Zusammenfassung
Im Ausdruck werden innerpsychische Zustände oder Vorgänge in körperlichen Erscheinungen, Verhaltensweisen und Ergebnissen menschlicher Tätigkeiten wahrnehmbar. Menschliche Ausdrucksformen können verbal oder → nonverbal sein; dazu gehören einerseits z. B. Physiognomie, Mimik, Pantomime, Gestik und Motorik, Stimme und Sprechweise, Handschrift und andererseits die Ergebnisse von Gestaltungen wie Zeichnungen, Musik, Kunstwerke, etc. Bedeutsam für die Kunsttherapie sind der „direkte Gefühlsausdruck“ (Knill, 1979) eines Menschen durch verbale und nonverbale Äußerungen, wie auch der „künstlerische Ausdruck“ in Form von verbalen und nonverbalen Gestaltungen (→ Gestaltungsprozeß) — oft unter Einbeziehen → kreativer Medien.
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Literatur
Knill PJ (1979) Ausdruckstherapie. Halle, Ohlsen
Petzold HG, Orth I (Hg) (1990) Die neuen Kreativitätstherapien. Handbuch der Kunsttherapie, Bd. 2. Paderborn, Junfermann [bes. S 585, 639, 721]
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Schneider-Sommer, S. (2000). Ausdruck. In: Stumm, G., Pritz, A. (eds) Wörterbuch der Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99131-2_136
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