Zusammenfassung
Seit den achziger Jahren breitet sich der Computer stetig in den deutschen Haushalten aus. Vorreiter sind die 4-Personen-Haushalte von Beamten und Angestellten mit mittleren Einkommen. Davon verfiigten 1988 24,7 Prozent und 1990 31,5 Prozent über einen Homecomputer (Statistisches Bundesamt 1991). Der weitere Trend wird vor allem von der jüngeren und mittleren Generation bestimmt, wie die Zahlen in einem repräsentativen Technikfolgensurvey zeigen (Hampel/Mollenkopf/Weber/ Zapf 1991, 65). Man kann erwarten, daß der Computer im Jahr 2000 zur Standardausstattung der privaten Haushalte zählen wird.
Die in diesem Beitrag vorgestellten empirischen Ergebnisse entstammen dem Projekt 81 „Computernutzung im Alltag“, das vom Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW im Rahmen des Programms „Mensch und Technik — Sozialverträgliche Technikgestaltung“ gefördert worden ist. (Vgl. W. Rammert, W. Böhm, C. Olscha und J. Wehner 1991). Für kritische Hinweise danke ich Sibylle Meyer, Eva Schulze und Michael Schlese.
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Rammert, W. (2000). Mit dem Computer zu Hause in den „digitalen Alltag“?. In: Technik aus soziologischer Perspektive 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87331-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87331-6_6
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