Skip to main content

Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS))

  • 154 Accesses

Zusammenfassung

Europa ist in einem tiefen Wandel begriffen. Die Europäische Union bzw. die Europäische Gemeinschaft1 hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen,2 deren Ziele oder zukünftige Richtung derzeit kaum absehbar sind. Das Ende des Kalten Krieges mit der Öffnung des Eisernen Vorhanges hat Europa quasi über Nacht in eine völlig neue Situation versetzt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

References

  1. Im Folgenden verwende ich den Begriff „Europäische Union“ auch dann, wenn die historischen Vorläufer, also die Europäische Gemeinschaft und die früher gegründeten Gemeinschaften mit gemeint sind.

    Google Scholar 

  2. Zur Geschichte der Europäischen Union vgl. Pfetsch ( 1997) und Nugent (1999).

    Google Scholar 

  3. Zu den Abkürzungen und Akronymen vgl. Anhang B.

    Google Scholar 

  4. So kam 1990 das Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) hinzu und 1995 traten Finnland, Österreich und Schweden der EU bei. 2004 werden darüber hinaus Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU beitreten. Weitere Beitrittskandidaten sind Bulgarien, Rumänien, und Türkei. Zum Beitrittsprozess vgl. Pfetsch (2001: 301 ff.) und Avery/Cameron ( 1999)

    Google Scholar 

  5. 2000 waren nur 4% der Menschen ab 15 Jahren in der EU sehr zufrieden mit der Demokratie der EU. Dagegen waren 12 % sehr unzufrieden. Recht zufrieden waren 36 %, recht unzufrieden 31 %. Mit der jeweiligen nationalen Demokratie waren die Menschen in der EU sehr viel zufriedener

    Google Scholar 

  6. Die Entwicklungen in Europa werden zum Teil als spezieller Fall eines umfassenderen Trends der Globalisierung unserer Gesellschaft(en) gesehen (vgl. Beisheim u.a. 1999; Rosamond 2000). Bei der EU handelt es sich allerdings um einen speziellen Fall, da die Mitgliedsländer, anders als etwa bei den Vereinten Nationen (UN), Hoheitsrechte an die europäische Ebene abtreten und bei Missachtung der gemeinschaftlichen Regelungen bestraft werden können (vgl. Kap. 5.3). Dies gilt so auf UNEbene nicht. In dieser Studie beschränke ich mich auf die Betrachtung der EU, ohne Implikationen oder die Verallgemeinerbarkeit für den umfassenderen Trend der Globalisierung im Detail zu diskutieren.

    Google Scholar 

  7. Im Folgenden wird jeweils entweder die männliche oder die weibliche Form benutzt. Das jeweils andere Geschlecht ist dabei mit gemeint.

    Google Scholar 

  8. Im November/Dezember 2000 waren in der gesamten EU 86 % der Einwohner im Alter ab 15 Jahren der Ansicht, Umweltschutz solle eine zentrale Aufgabe der EU-Politik sein. In den beiden hier untersuchten Ländern (vgl. weiter unten) liegen die Zahlen etwas niedriger: in Deutschland waren 84 % dieser Ansicht, im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nord-Irland (im Folgenden kurz: Großbritannien) waren es 81 % (Quelle: Europäische Kommission 2001b). Vgl. auch Dalton/ Eichenberg (1998).

    Google Scholar 

  9. Zur Erklärung dieses überraschenden Phänomens vgl. Héritier (1996), Héritier u.a. (1994), Sbragia (1996) sowie Scharpf (1997).

    Google Scholar 

  10. Beide Länder besetzen zur Zeit zwei Positionen in der Kommission der EU und beide haben das höchste Stimmengewicht bei dem Verfahren der qualifizierten Mehrheit. Vgl. Anhang A.1.

    Google Scholar 

  11. Die Feldarbeit zur Studie von 1994 wurde laut Christian Hey im Jahr 1990 durchgeführt.

    Google Scholar 

  12. Vgl. zur Diskussion vorliegender Forschungsarbeiten Kap. 2.1, zur erwähnten Studie von Hey und Brendle mit Hinweisen auf theoretische und methodische Differenzen zwischen ihrer und der hier vorgelegten Studie insbesondere Kap. 2.1.2 und 2.1.4.

    Google Scholar 

  13. Vgl. etwa Goodman (1998), Habermas (1992; 1998) und den Überblick bei Klein (2001: 243ff.).

    Google Scholar 

  14. Auf diesen intentionalen und nicht-intentionalen Prozess der Veränderung des politischen Systems durch Interessenvertreter beschränkt sich Tarrow, wenn er von Structuration spricht (Tarrow 1998: 7). Bewegungsinterne Aspekte wie Ressourcenlage der Organisationen oder Aktivitätsrepertoires bleiben in Tarrows Verständnis von Structuration unberücksichtigt, auch wenn er insgesamt solche Aspekte durchaus mit behandelt. Giddens’ Verständnis von Structuration dagegen stellt gerade auf die Kombination von internen und externen Aspekten ab. Vgl. Kap. 2.4 und 3, sowie die Anmerkung in Kap. 2.2.3, Fußnote 16.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2003 Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Roose, J. (2003). Einleitung. In: Die Europäisierung von Umweltorganisationen. Studien zur Sozialwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86892-3_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86892-3_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-13897-8

  • Online ISBN: 978-3-322-86892-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics