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Mit der Muttermilch erhalten Säuglinge wichtige infektionsprotektive Faktoren wie z.B. Laktoferrin und spezifische IgA-Antikörper, erklärte Prof. Dr. Fred Zepp, Mainz. Seit der Einführung der Rotavirus-Impfung wird diskutiert, ob Stillen rund um den Impfzeitpunkt die Effektivität des Lebendimpfstoffs beeinträchtigen könnte. Einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission zufolge kann die Wirkung einer Rotavirus-Impfung möglicherweise optimiert werden, wenn eine Stunde vor und nach der Impfung nicht gestillt wird. Ausdrücklich betont wird aber, dass wegen einer Rotavirus-Impfung nicht generell auf das Stillen verzichtet werden sollte.
Literatur
Praxis-Update-Seminar 2016, Berlin
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Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Beeinträchtigt Stillen die Immunantwort?. CME 13, 3 (2016). https://doi.org/10.1007/s11298-016-5858-0
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