Zusammenfassung
Die zu Beginn der siebziger Jahre von N. Wirth an der ETH Zürich entwickelte Programnniersprache Pascal hat sich inzwischen als erste Sprache in der Programmierausbildung an Universitäten durchgesetzt. Da die Sprache grundlegende Konzepte moderner Progrannmiersprachen einschließt, insbesondere die wichtigsten inzwischen akzeptierten Prinzipien zur Strukturierung von Daten und Anweisungen, werden Pascal-ähnliche Sprachen in zunehmendem Maße auch als sprachliches Mittel zur Formulierung von Algorithmen benutzt. Ohne die relativ einfache Implementierbarkeit der Sprache vor allem auf Mini- und Mikrorechnern hätte die Sprache aber wohl kaum ihren Siegeszug um die Welt antreten können: Neben BASIC ist Pascal zur bevorzugten Programmiersprache für Personalcomputer geworden. Besonders weit verbreitet ist eine an der University of California at San Diego entwickelte Implementation, das sogenannte UCSD-Pascal. Es handelt sich dabei um ein eigenständiges System, das Einbenutzer-Betriebssystem-Funktionen und ein um zahlreiche Zusätze erweitertes Pascal einschließt. Vor allem die Möglichkeiten zur Textverarbeitung, zur Graphik und zur Bildung getrennt compilierbarer Units machen UCSD-Pascal zu einem auch für größere Anwendungen brauchbaren Instrument.
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© 1983 B. G. Teubner, Stuttgart
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Ottmann, T., Schrapp, M., Widmayer, P. (1983). Einleitung. In: PASCAL in 100 Beispielen. MikroComputer—Praxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84817-8_1
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-02515-3
Online ISBN: 978-3-322-84817-8
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