Zusammenfassung
Der Begriff Public Private Partnership (im folgenden PPP) ist nicht ohne Grund nur als englische Wendung bekannt: Seinen Aufstieg verdankt er in erster Linie den Privatisie- rungs- und Deregulierungstrends unter Ronald Reagan in den USA und unter Margaret Thatcher in Großbritannien. Der Begriff und das Konzept selbst existieren schon länger und sind in der angelsächsischen Tradition verankert, auch privates Kapital und Know- how in staatliche Politik einzubinden. Solche Politikmodelle waren in Kontinentaleuropa— vorallem in Deutschland und Frankreich— länge Zeit eher ungewöhnlich, mit einer Ausnahme: In Deutschland wurde schon in den 20er Jahren die kommunale und regionale Energieversorgung größtenteils auf einen Ei- gentumsmix von privatem Kapital und öf- fentlicher Finanzierung umgestellt, weil der Energiebedarf immer weiter anwuchs.
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Literatur
Heinz, Werner, (Hrsg.), 1993: Public Private Partnership—ein neuer Weg zur Stadtentwicklung? Stuttgart.
Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung (Hrsg.), 1992: Symposium PubHc-Private-Partnership: ausländische Erfahrungen und praktische Beispiele in Deutschland. Bonn 1992.
Drescher, Burkhard Ulrich/ Dellwig, Magnus, 1996: Rathaus ohne Ämter. Verwaltungsreform, Public-Private-Partnership und das Projekt Neue Mitte in Oberhausen. Frankfurt am Main.
Naschold, Frieder u.a., 1996: Leistungstiefe im öffentlichen Sektor. Erfahrungen, Konzepte, Methoden. Berlin.
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Heinze, R.G., Strünck, C. (1998). Public Private Partnership. In: Handbuch zur Verwaltungsreform. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83673-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83673-1_12
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