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Die häufigsten Erreger der ambulant erworbenen Pneumonie (CAP) sind Pneumokokken. Daher könnte die Impung für mulitmorbide Patienten lebensrettend sein. Die Häufigkeit und Schwere hänge, laut Prof. Adrian Gillissen, Kassel, vom Alter (> 65 Jahre) und Komorbiditäten wie z.B. Diabetes oder COPD ab. „20 % der Patienten mit CAP werden krankenhauspflichtig, 2 % intensivpflichtig“, sagte Gillissen. Zwar hätten Ärzte „oft leichtes Spiel“ bei der Wahl des Antibiotikums, dennoch treten in Deutschland auch resistente Pneumokokken auf (1–5 %).