Zusammenfassung
1.Techniken sind gesellschaftliche Tatsachen und soziologische Tatbestände, die auch — aber nicht nur — „wie Dinge zu betrachten“ (Durkheim 1970: 115) sind. Als mit der Sprache, den Sitten und Normen vergleichbare gesellschaftliche Institutionen „lasten (sie — W.R.) mit einem gewissen Gewicht auf der sozialen Entwicklung, deren Geschwindigkeit und selbst deren Richtung mit ihnen variiert“. Sie sollten aber nicht nur als der „Gesellschaft einverleibte materielle Objekte“, sondern als spezifische „Produkte früherer sozialer Tätigkeit“ (ebda.: 195) und als institutionalisierte Technostrukturen angesehen werden.
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Rammert, W. (2000). Regeln der technikgenetischen Methode. In: Technik aus soziologischer Perspektive 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87331-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87331-6_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13499-4
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