Zusammenfassung
297. Der Übergang von einem System mit festen, aber anpassungsfähigen Wechselkursen zu einem System unverrückbar fester Wechselkurse ist konzeptionell schwierig und in der Praxis mit einer Vielzahl von Risiken behaftet. Die Schwierigkeit besteht darin, daß man eine einheitliche Währungsbehörde ein richten muß, die Europäische Zentralbank, die die einheitliche Geldpolitik durchführt, ohne die grundlegenden nationalen Interessen und Zielsetzungen zu gefährden. Während der Übergangszeit müssen die nominalen Konvergenzkriterien erreicht werden und die zugrundeliegende reale Konvergenz muß die Voraussetzungen für die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Stufe III schaffen. Mit anderen Worten, wie schafft man es in den Himmel zu kommen (EWU), ohne sich lange im Fegefeuer (des Übergangs) aufzuhalten?
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Collignon, S. (1994). EWS-Krise, DM-Anker und die Gefahren des Übergangs. In: Das Europäische Währungssystem im Übergang. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85257-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85257-1_6
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-14050-8
Online ISBN: 978-3-322-85257-1
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