Die schwierigen Beratungen zu dem auf dem EU-Gipfel des Europäischen Rates im Juni beschlossenen Reformvertrag haben einmal mehr die Frage nach einer Europäischen Union der verschiedenen Geschwindigkeiten aufgeworfen. Entwickelt sich die EU bereits in diese Richtung und was wären die Vor- und Nachteile? Ist die Währungsunion dafür ein Modell? Bietet der EU-Reformvertrag unterschiedliche Integrationsoptionen?
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Die Autoren unseres Zeitgesprächs:
Prof. Dr. Wolf Schäfer, 66, ist Direktor des Instituts für Integrationsforschung des Europa-Kollegs Hamburg und emeritierter Lehrstuhlinhaber für Theoretische Volkswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Von 2001 bis 2005 war er Vorsitzender des Wirtschaftspolitischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik.
Dr. Andreas Maurer, 42, ist Leiter der Forschungsgruppe EU-Integration an der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin, und Lehrbeauftragter im Postgraduiertenstudiengang „Europawissenschaften“ der drei Berliner Universitäten.
Prof. Dr. Bernhard Herz, 51, ist Inhaber des Lehrstuhls für Geld und Internationale Wirtschaft (VWL I) an der Universität Bayreuth; Alexandra Hild, 24, Dipl.-Volkswirtin, ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Prof. Dr. Dr. Christian Kirchner, 63, ist Inhaber des Lehrstuhls für deutsches, europäisches und internationales Zivil- und Wirtschaftsrecht und Institutionenökonomik an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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. Ein Europa der zwei Geschwindigkeiten?. Wirtschaftsdienst 87, 495–511 (2007). https://doi.org/10.1007/s10273-007-0682-5
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-007-0682-5