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Spektralphotometer
Farbqualitätskontrolle von Kleinteilen erleichtern
Farbe und Aussehen eines Produkts sind zentrale Faktoren bei der Entscheidungsfindung für dessen Erwerb. Für 85 % der Käufer ist die Farbe ein Hauptgrund, ein bestimmtes Produkt zu kaufen. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, die mit der großen Bandbreite der zu prüfenden Produkte verbunden sind, erweitert BYK sein Produktportfolio 3an tragbaren Spektralphotometern. Bei seiner Einführung 2018 stellte das Spectro 2 Guide in mehrerlei Hinsicht ein Novum auf dem Markt dar - etwa mit dem vertikalen Design, das dafür sorgt, dass der große Touchscreen immer im Blick ist, bis zur Kombination der drei Messprinzipien Farbe, Glanz und Fluoreszenz in einem. 2020 und 2021 wurde die Produktserie Spectro 2 um das Modell Pro mit erhöhter Genauigkeit zur exakten Messung von tiefem Schwarz sowie um das Modell Go erweitert. Das Spectro 2 Go XS mit einer reduziertem Messöffnung mit einem Durchmesser von 5 mm zur Farbqualitätskontrolle von kleinen Teilen komplettiert nun die Baureihe.
Allen Geräten der Serie ist die intuitive Bedienung über das Icon-basierte Menü sowie die integrierte Kamera gemein. Um eine präzise Positionierung auch auf sehr kleinen Proben zu gewährleisten, zeigt die Kamera eine Live-Vorschau des Messbereichs. Wie alle Produkte der Serie nutzt das neue Modell leistungsstarke LED-Technologie als Lichtquelle, die für gute Kurzzeit-, Langzeit- und Temperaturstabilität sowie homogene Ausleuchtung des Messflecks sorgt. Daraus resultiert eine hohe Genauigkeit und eine Geräteübereinstimmung von dE94<0,11.
Schleifmittel
Schleifprozesse schneller, effizienter und sicherer machen
Die Einführung von 3M-Cubitron-3-Fiber-, -Schrupp- und -Trennscheiben sowie Gewebeschleifbändern macht Schleifprozesse laut dem Hersteller schneller, effizienter und sicherer. Durch Veränderungen in Schleifkornform und molekularer Bindungstechnologie soll diese neue Produktreihe außergewöhnliche Leistungsniveaus liefern.
Der Anbieter liefert dazu einige Zahlen: So sei die Schnittgeschwindigkeit der 3M-Cubitron-3-Fiberscheibe 1182 C bis zu 61 % höher als die des Vorgängerprodukts 3M-Cubitron-II-Fiberscheibe 982 C. Und die Scheibe halte auch länger als herkömmliche Konkurrenzprodukte: Mit der 3M-Cubitron-3-Fiberscheibe 1182 C könne bis zu 34 % mehr Material abgeschliffen werden als mit einer herkömmlichen Fiberscheibe.
Die Reduzierung von Hand-Arm-Vibrationen und Lärm trägt zum Wohlbefinden der Mitarbeiter bei und unterstützt Arbeitgeber bei der Schaffung sichererer Arbeitsumgebungen. Die 3M-Cubitron-3-Trennscheiben sollen im Vergleich zu Konkurrenzprodukten 33 % weniger Hand-Arm-Vibrationen verursachen. Und die 3M-Cubitron-3-Fiberscheiben erzeugen laut dem Hersteller rund 70 % weniger Lärm als vergleichbare Konkurrenzprodukte.
Die Entwicklung der 3M-Cubitron-3-Hochleistungs-Schleifmittel erfolgte auch mit Blick auf die zunehmende Automatisierung, um dazu beizutragen, die Effizienz von automatisierten Fertigungsprozessen zu maximieren. Die langlebigen Schleifmittel und umweltfreundlichen Verpackungen entsprechen den Nachhaltigkeitszielen der Branche und tragen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei.
Vorbehandlungsmittel
Passivierung und Vorbehandlung von Metall in einem Schritt
Bei der Behandlung von Metalloberflächen gibt es klassisch zwei verschiedene Linien: eine für die Vorbehandlung und eine für die Passivierung. Der konventionelle Prozess sieht vor, dass Teile nach der Passivierung entweder direkt zum Endanwender oder weiter in die Lackierungslinie gehen. Vor der Lackierung kommt Rostschutzöl zum Einsatz, das in der darauffolgenden Reinigungs- und Spülstufe entfernt werden muss. Wird eine Passivierungsschicht aufgetragen, reicht eine Spülung vor dem anschließenden Farbauftrag.
Henkel hat ein RoHS-konformes Mittel entwickelt, mit dem sich die Prozesse deutlich verkürzen lassen. Bonderite M CR 1405 ist als sogenanntes Passivation Pretreatment auf Chrom-III-Basis sowohl als Passivierung für blanke Substrate als auch als Vorbehandlung für lackierte Substrate einsetzbar. Nach der Passivierung werden die Coils entweder direkt an den Endverbraucher oder zur Lackierung weitergeleitet. Das neue Produkt weist laut Anbieter eine gute Wiederbeschichtbarkeit auf. Passivierte Coils lassen sich ihmzufolge in der Lackieranlage ohne Reinigungsschritt verwenden und benötigen lediglich eine Spülung mit heißem Wasser, um Verunreinigungen zu entfernen. Dies führt zu hohen Einsparungen beim Energie- und Wasserverbrauch, da der nun entfallende Reiniger normalerweise in großen Tanks bei Temperaturen zwischen 60 und 70°C eingesetzt wird. Durch den Verzicht auf chemische Reinigungsmittel wird die Abwasserbelastung reduziert.
„Wenn ein passiviertes Coil ohne Nachbehandlung lackiert wird, wird in der Regel keine ausreichende Lackhaftung und Korrosionsbeständigkeit erreicht. Andersherum versagt eine Vorbehandlung, die als Passivierung genutzt wird, in der Regel innerhalb eines Tages“, sagt Gerko Odink, Senior Manager PD Metals EU bei Henkel Adhesive Technologies. „Hier haben wir ein Mittel, das das Beste aus beiden Welten vereint und kompatibel sowohl mit chromhaltigen als auch chromfreien Grundierungen ist.“
Plasmatechnologie
Mit Buchungsservice Plasma-Anwendungen vor Ort oder online testen
Mit den Openair-Plasma- und Plasma Plus-Anwendungen von Plasmatreat lassen sich die Oberflächeneigenschaften von Materialien wie Metall, Kunststoff, Glas oder Textil gezielt verändern. Das verbessert laut Anbieter belastbare Verbindungen von Werkstoffen signifikant, unter anderem als Vorbehandlung für das Verkleben, Lackieren, Bedrucken oder Abdichten. Ermöglicht werden sogar neue Materialverbunde eigentlich nicht kompatibler Werkstoffe, beispielsweise verschiedener Kunststoffe, so Plasmatreat.
Anwendern, die für ihr Produkt oder ihre Materialkombination die passende Plasmaoberflächenbehandlung suchen, bietet die Plasmatreat mit dem „Book-a-demo“-Service vor Ort oder online Tests in den Technologiezentren des Unternehmens zu buchen. In Kundengespräch erarbeiten die Plasmaexperten die Herausforderungen sowie die Prozessparameter und ermitteln durch verschiedene Tests die geeigneten Plasmaparameter für die individuelle Anwendung. Anschließend wird in einer auf den Auftraggeber zugeschnittenen Live-Vorführung die Wirkung von Plasma anhand der zur Verfügung gestellten Materialproben oder ähnlicher Muster getestet und mit verschiedenen Prüfmethoden ausgewertet. Die Experten erläutern die Ergebnisse von Openair-Plasma und Plasma Plus in der jeweiligen Anwendung im direkten Dialog. Dies findet entweder vor Ort in einem der Plasmatreat-Technologiezentren in Deutschland, USA, Kanada, China oder Japan als Live-Session statt, oder alternativ via Web-Meeting.
Hat „Book-a-demo“ erfolgreiche Ergebnisse hervorgebracht, kann der Kunde mit einem Mietsystem in die Oberflächenvorbehandlung mit Plasma in seiner Fertigung einsteigen oder eine automatisierte, inline-fähige Plasma Treatment Unit (PTU) erwerben, die individuell auf den Fertigungsprozess und die Parameter eingestellt ist.
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Produkte. J Oberfl Techn 64, 54–55 (2024). https://doi.org/10.1007/s35144-024-3271-0
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