Alere feiert derzeit ein besonderes Jubiläum, denn der kleine Gerinnungsmonitor INRatio® liefert nun schon seit zehn Jahren verlässliche INR-Ergebnisse für antikoagulierte Patienten. Das beliebte Point-of-Care-System wird häufig genutzt — seit seiner CE-Zulassung im Jahr 2002 hat sich die Größenordnung seines Einsatzes in die Zehntausende entwickelt.

Die neueste Generation, der Alere INRatio®2 Gerinnungsmonitor überzeugt Ärzte und Patienten vor allem durch seine Messgenauigkeit, seine einfache Bedienung und die mitgeführten Kontrollen, die ein umständliches Hantieren mit Kontrollflüssigkeiten überflüssig machen. Mit jeder Testdurchführung werden automatisch zwei quantitative Qualitätskontrollen auf jedem Teststreifen durchgeführt. Die Bestimmung der TPZ/INR erfolgt in nur 60 Sekunden.

Geeignet für’s Selbstmanagement

Alere INRatio®2 eignet sich aufgrund seiner leichten Bedienbarkeit auch für das Patienten-Selbstmanagement. Die Daten lassen sich in den Computer übertragen. Das System speichert 120 Testergebnisse mit Datum und Zeit. Mit dem Übertragungsmodul CLAconnect ist eine Integration in telemedizinische Betreuungszentren jederzeit möglich.

Die einzeln verpackten und bei Raumtemperatur lagerbaren INRatio®2-Teststreifen enthalten eine Heparin-neutralisierende Substanz und ermöglichen eine zuverlässige Bestimmung der TPZ/INR auch während der Bridgingtherapie mit Heparin. Die Teststreifen sind unempfindlich gegenüber Heparin bis zu einer Konzentration von 3 U/ml und sind damit gut geeignet für das Monitoring bei Heparin-Bridging. Fondaparinux (bis 5 mg/l), Acetylsalicylsäure (bis 4 mmol/l), Clopidogrel (bis 20 mg/dl) und Atorvastatin (bis 600 μg/l) haben ebenfalls keinen Einfluss auf die Messergebnisse.

Ärzte können die Bestimmung der Thromboplastinzeit mittels Teststreifen nach EBM-Ziffer 32026 TPZ (Quickwert, INR) mit 4,70 € abrechnen.