Zusammenfassung
Die Autoren halten in ihren Schlußfolgerungen fest, daß die kognitive Perspektive der Organisationsforschung dazu beigetragen habe, das strukturalistische, ‘mechanistische’ Paradigma in Frage zu stellen und aufzuweichen. Auch habe der Kognitivismus zum besseren Verständnis der Beziehung zwischen Organisation und Gesellschaft beigetragen. Es habe sich gezeigt, daß die Grundkonzepte, wie z.B. ‘scripts’ oder ‘basic assumptions’ zusammen mit den aus dem Kognitivismus entwickelten Methoden, wie z.B. die Analyse von ‘causal maps’, sich auf Organisationen im allgemeinen beziehen und nicht nur Mikroprobleme einzelner Organisationen zu erforschen versuchen. Wir wollen der Frage nachgehen, in welcher Weise anstehende Unklarheiten und Problemstellungen im Kontext des Kognitivismus tatsächlich geklärt und gelöst werden und inwieweit die Ansprüche des Kognitivismus in der Organisationsforschung eingelöst werden.
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Dachler, H.P. (2000). Kognitivismus in der Organisationsforschung. In: Ortmann, G., Sydow, J., Türk, K. (eds) Theorien der Organisation. Organisation und Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80840-0_19
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