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Frage: Wie würden Sie bei einem Patienten mit GERD und erheblicher Symptombelastung bei nur begrenzter Wirksamkeit von PPI weiter vorgehen? Ab wann würden Sie den Patienten zu einem Viszeralchirurgen überweisen? Ein Präparatwechsel hat auch bereits stattgefunden, ist jetzt ca. sieben Monate her!
Experte Dr. Martin Held, München: Eine Indikation zur Antirefluxchirurgie besteht, wenn der Patient dauernd PPI einnehmen muss und eine Alternative sucht bzw. die PPI nicht verträgt oder nicht beschwerdefrei wird. Eine Metaanalyse zeigt, dass zehn Jahre nach Antirefluxchirurgie 50% der Patienten wieder PPI benötigen. Wichtig ist, vor der OP eine Manometrie durchführen zu lassen, um Bewegungsstörungen auszuschließen. Besonders effektiv ist die Antirefluuxchirurgie bei Volumenrückfluss, d.h. großen Hernien.
Literatur
Expertenrat Gastroenterologie
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Springer-Verlag. GERD: Wann muss der Chirurg ran?. CME 12, 42 (2015). https://doi.org/10.1007/s11298-015-1191-2
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