Zusammenfassung
Die Perspektive auf einen „neuen“ Beruf ist meist von Interessen geprägt. In der Dienstleistungsgesellschaft denken auch Pädagogen ökonomisch: Sie überlegen, welche Qualifikationen sie anbieten können und wieviel dabei für sie abfällt. Berufs- und Standespolitik werden immer wichtiger, weil es sehr viele Interessen gibt und neue Berufsgruppen in die Domäne Etablierter einbrechen, während auf der anderen Seite die klassischen „großen“ Professionen, wie Richter, Priester, Arzt geschlossene Welten schaffen konnten, in denen Nicht-Juristen, Nicht-Theologen und Nicht-Ärzte wenig zu melden haben, es sei denn, sie sind so mächtig oder reich, dass sie sich eigene juristische oder medizinische Abteilungen halten können.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schmidbauer, W. (2004). Professionalisierung im Nebenberuf?. In: Buer, F., Siller, G. (eds) Die flexible Supervision. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80643-7_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80643-7_12
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Print ISBN: 978-3-531-14418-4
Online ISBN: 978-3-322-80643-7
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