Abstract
Die im April diesen Jahres ergangene Entscheidung des VwGH zur Einordnung von Lehrbeauftragten an Fachhochschulen aus arbeits-, sozialversicherungs- und einkommensteuerrechtlicher Sicht hat die Diskussion zur Einordnung der Dienstverhältnisse mit Lehrbeauftragten neu entfacht. Im Rahmen des Aufsatzes beleuchten die Autoren den historischen Hintergrund der Einordnung von Lehraufträgen aus steuer- und sozialversicherungsrechtlicher Sicht und legen dar, wie es zur Einordnung der freien Dienstverhältnisse an Fachhochschulen als "echte" Dienstverträge in sozialversicherungsrechtlicher Sicht gekommen ist. Abschließend wird in Hinblick auf die neueste VwGH-Entscheidung kritisch dargelegt, warum Lehrbeauftragte keine "echten" Dienstnehmer aus arbeitsrechtlicher Sicht sein können.
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Reininghaus, P., Unger, K. Die arbeitsrechtliche Stellung von Lehrbeauftragten im Lichte der Entscheidung VwGH 2005/08/0137 vom 25.4.2007. Zeitschrift für Hochschulrecht 6, 171–176 (2007). https://doi.org/10.1007/s00741-007-0152-5
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s00741-007-0152-5
Deskriptoren
- Arbeitsrecht
- "echte" Dienstnehmer
- Einkommensteuerrecht
- Freie Dienstnehmer
- Lehrauftrag
- Lehrbeauftragte
- Nebenberuflich Lehrende
- (Semester-)Wochenstunden
- Sozialversicherungsrecht
- ASVG: §§ 4, 49
- Bundesgesetz über die Förderung der Erwachsenenbildung und des Volksbüchereiwesens aus Bundesmitteln: § 1
- EStG: §§ 25, 47
- FHStG: §§ 12, 16
- FLAG: § 41
- KommStG: § 5
- WKG: § 122