
Vgl. A. Winkel/H. Schuster/V. Trommsdorf (Insolvenzgründe 1986), S. 1.
Vgl. A. Winkel/H. Schuster/V. Trommsdorf (Insolvenzgründe 1986), S. 1.
Zu den Formen des Venture Management und der Behandlung dieser Hypothese im einzelnen siehe K. Nathusius (Venture Management 1979), S. 158 ff
J.-W. Dietz (Venture Management 1984), S. 7 ff
H.-G. Servatius (Venture Management 1988), S. 175 ff. Als Bericht über aktuelle Beteiligungen der BMW AG
Vgl H.-G. Servatius (BMW 1988), S. 25 ff.
Vgl. W. Lücke (Grossobjekte 1986), S. 14 ff.
Vgl. M. Kutschker (Verhandlungen 1972), S. 44 ff.
Vgl. M. Thiel (Kommunikationsplanung 1982), S. 13 f.
Vgl. W. Lücke (Grossobjekte 1986), S. 14 f.
Vgl. H. Wildemann (Großprojekte 1982), S. 28 f.
Vgl. W. Lücke (Grossobjekte 1986), S. 17 ff.
Hierbei sollen vom State of the art der Technik ausgehend zukünftige Entwicklungen antizipiert werden, um richtungsweisend zu werden. LÜCKE macht darauf aufmerksam, daß sich in derartigen Fällen Ersatzinvestitionsüberlegungen wegen fehlenden Ersatzes erübrigen können. Vgl. W. Lücke (Grossobjekte 1986), S. 23.
Eine Ausnahme könnten Gründungen von Zwischen-Unternehmen zur Haftungsbeschränkung oder aus steuerlichen Gründen darstellen.
Rights and permissions
Copyright information
© 1989 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Dietz, JW. (1989). Begriffliche und inhaltliche Abgrenzung. In: Gründung innovativer Unternehmen. neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 56. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87967-7_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87967-7_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-13355-5
Online ISBN: 978-3-322-87967-7
eBook Packages: Springer Book Archive