Zusammenfassung
Dem theoretischen Modell entsprechend, müssen wir uns zunächst mit den gesellschaftlichen Verhältnissen auf der Makroebene und der Mesoebene beschäftigen, unter denen die Jugendlichen leben. Hierzu zählen besonders die Verhältnisse in den für die Jugendlichen wichtigen Bezugssystemen. Das sind zunächst die Herkunftsfamilie, die Schulen und Ausbildungsstätten sowie der Berufsbereich. Hierzu gehören weiterhin die eigenen privaten Verhältnisse wie eigene Wohnungen, Partnerschaften und eigene Kinder. Darüber hinaus ist ihre Einbindung in Peergruppen sowie die Vereine und Organisationen, einschließlich der Kirchen, in denen sie Mitglieder sind, zu bedenken. Nicht zuletzt dürften die regionale (West-Ost) und auch die nationale Herkunft der Jugendlichen ihre Konsummuster mitbestimmen. Bei der Untersuchung dieser Verhältnisse werden wir, ebenfalls dem theoretischen Ansatz folgend, auf die ökonomischen, sozialen und kulturellen Bedingungen abstellen, soweit sie hierzu als plausible Bedingungen in die Brückenhypothesen eingegangen sind (vgl. Kap. II).
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Lange, E. (2004). Zum gesellschaftlichen Hintergrund der Jugendlichen. In: Jugendkonsum im 21. Jahrhundert. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80952-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80952-0_4
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