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Zusammenfassung

Was der Philosoph, Priester und Duma-Abgeordnete der liberalen KDP-PNS, Sergej Bulgakov, 1909 niederschrieb und der Philosoph Vladimir So-lov’ev, übrigens eher Westler als Slawophiler, bereits 1886 in ähnlicher Weise ausgedrückt hatte2, mag ein großer Teil der Bevölkerung Rußlands heute ähnlich empfinden. Dies um so mehr, als der Niedergang des alten Systems angesichts vieler nicht intendierter oder nicht vorhergesehener Folgen vielen Russen im Rückblick immer mehr als (nationale) Katastrophe denn als Befreiung erscheint. Ob zu Recht oder zu Unrecht, soll hier nicht entschieden werden. Historisch gesehen ist von Bedeutung, daß ein politischer Pluralismus — mit der Akzeptanz von Parlamentarismus, Parteienwettbewerb und damit von organisiertem Dissens in der Gesellschaft als Voraussetzung — bereits früher kaum Zeit und Gelegenheit hatte, sich zu entfalten.

“Die Teilung in Parteien, die auf unterschiedlichen politischen Ansichten, der sozialen Lage und auf Eigentumsinteressen beruht, ist eine gewohnliche und weitverbreitet Angelegenheit in Landern mit Volksvertretungen und ist gewisser Weise ein notwendiges Ubel, doch diese Teilung ist nirgendwo so tief und stört nirgendwo so sehr die geistige kulturelle Einheit des Volkes wie in Rußland”

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References

  1. In diesem Beitrag wird im wesentlichen die wissenschaftliche Transkription verwendet; so steht Solov’ev für Solowjow oder-ew, Ruckoj für Ruzkoj, Žirinovskij für Schirinowskij; Ausnahme: Jelzin statt El’cin. Die Adjektive “russkij ” und “rossijskij ” werden, da auf Ethnie bzw. Staat/Territorium bezogen, mit russisch bzw. rußländisch wiedergegeben (der Staat müßte so korrekt “Rußländische Föderation ” heißen). — Behandelt werden neben Parteien auch politische Bewegungen, Blöcke und Bündnisse; die Grenzen sind fließend. Ihre Namen werden möglichst getreu übersetzt, dazu jedoch die russischen Abkürzungen verwendet. Abgeschlossen wurde dieser Text im Juni 1994.

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  2. Sergej Bulgakov, Geroizm i podvižničestvo (etwa: Heldentum und Aufopferung). In: Vechi (Wegzeichen),Moskau 1990, S. 69; Wladimir Solowjew, Was wird von einer russischen Partei gefordert?, in: Die nationale Frage in Rußland. Deutsche Gesamtausgabe,Bd. 4, München/Freiburg: Wewel Verlag 1972, S. 99-106.

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  3. Hans-Joachim Torke (Hrsg.), Lexikon der Geschichte Rußlands. Von den Anfängen bis zur Oktober-Revolution,München: Beck 1985, S. 286-294, Zit. S. 286, dort auch Literaturhinweise.

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  4. Der Name geht auf die vom 10. Jahrhundert bis zur Zeit Peters des Großen bestehende adlige Bojarenduma zurück; dumatiheißt in der alten Bedeutung “nachdenken, beraten”.

    Google Scholar 

  5. Eine etwas andere Periodisierung bei Galina Luchterhandt, Die politischen Parteien im neuen Rußland. Dokumente und Kommentare,Bremen: Temmen 1993, S. 15f. — Politische Kultur und Sozialstruktur, Föderalisierung, Parteien-und Fraktionsbildung werden behandelt in Hans-Joachim Veen/Peter R. Weilemann (Hrsg.), Rußland auf dem Weg zur Demokratie? Politik und Parteien in der Russischen Föderation,Paderborn u.a.: Schöningh 1993. — Daneben in Buchform auf deutsch bisher nur Oleg Prud-kov/Dieter Bach (Hrsg.), Wer sitzt morgen im Kreml? Die neuen Parteien in Rußland und ihre Führer,Wuppertal: Hammer 1992; teils nach Art des Bundestagshandbuchs gestaltet, ignoriert das Bändchen leider die großen politischen Blöcke und Bewegungen, während es unwichtige Zwergparteien ernst nimmt. Stand der drei Publikationen: Mitte 1992; Eberhard Schneider, Rußland auf Demokratiekurs? Neue Parteien, Bewegungen und Gewerkschaften in Rußland, Ukraine und Weißrußland,Köln: Bund Verlag 1994; Dieter Segert/Csilla Machos, Parteien in Osteuropa. Kontext und Akteure,Opladen: Westdeutscher Verlag 1995. Wie behutsam mit Prognosen umzugehen ist, beweist unfreiwillig Michael Christopher Speckhard, The Awakening Bear. The Development of a Competitive Party System in Russia,Dissertation, Houston 1991; der Verfasser sah noch im Sommer 1991 ein Zweiparteiensystem entstehen. — Die umfangreichste und dabei relativ aktuelle Edition von Parteidokumenten ist Rossijsko-Amerikanskij Universitet (Hrsg.), Rossija: Partii, associacii, sojuzy, kluby. Dokumen-ty i materialy… Moskva: Izd. “Rau-Press ” 1992, Bd. 1-10. Nachschlagewerke: Kto est’ kto v Rossii i v bližnem zarubež’e. Spravočnik,Moskau, Novoe Vremja 1993, und V.G. Gel’bras (Hrsg.): Kto est’ čto. Političeskaja Moskva 1993,Moskau: Catallaxy 1993 (Parteien, sonstige Organisationen, Institutionen etc.). Periodika zur aktuellen Parteienentwicklung: Rossijsko-Amerikanskij Universitet (Hrsg.), Chronika Mnogo-partijnosti(Moskau, vierteljährlich, seit Mitte 1991); Informacionno-izdaterskij kompleks “Delo ” (Hrsg.), Partinform(Moskau, wöchentlich, seit Mitte 1992); ferner der englischsprachige “Research Report ” von Radio Free Europe/Radio Liberty und die Nachfolgezeitschrift “Transition”. Weitere Literatur s.u.; Parteienhandbücher: B.I. Koval’ u.a., Partii i politiceskie blokiv Rossii. Vypuskpervyj (Die Parteien und politischen Blöcke in Rußland),Moskau: Korporacija NIPEK 1993, und R. Medvedev u.a.: Spravočnik Političeskie partii, dviženija i bloki sovremennoj Rossii,Nižnij Novgorod: Leta 1993. Siehe auch Anm. 21, 27 und 59. — Die zahlreichen Publikationen über die Frühzeit der “neformaly ” übergehen wir hier.

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  6. Angabe für September 1989. Galina und Otto Luchterhandt, Die Genesis der politischen Vereinigungen, Bewegungen und Parteien in Rußland, in: Veen/Weilemann, Rußland(Anm. 5), S. 125-214, Zit. S.152.

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  7. Zu “Pamjat”’: Gerd Koenen/Karla Hielscher, Die schwarze Front. Der neue Antisemitismus in der Sowjetunion,Reinbek: Rowohlt 1991, sowie Stefanie Babst, Die neuen sowjetischen Parteien und Gruppierungen — ein systematischer Überblick, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen,1/1991, S. 89-110. Zur neuen Rechten in Rußland, Ideologie, Organisationen, historischen Vorläufern, besonders wichtig: Institut Sociologii RAN, Sankt-Peterburgskij filial: Nacional’naja pravaja prežde i teper’. Istoriko-so-ciologičeskie očerki (Die nationale Rechte früher und heute. Historisch-soziologische Skizzen),St.-Petersburg 1992, T. I-III.

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  8. Elena Zdravomyslova, The role of Social movements in the creation of new political symbolism in Russia,Referat auf der 1. Europäischen Konferenz über Soziale Bewegungen, Wissenschaftszentrum Berlin, Oktober 1992 (Manuskript). Die Bemühungen der Kräfte um Jelzin, sich auf diesem Feld nicht “rechts überholen zu lassen”, dauern bis heute an.

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  9. Vgl. A.A. Sobjanin u.a., Pervye prezidentskie vyboryv Rossii: Političeskie itogi, per-spektivy, dostovernost’ rezul’tatov. Analitičeskij doklad… (Moskau 1991).

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  10. Adam Przeworski, Spiel mit Einsatz. Demokratisierungsprozesse in Lateinamerika, Osteuropa und anderswo, in: Transit,1/1990, S. 190-211, Zit. S.195f.

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  11. Gerhard Mangott, Parteienbildung und Parteiensysteme in Ost-Mitteleuropa im Vergleich, in: Peter Gerlich Fritz Plasser Peter Ulram (Hrsg.), Regimewechsel. Demokratisierung und politische Kultur in Ost-Mitteleuropa, Wien/Köln/Graz: Böhlau 1992, S. 99–128, Zit. S. 104f.

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  12. Deklaracija konstraktivno-demokratičeskogo bloka “Narodnoe Soglasie ” (Flugblatt), Moskva, 19.4.1991.

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  13. Graždanskij sojuz: Dokumenty foruma obščestvennych sil(Moskva, 21 ijunja 1992 goda), Broschüre, S. 5.

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  14. Eberhard Schneider/Heinz Timmermann, Voraussetzungen und Perspektiven für die neuen Parteien in der Sowjetunion. Ergebnisse einer Forschungsreise in die Republiken Rußland, Ukraine und Weißrußland,Köln: Sonderveröffentlichung des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien (im folgenden BIOst), Köln 1991, S. 42. Ähnlich Herbert Kitschelt, The Formation of Party Systems in East Central Europe, in: Politics & Society,Bd. 20, Nr.l, März 1992, S. 7-50, passim; Claus Offe, Das Dilemma der Gleichzeitigkeit. Demokratisierung und Marktwirtschaft in Osteuropa, in: Merkur,4/1991, S. 283.

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  15. Seymour Martin Lipset/Stein Rokkan, Cleavage Structures, Party Systems, and Voter Alignments. An Introduction, in: dies. (Hrsg.), Party Systems and Voter Alignments: Cross-National Perspectives,New York: The Free Press 1967, S. 1-64, passim.

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  16. Vgl. Michael Harms, Von der Staatspartei zum Parteienstaat?, in: ders./Peter Linke (Hrsg.), Überall Klippen. Innen-und außenpolitische Gegebenheiten Rußlands,Berlin: Volk und Welt 1992, S. 104-115; vgl. Gerhard Gnauck, Die russischen Parteien und der Nationalismus, in: Arbeitsmaterialien des Institus für Internationale Politik,Berlin 1993; vgl. Oleg Vite (Anm. 66) und Sergej Mitrochin, Moskau (Gespräch im September 1992). — Igor’ Kljamkin gliedert in seinen empirischen Untersuchungen das Meinungsspektrum in Rußland — und der Ukraine! — in die Wiederherstellung eines “zentralisierten Unionsstaates ” befürwortende “Imperial-Sozialisten”, die eine “Stärkung der GUS ” befürwortenden “GUS-Sozialisten ” und die eine “Priorität der Probleme ” des jeweils eigenen Staates sehenden “National-Sozialisten ” und analog in drei Gruppen von “Kapitalisten”. Fond “Obščestvennoe mnenie”/Igor’ Kljamkin, narod i politika (Volk und Politik). Rossija i Ukraina segodnja i zavtra. Serija issledovanij “Monitor”, vypusk 3, Moskau 1992 (und folgende Ausgaben). — Allerdings meint der russische Gebrauch des Wortes Imperium (offizielle Bezeichnung des Zarenreichs: Rossijskaja Imperija) heute zumeist nur das einstige sowjetische Staatsgebiet, nichtdas weltumspannende Sowjetimperium, wie es der westliche Sprachgebrauch irreführend nahelegt.

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  17. So der Eindruck bei manchen Umfragen; Gespräch mit Viktor Voronkov vom St. Petersburger Institut für Unabhängige Forschungen, Dezember 1993.

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  18. Nach M. Maljutin A. Jusupovskij, Rasstanovka političeskich silv Rossii i prognoz ich roliv bližajšej Perspektive, Moskau 1993 (hrsg. u.a. v. Komissija VSO po poli-tičeskomu analizu, Broschüre), S. 4f.

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  19. Im folgenden angelehnt an Klaus von Beyme, Parteien in westlichen Demokratien,München/Zürich: Piper, 2., überarb. Aufl. 1984, S. 25.

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  20. Die Zentrale der SDPR in Moskau umfaßte zwei Zimmer mittlerer Größe, bis die Partei sich vor den Wahlen dem Javlinskij-Block anschloß und damit auch diese, ihr bis dahin vom Block “Neues Rußland ” zur Verfügung gestellten Räume verlor. Im Januar 1994 war sie eine “Partei ohne Obdach und Postanschrift”, doch soll sich dies bald ändern. Gespräch mit Maja Vinogradova, der internationalen Sekretärin der SDPR, Dezember 1993. — Die KDP-PNS wiederum verlor mit der Auflösung der Ra-jon-Sowjets im Herbst 1993 ihre Zentrale — zwei Zimmer, die dem Deputierten Astaf ev zur Verfügung gestellt worden waren.

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  21. Sergej Mitrochin, Die russischen Parteien nach dem Putsch: eine politologische Profilskizze,Arbeitspapier Nr. 3 der Forschungsstelle Osteuropa, Bremen, Dezember 1992, S. 10; eine aktuell bleibende Analyse eines jungen Moskauer Wissenschaftlers, der inzwischen der JABLOKO-Fraktion in der Staatsduma angehört.

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  22. Carole Sigman, Les dirigeants des partis et organisations démocratiques de la Fédération de Russie,Mémoire de D.E.A. Paris: Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, September 1992, S. 28f. (Dissertation soll folgen).

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  23. Ebd., S. 44. Vgl. auch Anm. 30.

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  24. Larissa Schatalina, Wahlkampffinanzierung. Breit gestreute Unterstützung durch Banken, in: WOSTOK,Nr. 2, Mai-Juni 1994, S.11–13.

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  25. 1992, als dieser Vorgang geschah, war dies ein enormer Betrag. Wir bitten um Verständnis, daß wir unsererseits die Quelle dieser Information nicht nennen möchten.

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  26. Wir danken insbesondere Aleksandr Sungurov, ehemals DPR-Vorsitzender in St. Petersburg, heute Vorsitzender der “Union des Fortschritts Rußlands”, für seine Auskünfte (März 1993).

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  27. Galina und Otto Luchterhandt, Das Parteienrecht in der Rußländischen Föderation, in: Dimitris Th. Tsatsos/Zdzislaw Kedzia (Hrsg.), Parteienrecht in mittel-und osteuropäischen Staaten. Entstehungsmomente des Parteienrechts in Bulgarien, Litauen, Polen, Rußland, der Slowakei, Tschechien und Ungarn,Baden-Baden: Nomos 1994, S. 167-217 und 313-323, Zit. S. 21lf. — offenbar die einzige (und empfehlenswerte) Publikation zum Thema.

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  28. Gespräch mit dem ehemaligen Vorsitzenden Gennadij Poliščuk (März 1993). Wahrscheinlich betrifft dieser Prozeß auch die DPR im ganzen.

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  29. Gespräch mit Natalija Naročnickaja, Dezember 1993.

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  30. Gespräch mit C. Sigman (Anm. 22), April 1993.

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  31. Luchterhandt, Parteienrecht (Anm. 27), S. 197-203, Zit. S. 197, auf die wir uns hier teilweise stützen.

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  32. Gespräche mit N. Naročnickaja (Anm. 29), mit Aleksandr Vladislavlev (VSO/Bürger-union, Oktober 1992) und anderen.

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  33. Gespräch mit dem St.Petersburger Soziologen Viktor Voronkov, März 1993.

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  34. Gespräch mit Sergej Mitrochin, Mai 1994.

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  35. Ausnahmen: Galina Vochmenceva, Die Neuformierung der politischen Kräfte in der Russischen Föderation. Ein Vergleich zwischen Peripherie und Zentrum am Beispiel von Sverdlovsk, Teil I u. II richte des BlOst,39/1991 und 40/1991), Köln, Juni 1991. Maljutin (Anm.18) zitiert eine Befragung der “Vertreter des Präsidenten ” über den Einfluß der Parteien in den Regionen. — Am besten ist noch St. Petersburg abgedeckt (russische “graue ” Literatur). Über Sibirien ist uns jedoch keine einzige Broschüre bzw. Arbeit bekannt. — Leider kann hier auf die Republiken innerhalb der RF — vor allem mangels Quellen — nicht eingegangen werden. Dieses Defizit hat die vorliegende Studie leider mit den meisten Arbeiten gemeinsam.

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  36. Vgl. Maljutin (Anm. 18).

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  37. Der propagandistisch aktivste Block bei der Wahl zur Stadt-Duma in Nižnij Novgorod im März 1994 nannte sich “Union Frühling”. Sein wichtigstes Wahlplakat: “Zu den Wahlen, wie zu einem Fest! Unser Programm: 1. Den Frauen — Blumen. 2. Den Kindern — Eis. 3. Den Männern — Geld für Blumen und Eis. Union Frühling, tel. 34 33 43. ” Dazu wurde Speiseeis verteilt.

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  38. Galina Činarichina, Politische Entwicklung in Sibirien, in: WOSTOK,Nr. 2, Mai-Juni 1994, S. 36-41, Zit. S. 40; dies., Russische Regionalwahlen: Der “totale ” Sieg der Bü-rokratie, ebd., S. 10-14; diese Entwicklung treffe alle Parteien, allenfalls die Agrarpartei bilde eine Ausnahme.

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  39. Vgl. Norbert Wagner, Verwässerung der Reformen und schleichender Putsch: Kraftprobe für Regierung und Parlament, in: Veen/Weilemann, Rußland(Anm. 5), S. 215-249, insbesondere S. 227-249. — Zur Parlamentsthematik s. die Moskauer Monatsschrift Narodnyj députat(Der Volksdeputierte,erschien zumindest bis 1993).

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  40. Press-Centr Verchovnogo Soveta (Hrsg.), Parlamentskie frakcii i bloki… Priloženie k informacionnomu bjulletenju “Parlamentskaja nedelja”, Moskau, 1.3.1993.

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  41. Aleksandr Duka, Političeskie sily Rossii posle putča,St. Petersburg, Juli 1992, S. 19 (Manuskript). Duka schreibt, daß (damals) nur 69 (!) Deputierte überhaupt Mitglieder von — insgesamt 14 — Parteien waren.

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  42. Wagner, Verwässerung (Anm. 39), S. 241.

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  43. Vladimir Gel’man, Ėvolucija predstavitel’nych organov vlastiv sovremennoj Rossii (1990–92)(Die Entwicklung der Repräsentativorgane im heutigen Rußland), St. Petersburg, Februar 1993 (Manuskript), passim. In dieser wohl einzigartigen Analyse unterteilt Gel’man die Deputierten in “Kämpfer für eine Idee ” (10%), “politische Karrieristen ” (10%), “Statuskarrieristen ” (20-25%) und die 40 % umfassende “Gruppe persönlicher Interessen”. — Zur Vereinbarkeit von “Sowjet”-Tradition und Parlamentarismus am Beispiel des 1989 gewählten UdSSR-Sowjets kritisch: Viktor Sergeev/ Nikolaj Birjukov, Demokratija i sobornost. Stanovlenie institutov predstavitelnoj vlastiv SSSR,Moskau 1992 (Manuskript).

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  44. Izvestija,12.5.1994; die Kritik Jelzins betrifft offenbar die s.E. zu weitgehenden Kontrollrechte der Deputierten gegenüber der Exekutive, worin er eine Wiederbelebung des Machtanspruchs der Sowjets sehen dürfte.

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  45. Dazu ausführlich Luchterhandt, Parteienrecht (Anm. 27).

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  46. Ebd., S. 322f. — wobei wir diese Befürchtung zum gegenwärtigen Zeitpunkt für überzogen halten. Der Gesetzentwurf: Zakon Rossijskoj Federacii (proekt) “O poli-ticeskich partijach”, Manuskript, Moskau 1994.

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  47. Dies ist der Stand zu Jahresbeginn 1996.

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  48. Gespräch mit Vladimir Lepechin, Mai 1994.

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  49. woche im bundestag. Parlamentskorrespondenz,18/1993, 6.10.1993, S. 71.

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  50. Es ist nicht auszuschließen, daß hier eine “ressentiment politics ” (Juan Linz) gegenüber den von nationalistischen Deputierten geführten Parteien mitgespielt hat. Der KDP-PNS wurde laut eigener Darstellung bald nach der Einreichung von 103.000 Unterschriften von der Zentralen Wahlkommission ohne weitere Begründung mitgeteilt, nur 92.000 davon seien gültig. Gespräch mit Michail Astaf’ev, Dezember 1993.

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  51. Kernaussage des Rundfunkwahlspots eines unabhängigen Moskauer Kandidaten, 6.12.1993.

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  52. Erst später meldeten sich kritische Stimmen: Die kommunistische “Pravda ” meinte zunächst eine geringfügige Manipulation zugunsten der Annahme des Verfassungsentwurfs festzustellen; die radikaldemokratische “Izvestija ” berichtete von einer Expertengruppe, die nachträglich entscheidende (!) Manipulationen zugunsten der Annahme sowie, auf lokaler Ebene, zugunsten der KPRF, APR und LDPR ermittelt haben will. Die Zeitung stellt jedoch fest, daß keine politische Kraft interessiert sei, diese Angelegenheit noch einmal aufzurollen. Izvestija,4.5.1994; F.A.Z.,7.5.1994.

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  53. Eine detaillierte Aufstellung aller Abgeordneten in: Rossijskaja Gazeta,28.12.1993. Aufgrund der Haltung der Behörden in der Republik Tatarstan und der Tschetschenischen Republik — Ičkerija sowie der Nichterfüllung bestimmter Bedingungen in zwei russischen Gebieten wurden zunächst statt 178 nur 170 Abgeordnete in den Föderationsrat und statt 450 nur 444 Abgeordnete in die Duma gewählt, doch haben dort inzwischen Nachwahlen stattgefunden.-Zu den Wahlen vgl. die Beiträge in: Osteuropa,5/1994.

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  54. Konstitucija Rossijskoj Sovetskoj Federativnoj Socialističeskoj Respubliki, Moskau 1991, S.4

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  55. Proekt Konstitucii Rossijskoj Federacii, Moskau 1992, S.38.-Das Paradoxon von Jelzins “demokratischem Autoritarismus ” wird hier besonders deutlich!

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  56. Konstitucija Rossijskoj Federacii, abgedruckt in: Izvestija,28.12.1993. Erste ausführliche Darstellungen und Kommentare zur Verfassung von Prof. Th. Schweisfurth, in: F.A.Z.,9.12.1993, sowie demnächst in der Europäischen Grundrechtezeitschrift,deutlich kritischer Dr. S. Kux, in: Neue Zürcher Zeitung,17.12.1993.

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  57. Luchterhandt, Parteienrecht (Anm. 27), S. 321.

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  58. Mit dieser Einteilung folge ich Maljutin/Jusupovskij, Rasstanovka(Anm. 18).

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  59. Leider sind immer wieder abweichende Prozent-und Mandatszahlen veröffentlicht worden. Meine Quelle: Informacionno-Ėkspertnaja gruppa “Panorama ” (Hrsg.), Federal’noe Sobranie,Spravočnik, Moskva, April 1994 (empfehlenswert!). Für die politische Zusammensetzung des Föderationsrats vgl. auch RFE/RL Research Report,Vol. 3, No. 5, 4.2.1994; für die Ämterverteilung in Exekutive und Legislative (Parlamentsausschüsse) vgl. RFE/RL Research Report,Vol. 3, No. 9, 4.3.1994.

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  60. Ein Parteivorsitz ist mit Posten in der staatlichen Verwaltung gesetzlich unvereinbar (im Falle der Wahlblocks wurde dies offenbar anders gehandhabt). Nachdem beim DPR-Vorsitzenden und Verwaltungschef des Sachovskoj rajon, Nikolaj Travkin, die Staatsanwaltschaft vorstellig geworden war, ließ dieser sich von seiner Partei im Dezember 1992 offiziell zum “lider ” wählen, was an seiner Führungsposition in der Partei freilich kaum etwas ändert.

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  61. Izbiratel’noe ob-edinenie “Vybor Rossii”, Programma,Moskau, Oktober 1993 (Broschüre), S. 3ff. Auch ökologischen Fragen ist ein Abschnitt gewidmet.

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  62. Die Wahl dieses bis heute existierenden Denkmals kann in zweierlei Hinsicht gedeutet werden: Einerseits öffnete Peter das “Fenster nach Europa”, andererseits trieb er auch die territoriale Expansion Rußlands entscheidend voran. In der Perestrojka-Zeit ergab eine Umfrage, daß Peter für die Mehrheit der Russen die bedeutendste historische Persönlichkeit ist (wobei die errungene “Größe ” Rußlands wichtiger gewesen sein dürfte als die Öffnung nach Westen).

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  63. Gespräch mit Vladimir Lepechin, Mai 1994.

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  64. Vgl. Rossijskaja gazeta,8.12.1993 (Selbstporträt der DPR).

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  65. Izvestija,2.12.1993 (Interview mit A. Fedulova).

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  66. Vgl. Oleg Vite, Političeskoe prostranstvo Rossii: vozmožna li rekommunizacija čerez repartizaciju?, Manuskript, Moskau, März 1993; Galina Luchterhandt, Die rußländi-sche Parteienlandschaft: kommunistische und sozialistische Parteien und Bewegungen, in: Osteuropa,12/1992, S. 1037-1049; Pravda,18.3.1994; Ernst Laboor, Rußlands Linke, in: Osteuropa-Info. Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der FU Berlin,Juni 1994; zur Problematik des KP-Verbots und des Partei Vermögens vgl. Luchterhandt, Parteienrecht (Anm. 27).

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  67. Rossijskaja gazeta,8.12.1993 (Selbstporträt der APR). Interview mit Lapšin, in: Iz-vestija,27.11.1993.

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  68. Angaben nach Koval’ u.a., Partii(Anm. 5), S. 151. — Die bisher einzige umfangreichere Publikation über Žirinovskij: I.S.Kulikova/S.N.Plechanov, FenomenŽirinovskogo,wiss. Red. u. Vorwort v. E.A. Kočerin, Biblioteka žurnala “Kontrolling”, Serija “Tajny vlasti v organizacijach”, 3. Aufl., Moskau: “Kontrolling ” 1992 (Broschüre).

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  69. Programmthesen der VI. Überregionalen Konferenz der LDPR, Januar 1993, zit. nach Koval’, Partii(Anm. 5), S. 153.

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  70. Der Leser möge diesen Ausflug in die Psychologie verzeihen. — Nicht selten haben prominente Angehörige gerade der kleinsten Minderheiten für den Zusammenhalt der UdSSR gestritten, so Ardzinba, Umalatova, die Führer der polnischen Minderheit in Litauen; die Entwicklung des Tschetschenen Ruslan Chasbulatov und des nach unbestätigten Informationen halbjüdischen, nationalistischen St. Petersburger TV-Moderators Nevzorov, heute Duma-Abgeordneter, wären eingehender zu prüfen.

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  71. Literaturnaja Gazeta,Nr.2, 12.1.1994; vgl. F.A.Z, 13.1.1994.

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  72. Vgl. Galina Luchterhandt, Der “zentristische ” Block, BlOst — Aktuelle Analysen,46/ 1991 v. 21.8.1991.

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  73. Informativ: Izvestija,4.1.1994, daran angelehnt: Der Spiegel,Nr. 2, 10.1.1994, S. 109f. Izvestijazitiert u.a. den Moskauer Geschichtsdozenten Sergej Putin, Leiter der “ideologischen Abteilung ” der Partei. Putin spricht von einem “extrem rechten Flügel der LDPR”, deren Parolen Žirinovskij bis Mai 1992 verwendet habe, ehe er sich dann bis Sommer 1993 die Rhetorik der “linken”, kommunistischen und sozialdemokratischen Parteifreunde zu eigen gemacht habe. Genaueres, etwa über die Stärke dieser “Flügel”, wird nicht gesagt und erscheint im Grunde auch bedeutungslos.

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  74. Izvestija,4.1.1994; F.A.Z.,24.1.1994.

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  75. Koval’, Partii(Anm. 5), S. 155.

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  76. Izvestija,23.2. 1994.

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  77. Dazu ausführlich Nezavisimaja Gazeta,8.12.1993. Žirinovskij hätte das Präsidentenamt, wie er sagte, gern mit noch mehr Macht ausgestattet.

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  78. Izvestija,15.4.1994.

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  79. Trud,8.12.1993 (ausführliche Anzeige).

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  80. Vgl. Luchterhandt, Die politischen Parteien(Anm. 5), S. 272-277.

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  81. Jörn Grävingholt, From Totalitarianism to Civil Society? Russian Politics and the Example of the Civic Union, August 1991December 1992,University of Cambridge: Masters Thesis, August 1993.

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  82. Die Izvestijavom 27.10.1993 veröffentlichte Angaben zu insgesamt 21 Parteien bzw. Blöcken als den “wesentlichen ” Anwärtern auf die Duma-Mandate. Letztlich konnten 13 an den Wahlen teilnehmen.

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  83. Der Aufsatz des Philosophen Aleksandr Cipko, “Demokratičeskaja Rossija ” kak bol’ševistskaja i odnovremenno počvenničeskaja partija. Grechi i bedy sovetskoj re-voljucionnoj intelligencii, in: Nezavisimaja Gazeta,9. und 13.4.1993, ist ein enttäuschter, oft ungerechter Blick zurück im Zorn, aber mit vielen treffenden Beobachtungen zur russischen politischen Kultur und zur Rolle Jelzins.

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  84. Zur SDPR Texte ihres früheren Vorsitzenden: Boris S. Orlow, Die Sozialdemokratie in der Sowjetunion, in: Osteuropa,1991, S. 876-886; ders., Besedy o social-demo-kratii,Moskau: “Al’fa ” 1991 (Broschüre); ders., Beznadeždy zit’ nel’zja. Social-demo-krat v politike,Moskau 1993.

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  85. Segodnja,18.3. 1994.

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  86. Rossija,Nr. 43, 20.-26.10.1993 (Interview mit Lipickij); zu Ruckojs Radikalisierung: Galina Luchterhandt, Ruzkoj im Aufwind. Rußlands Vizepräsident und seine “Volkspartei Freies Rußland”, in: Osteuropa,1/1993, S. 3-20.

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  87. Neues Deutschland,11.5.1994 (zitiert werden Äußerungen Ruckojs im russischen Fernsehen). Vgl. auch unten Abschn. 6.

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  88. Zur RChDD s. Gerhard Gnauck, Rußland heute. Zwischen Erhard und Dostojewskij, in: Damals, 2/1993, S.22-24.

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  89. Dieser Flaggenstreit knüpft an die Debatte des ausgehenden 19. Jahrhunderts an, als beide Fahnen gebräuchlich waren, und trägt bisweilen groteske Züge; so etwa wird beiden Fahnen von ihren jeweiligen Kritikern vorgeworfen, unter dem Einfluß von Ausländern bzw. nach ausländischen Vorbildern in Rußland eingeführt worden zu sein. Für Schwarz-Gold-Weiß plädiert Nikolaj Lysenko, der Vorsitzende der rechten “National-Republikanischen Partei Rußlands ” (NRPR), die lange Zeit Mitglied der FNS war, in seiner ausführlichen Schrift Russkaja gosudarstvennaja simvolika. Očerki(Die russische Staatssymbolik. Skizzen), Leningrad: Selbstverlag 1990; für Weiß-Blau-Rot beispielsweise der St. Petersburger Historiker Daniil Kocubinskij.

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  90. Text des Appells in: Pravda,18.3.1994.

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  91. Wir halten uns hier an dieselbe Reihenfolge wie bei den Kurzporträts. Quelle: Ros-sijskaja Gazetav. 6.1. 1996, zit. nach Robert W. Orttung, Duma Elections Bolster Leftist Opposition, in: Transition,4/1996, S. 6-11, hier S. 7.

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  92. Itar-Tass,16.1. 1996, zit. nach ebd., S. 10. Daneben gibt es kleinere Abgeordnetengruppen.

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  93. Gute Kurzporträts der wichtigsten, an den Wahlen von 1995 beteiligten Parteien in Transition,17/1995, und in Wostok,6/1995; Aufschlüsselung der Ergebnisse und Analysen in Transition,4/1996. Hilfreiche Nachschlagewerke sind Informacionno-ekspertnaja gruppa “Panorama ” (Hrsg.), Deputaty Gosudarstvennoj Dumy,Moskau 1996, sowie Maximov’s Companion to the 1995 Russian Parliamentary Elections. Election Results: Facts and Figures,Bi-lingual English/Russian, London 1996. Zur (Un-)Genauigkeit und den Schwierigkeiten der Umfrageforschung in Rußland s. Vladimir Shlapentokh, The Polls — a Review. The 1993 Russian Election Polls, in: Public Opinion Quarterly,Winter 1994, S. 579-602, sowie Arbeiten des Soziologen Robert Brym (Toronto). Daß Forschung und Verlage in Deutschland gegenüber diesen Publikationen weit im Rückstand sind, ist bedauerlich.

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  94. So heißt es etwa in einer Analyse von Michail Maljutin, Novaja Ežednevnaja Gazeta,13.4. 1994. U.a. ist dort von einem Jelzin-freundlichen Norden und einem eher “feindlichen ” Süden Rußlands die Rede.

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  95. Text des “Vertrags”, der einer zweiten Verfassung nahekommt, in: Izvestija,30.4. 1994.

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  96. Auch Politiker der KPRF sprechen neuerdings von der Notwendigkeit einer neuen Verfassung. — Bereits Vera Tolz, Problems in Building Democratic Institutions in Russia, in: RFE/RL Research Report,9/1994, S. 1-7, prophezeite für die Zeit nach Jelzin einen neuen Verfassungsstreit, da die geltende Verfassung zu stark auf seine Person zugeschnitten sei. Die Autorin kritisiert das Präsidialsystem als der Parteienbildung und der Gewaltenteilung abträglich.

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  97. Vgl. Samuel P. Huntington, The Third Wave. Democratization in the Late Twentieth Century,Norman/London 1991, S. 258.

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  98. Vgl. Tolz, Problems (Anm. 96).

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Dieter Segert Richard Stöss Oskar Niedermayer

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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Gnauck, G., Harms, M. (1997). Das Parteiensystem Rußlands. In: Segert, D., Stöss, R., Niedermayer, O. (eds) Parteiensysteme in postkommunistischen Gesellschaften Osteuropas. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, vol 82. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85102-4_9

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