Die Zahl der Herzinsuffizienz-bedingten Hospitalisierungen in Deutschland stieg zwischen 2000 und 2013 um 65,3% an. Trotz einer Abnahme der Liegedauer von 14,3 auf 10,7 Tage, stieg die Zahl der Krankenhaustage um 20,6% an. Mit einem Anteil von 8,81% aller Sterbefälle nahm die Herzinsuffizienz im Jahr 2012 die führende Position ein. Auch nach 25 Jahren gibt es noch deutliche Unterschiede zwischen Ost und West. Mögliche Erklärungen für die regionalen Differenzen sind Unterschiede in der Prävalenz von Risikofaktoren sowie in der Patientenversorgung. Die Daten entstammen der Krankenhausdiagnosestatistik des statistischen Bundesamts.