Zusammenfassung
Die deutsche Einheit brachte Niedersachsen eine neue Verfassung, die am 1. Juni 1993 in Kraft trat. Neu aufgenommen wurden im Fünften Abschnitt, in den Artikeln 47 bis 50, plebiszitäre Elemente auf Landesebene. Sie geben den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, den Landtag direkt aufzufordern, sich mit bestimmten Sachverhalten der politischen Willensbildung zu befassen (Volksinitiative) oder selbst einen Gesetzentwurf zur Abstimmung in den Landtag einzubringen (Volksbegehren) bzw. das Volk über ihn abstimmen zu lassen (Volksentscheid).
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Literaturhinweise
Detjen, Joachim: Demokratie in der Gemeinde — Bürgerbeteiligung an der Kommunalpolitik in Niedersachsen, Hannover 2000.
Neumann, Heinzgeorg: Die Niedersächsische Verfassung, Handkommentar, Stuttgart 2000.
Thiele, Robert: Niedersächsische Gemeindordnung, Kommentar, 6. Auflage, Hannover 2002.
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hoffmann, P. (2005). Direkte Demokratie in Niedersachsen. In: Kost, A. (eds) Direkte Demokratie in den deutschen Ländern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80568-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80568-3_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14251-7
Online ISBN: 978-3-322-80568-3
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