Ob eine Schwangere gefährdet ist, Bluthochdruck zu entwickeln, ist für den Bettpartner manchmal sehr deutlich zu hören, haben US-Forscher herausgefunden.
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Verglichen mit nicht schwangeren Frauen verdoppelt sich der Anteil an Schnarcherinnen bis zum letzten Trimenon, so das Ergebnis einer Studie der University of Michigan School of Medicine. Von 1719 Frauen im letzten Schwangerschaftsdrittel gaben 34% an zu schnarchen. Nur 9% der Frauen war die Atmungsstörung auch vorher schon aufgefallen. Generell litten schnarchende Schwangere häufiger an chronischem Bluthochdruck, Gestationshypertonie und Präeklampsie.
Wenn andere Einflussfaktoren berücksichtigt wurden, erwies sich jedoch nur schwangerschaftsinduziertes, nicht aber chronisches Schnarchen als unabhängiger Risikofaktor. Ob die Assoziation zwischen schwangerschaftsabhängigem Schnarchen und Gestationshypertonie kausal ist, lässt sich mit dieser Studie nicht herausfinden.
Literatur
O’Brien et al, AJOG 2012 (online first)
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bs Hörbares Warnsignal für Schwangere. CME 9, 5 (2012). https://doi.org/10.1007/s11298-012-1371-2
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