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Part of the book series: mir Edition Management International Review ((MIRED))

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Zusammenfassung

Neben der Identifikation unterschiedlicher Formen der Gestaltung des Personalmanagement und der personalpolitischen Steuerung besteht eines der in Kapitel 1.3.1 formulierten pragmatischen Ziele der vorliegenden Untersuchung darin, auch deren Eignung vor dem Hintergrund der spezifischen Umweltbedingungen in den mittel- und osteuropäischen Staaten zu untersuchen. Diesem zentralen Untersuchungsziel folgend wurde im Rahmen der Datenauswertung und -interpretation deshalb neben der Gestaltung des Personalmanagement auch die Effizienz des Personalmanagement als eine zentrale Kategorie der Typenbildung herangezogen. Die Unterteilung in erfolgreiche und weniger erfolgreiche Joint Ventures basiert dabei auf dem Konzept der Personalmanagement-Effizienz, das im folgenden ausführlich diskutiert werden soll.

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Literatur

  1. Zur unterschiedlichen Verwendung der Begriffe Effizienz (efficiency) und Effektivität (effectiveness) in der deutschsprachigen und anglo-amerikanischen Literatur vgl. Fessmann 1980, S. 25 ff.

    Google Scholar 

  2. Für einen Überblick über die vorliegenden empirischen Untersuchungen zur Effizienz der organisatorischen Gestaltung vgl. Welge/Fessmann 1980, Sp. 581 ff.; Scholz 1992, Sp. 539.

    Google Scholar 

  3. Für einen Überblick über die vorliegenden empirischen Untersuchungen zur Planungseffizienz vgl. Welge 1985, S. 563 ff.; Rüth 1989, S. 94 ff.; Welge/Rüth 1989.

    Google Scholar 

  4. Besonders fragwürdigt erscheint die Vorgehensweise in der ansonsten aufschlußreichen Untersuchung von Ackermann/Wührer (1984) bzw. Ackermann (1987a), die die Effizienz unterschiedlicher Personalmanagement-Strategien mittels Kriterien der organisatorischen Effizienz messen und “andere Effizienzkriterien des Personalbereichs, wie z.B. Arbeitszufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter [..] wegen der schwierigen Datenerfassung unberücksichtigt” lassen (Ackermann/Wührer 1984, S. 26). Gleichfalls äußerst kritisch zu beurteilen ist Vorgehensweise von Wolf (1994), der seiner explizit dem Erfolg des Internationalen Personalmanagement gewidmeten empirischen Untersuchung “acht Erfolgskriterien zugrundegelegt (hat), die sich teilweise unmittelbar auf den jeweiligen Personalbereich, teilweise auf die Auslandsgesellschaft und vereinzelt auf das Gesamtunternehmen beziehen” (Wolf 1994, S. 544).

    Google Scholar 

  5. Für einen Überblick vgl. z.B. Steers 1977; Staehle/Grabatin 1979, S. 89 ff.; Fessmann 1980; Welge/Fessmann 1980; Grabatin 1981, S. 19 ff.

    Google Scholar 

  6. Dieses, dem Phänomen der Fernwirkung in der Physik vergleichbare Problem (vgl. Coveny/High-field 1992, S. 65 ff.) ist aucli durch die Einlösung der in diesem Zusammenhang vielfach erhobenen Forderung nach der Durchführung von Langsschnittuntersuchungen nicht lösbar, da dazu die Länge der Zeitverzögerungen der eingesetzten Instrumente bekannt und im Zeitablauf konstant sein müßte.

    Google Scholar 

  7. Zu ersten konzeptionellen Vorüberlegungen vgl. Gregersen/Sailer 1993; Feichtinger/Kopel 1994.

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  8. Zu den umweltbezogenen gesamtwirtschaftlichen, entwicklungspolitischen und sozio-kulturellen Auswirkungen des Personalmanagement vgl. auch Geisler et al. 1981; Buckley/Artisien 1985; Enderwick 1985; Jéquier 1989; Gloede 1991, S. 179 ff.

    Google Scholar 

  9. Zum Problem der analytisch-deduktiven Ableitung von Effizienz-Kriterien vgl. ausfuhrlich Fessmann 1980, S. 69 ff.; Grabatin 1981, S. 53 ff.

    Google Scholar 

  10. Zur Interkorrelation von Effizienzindikatoren, -kriterien und -dimensionen vgl. allgemein Fessmann 1980, S. 68 f.; Wolf 1994, S. 547.

    Google Scholar 

  11. Zu den Einflußgrößen des Absentismus vgl. allgemein Rhodes/Steers 1990; Scholz 1993, S. 590 ff.

    Google Scholar 

  12. Zu den Einflußgrößden der Fluktuation vgl. allgemein Mobley 1982; Grawert 1988.

    Google Scholar 

  13. Zur Problematik subjektiver Äußerungen über die Arbeitszufriedenheit vgl. allgemein Neuberger 1974b; Marr/Stitzel 1979, S. 76.

    Google Scholar 

  14. Der Wunsch der mittel- und osteuropäischen Arbeitskräfte nach einer Beschäftigung in einem Joint Venture ist dabei vielfach so groß, daß die Regierungen dieser Staaten einen zunehmenden »brain drain« der besonders qualifizierten und motivierten Mitarbeiter beklagen, der die Wettbewerbsfähigkeit inländischer Unternehmen weiter verschlechtert und sich damit negativ auf den ökonomischen Transformationsprozeß auswirkt. Dem steht jedoch entgegen, daß Joint Ventures ihren Mitarbeitern im Vergleich zu inländischen Unternehmen zumeist weitaus bessere Arbeits-, Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten und damit das intellektuelle Potential der mittel- und osteuropäischen Staaten weitaus effizienter nutzen. Joint Ventures wirken damit in einem nicht unerheblichen Maße dem »intellektuellen Exodus« dieser Staaten entgegen (vgl. Welge/Holtbrugge 1991, S. 863 f.; Holtbrügge 1993a).

    Google Scholar 

  15. Ökologische Gründe, die in der Bundesrepublik Deutschland zunehmend zur einer Verringerung der Ausschußrate und eine sparsame Verwendung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen fuhren, haben dagegen in den untersuchten Joint Ventures offensichtlich nur eine untergeordnete Bedeutung (vgl. Kap. 2.3).

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  16. Zur Höhe des Absentismus im internationalen Vergleich vgl. allgemein Salowsky 1983.

    Google Scholar 

  17. Die deutlich höheren Fehlzeiten von Frauen sind insbesondere darauf zurückzuführen, daß diese weitaus häufiger als Männer einer zusätzlichen zeitlichen Belastung durch Haushalt und Familie ausgesetzt sind. Dies gilt für die mittel- und osteuropäischen Staaten, in denen erst sehr vereinzelte Emanzipationstendenzen spürbar sind, in besonderem Maße (vgl. Julina 1992; Tolstaja 1992).

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  18. Zur Erläuterung sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, daß sich der Begriff »erfolgreich« auf das Personalmanagement und nicht auf Tätigkeit der untersuchten Joint Ventures insgesamt bezieht.

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  19. Dies gilt mit geringfügigen Unterschieden auch für die Verwirklichung der Marktanteilsziele, auf deren explizite Darstellung deshalb verzichtet wird.

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  20. Zur Unterscheidung zwischen »vermeidbarem« und »unvermeidbarem« Absentismus vgl. allgemein z.B. Marr/Stitzel 1979, S. 71; Hentze 1990a, S. 43 f.

    Google Scholar 

  21. Die im Vergleich zu inländischen Unternehmen deutlich höhere Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitern in Joint Ventures wird auch durch eine empirische Untersuchung von Meschi/Roger (1994, S. 209) in Ungarn bestätigt.

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Holtbrügge, D. (1995). Effizienz des Personalmanagement. In: Personalmanagement multinationaler Unternehmungen in Osteuropa. mir Edition Management International Review. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84599-3_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84599-3_6

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-13797-3

  • Online ISBN: 978-3-322-84599-3

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