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Namensänderung
Aus Gesamtverband der Aluminiumindustrie wird Aluminium Deutschland
Mit der Eintragung ins Vereinsregister erhält der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) offiziell seinen neuen Namen: Aluminium Deutschland (AD). Der Verband trägt damit den veränderten politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung. Die Namensänderung drückt die neue öffentliche Ausrichtung des Verbandes aus: Die Aluminiumindustrie will die Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung erhöhen und den Dialog mit den verschiedenen Stakeholdern aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik intensivieren. Dr. Hinrich Mählmann, Präsident von Aluminium Deutschland, betont: "Mit dem neuen Auftritt des Verbandes stellen wir den Werkstoff in den Mittelpunkt. Aluminium ist ein zentraler Baustein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Daher wollen wir unsere Potentiale noch deutlicher in den Vordergrund stellen und den Schulterschluss mit Kunden und der Politik weiter stärken." Aluminium Deutschland vertritt die Interessen des Werkstoffs Aluminium und seiner Lieferkette für einen starken Industriestandort - von der Metallerzeugung über das Recycling bis hin zum fertigen Produkt.
Ausbau
Vertriebsteam von Optisense wächst
Optisense, Spezialist in Sachen kontaktloser Schichtdickenmessung, baut seine Nähe zu den Kunden weiter aus und vergrößert das Vertriebsteam: Mit an Bord sind Sascha Schmidt, der seit kurzem für die Handmessgeräte verantwortlich ist sowie Patrick Voos, der jetzt den Vertriebsaußendienst für industrielle Messlösungen verstärkt. Mit reichlich Expertise und einem großen Erfahrungsschatz beraten die beiden neuen Sales-Manager künftig Industriekunden in ganz Deutschland. Sascha Schmidt (46) ist Außendienstler aus Leidenschaft. Er baut als Sales Manager den Vertrieb der mobilen Schichtdickenmessgeräte weiter aus. Zuvor war der Leverkusener als Vertriebsleiter bei Erichsen sowie TQC Sheen tätig. TQC ist seit Jahren Partner von Optisense und daher waren Schmidt die Lösungen seines neuen Arbeitgebers bereits bestens vertraut.
Der 42-jährige staatlich geprüfte Bertriebswirt Patrick Voos baut als Sales Manager den Vertrieb für die industriellen Optisense-Lösungen weiter aus. Der Branchenfachmann sammelte umfangreiche Erfahrungen als international agierender Laborleiter im Umgang mit Werkstoffprüfsystemen.
Optisense ist Anbieter für präzises und sicheres photothermisches Messen von Schichtdicken. Die Lösungen umfassen Einsensor-Geräte ebenso wie Messsysteme mit Mehrfachsensoren - allesamt berührungslos, schnell und hochpräsize. Zum Kerngeschäft zählt neben den Messsystemen für Industrie und mobilen Handgeräten auch ein komplettes Dienstleistungsportfolio von Auftragsmessungen bis zu Kalibrier- und Wartungsservices. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Haltern am See verfügt über ein weltweites Vertriebspartnernetz.
Strategische Zusammenarbeit
BASF und Sanyo Chemical kooperieren bei PUD-Entwicklung
BASF und Sanyo Chemical Industries Ltd. (Sanyo Chemical) haben eine Absichtserklärung in Bezug auf eine strategische Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Polyurethandispersionen (PUD) unterzeichnet. Ziel beider Parteien ist die gemeinsame Entwicklung und Herstellung innovativer Produkte, die einen substanziellen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Durch die global aufgestellte Produktion beider Unternehmen werden die neu entwickelten Technologien und Produkte in der ganzen Welt Zugang zum Markt erhalten. Die Absichtserklärung fördert laut den Unterzeichnern gemeinsame Entwicklungen und ermöglicht es beiden Unternehmen, ihre Netzwerke zur PUD-Herstellung effizient zu nutzen. Die Zusammenarbeit soll Kunden Flexibilität und Verlässlichkeit bieten und gleichzeitig für einen geringeren CO2-Fußabdruck in der gesamten Wertschöpfungskette sorgen.
Grundsteinlegung
Neue Yaskawa-Europazentrale in Hattersheim
Gemeinsam legten Bruno Schnekenburger, CEO der Yaskawa Europe GmbH, und der Bürgermeister der Stadt Hattersheim Klaus Schindling den Grundstein für die neue Europazentrale von Yaskawa in Hattersheim am Main bei Frankfurt: In feierlichem Rahmen mauerten sie traditionell und symbolisch am 22. September eine Zeitkapsel in das Fundament des entstehenden Rohbaus ein. Der Bezug des neuen Gebäudes ist für 2023 geplant. Auf dem 8322 m² großen Grundstück entsteht ein vierstöckiger Bürokomplex mit 4220 m² Bürofläche für rund 220 Mitarbeiter. Die europäische Yaskawa Academy befindet sich zusammen mit dem zukünftigen Innovationszentrum und angeschlossenem Showroom im Erdgeschoss auf einer Fläche von 1150 m². Für den neuen Standort sprach nicht zuletzt die sehr gute Infrastruktur im Technologiepark Hattersheim sowie die weiterhin gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die Autobahn und den Frankfurter Flughafen.
Mit seinen Geschäftsbereichen Drives Motion Controls (Automatisierung, Antriebs- und Steuerungstechnik), Robotics (Industrieroboter, Systeme) und Environmental Energy (Umwelttechnik) sowie mit europaweit mehr als 1900 Mitarbeitern strebt Yaskawa Europe im aktuellen Jahr einen Umsatz von circa 600 Millionen Euro an. Die europäische Robotics Division hat ihren Sitz in Allershausen bei München.
Standorteröffnung
Axalta eröffnet Reparaturlackanlage in den Niederlanden
Axalta, ein weltweit agierender Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, hat offiziell seinen neuen, nachhaltigen Standort in den Niederlanden eröffnet, um das niederländische Reparaturlackgeschäft weiter auszubauen. Die Anlage in der Gemeinde Tiel ermöglicht es Axalta, mehr Kunden mit seinen Reparaturlack- und Zubehörprodukten sowie Dienstleistungen zu beliefern. Axaltas globale Reparaturlackmarken in den Niederlanden haben im Mai 2021 alle ihren Sitz an den neuen Standort verlegt. "Dies ist eine spannende und ereignisreiche Zeit für unser Reparaturlackgeschäft in Europa und insbesondere in den Niederlanden. Unsere neue Anlage in Tiel ist vollelektrisch und übertrifft die lokalen Nachhaltigkeitsanforderungen. So können wir für unsere Kunden ein ausgezeichneter, zukunftsorientierter Partner sein und gemeinsam mit ihnen an einer grüneren Zukunft arbeiten", so Jim Muse, Axalta Vice President des Geschäftsbereichs Refinish für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA). Muse eröffnete den neuen 7250 m² großen Standort offiziell am Freitag, 24. September 2021. An der feierlichen Eröffnung nahmen Mitglieder des europäischen und des niederländischen Führungsteams von Axalta, Axalta Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Refinish sowie wichtige Kunden und Partner teil.
Jubiläum
25 Jahre OTH
Das Familienunternehmen OTH Hagen feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. OTH bietet klassische Oberflächenbehandlungen wie Zink- und Manganphosphatierung oder galvanische Trommelverzinkung an, aber auch Sonderverfahren wie das Beizen von Titanaluminiden. "Gerade diese Spezialkompetenz ist für uns effektiv und produktiv. Deshalb erweitern wir gezielt unser Bearbeitungsspektrum und positionieren uns damit für die Zukunft", so Geschäftsführer Udo Gensowski. Auch personell ist die Zukunft gesichert. Mit Katharina Gensowski, Tochter des Unternehmensgründers, geht die zweite Generation an den Start. In Kürze nimmt zudem ein neuer Galvanomeister bei OTH seine Tätigkeit auf, um vor allem das technische Vernickeln voranzutreiben. Auch der Maschinenpark bekam Zuwachs: Zur Abscheidung von Zinkschichten hat OTH kürzlich in eine neue Gestellverzinkungsanlage zur Bearbeitung von Einzelteilen und Kleinserien mit der Pulse-Plating-Technologie investiert.
Spendenaktion
Höcker-Polytechnik-Team unterstützt Fluthilfe
Geschehen solche Katastrophen, wie die dramatische Sturzflut im Juli, ist die Solidarität unter den Menschen besonders gefordert. Wie stark dieser Zusammenhalt ist, zeigen die vielen Organisationen und engagierten Einzelpersonen, welche im Katastrophengebiet wertvolle Aufbauarbeit leisten. Auch Höcker Polytechnik aus dem niedersächsischen Hilter a.T.W. hilft. Der Hersteller lufttechnischer Anlagen für die Entsorgung von Staub und Prozessabfällen in der Holzbearbeitung, Möbelindustrie oder auch Verpackungs- und Kartonagenfertigung startete Anfang August zusammen mit allen Beschäftigten eine Spendenaktion. Unter dem Motto "Arbeitszeiten spenden und Flutopfern helfen" konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell Stunden spenden. Mehr als 60 Personen beteiligten sich an dieser Aktion und es wurden Mehrarbeitskonten mit bis zu 50 Stunden für den guten Zweck geleert. Mit insgesamt 17.100,51 Euro war das Ergebnis der Spendenaktion eindrucksvoll. Das Unternehmen belohnte dieses Engagement und verdoppelte den Betrag auf 34.201 Euro. Jeweils 12.000 Euro erhalten die Fluthelfer des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr (Rheinland-Pfalz) und 10.201 Euro gehen an die "Aktion Deutschland Hilft".
Nachfolge
Dieter übergibt Vorstandsvorsitz der Dürr AG an Dr. Weyrauch
Die Dürr AG wird am Jahresende einen langfristig vorbereiteten Wechsel an der Unternehmensspitze vornehmen. Ralf W. Dieter (60), der den Dürr-Konzern seit 2006 als Vorstandsvorsitzender erfolgreich geprägt hat, stellt sein Amt zur Verfügung und scheidet zum 31. Dezember 2021 aus dem Vorstand aus. Als Nachfolger hat der Aufsichtsrat mit Wirkung vom 1. Januar 2022 den bisherigen stellvertretenden Vorstandschef Dr. Jochen Weyrauch (55) bestellt. Er gehört dem Vorstand seit 2017 an und leitet erfolgreich das Automotive- und Umwelttechnikgeschäft des Konzerns.
Ralf W. Dieter wird dem Dürr-Konzern insbesondere bei den Themen Digitalisierung und künstliche Intelligenz in beratender Funktion verbunden bleiben und darüber hinaus eigene neue unternehmerische Projekte verfolgen. Auch seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der Homag Group AG wird Dieter am Jahresende beenden. Dort wird sein Vorstandskollege Dr. Daniel Schmitt (51) Anfang 2022 an die Spitze des Unternehmens rücken.
Dr. Jochen Weyrauch war bereits von 2003 bis 2005 für den Dürr-Konzern tätig; als Vorstandsmitglied der Carl Schenck AG verantwortete er gemeinsam mit Ralf W. Dieter die Sanierung des Schenck-Konzerns. Im Zuge der Veräußerung der Tochtergesellschaft Schenck Process schied Dr. Weyrauch 2006 aus dem Dürr-Konzern aus. Nach mehr als zehn erfolgreichen Jahren an der Spitze von Schenck Process war der promovierte Wirtschaftsingenieur als Berater und Partner im Private-Equity-Bereich aktiv, bevor er 2017 als Vorstand zu Dürr zurückkehrte. Er ist neben dem Automotive- und Umwelttechnikgeschäft auch für den Automatisierungsspezialisten Teamtechnik sowie die Ressorts Nachhaltigkeit, Unternehmensentwicklung und Globaler Einkauf zuständig.
Kooperation
Oltrogge wird Air4rent-Partner
Die Air4rent Kompressoren Vermietung GmbH und die Oltrogge GmbH & Co. KG aus Bielefeld gehen ab Oktober 2021 eine Partnerschaft in der Vermietung von Druckluftanlagen ein. Air4rent verfügt europaweit über einen der größten Mietmaschinenparks für Drucklufttechnik und soll Oltrogge-Kunden künftig noch einfacher ermöglichen, Kompressoren und Trockner jeder Größenordnung zu mieten, um flexibel auf kurz- und mittelfristige Bedarfe zu reagieren. Zur Verfügung stehen den Oltrogge-Kunden bundesweit sowohl ölgeschmierte als auch ölfreie Kompressoren mit bis zu 500 kW Antriebsleistung. Ab sofort können interessierte Unternehmen laut Anbieter sowohl die Mietkosten jederzeit transparent online kalkulieren, als auch die Anlagenverfügbarkeit live prüfen.
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Aus der Branche . J Oberfl Techn 61, 4–7 (2021). https://doi.org/10.1007/s35144-021-1407-z
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DOI: https://doi.org/10.1007/s35144-021-1407-z
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