Zusammenfassung
Die Fortschritte der modernen Onkologie mit ihren vielfältigen und komplexen Möglichkeiten der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen haben dazu geführt, dass mehr Patientinnen und Patienten geheilt werden. Dafür müssen viele Betroffene allerdings eine beeinträchtigende Therapiephase bewältigen und erleben für die Dauer ihres geretteten Lebens bleibende Krankheitsauswirkungen und Rezidivängste. Auch die Fortschritte der palliativen Onkologie, die mehr Krebskranken ein längeres Leben mit der Erkrankung ermöglichen, fordern eine längere Adaptationsleistung an das Leben mit einer lebensbedrohlichen chronischen Krankheit und oft nebenwirkungsträchtigen Langzeittherapien. In dieser prozesshaften und mehrdimensionalen Auseinandersetzung mit Krankheit und Kranksein spielt für viele Patientinnen und Patienten und ihr soziales Umfeld der Umgang mit der sog. Komplementärmedizin eine wichtige Rolle. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Verfahren.
Article PDF
Avoid common mistakes on your manuscript.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Horneber, M., Rostock, M. Komplementärmedizin in der Onkologie. CME 8, 56–64 (2011). https://doi.org/10.1007/BF03360438
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF03360438