Literaturverzeichnis
Von keinem der beschriebenen Präparate, auch nicht dem Renoflavin vonGuha undBiswas (Chem. Zbl.1934 II, 1327) ist, Nichtidentität mit „dem” Lyochrom erwiesen. 1a.Hellström: Chem. Zbl.1933 II, 3301.
Stern, K. G.: Nature (Lond.)132, 784 (1933).
Karrer, Salomon u.Schöpp: Helvet. chim. Acta17, 419 (1934).
NachKarrer und Mitarbeiter erhält man aus 300 kg Frischleber 28 mg Farbstoff.
Karrer u.Schöpp: Helvet. chim. Acta17, 771 (1934).
Koschara: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 761 (1934).
Wagner-Jauregg u.Wollschitt: Naturwiss.,22, 107 (1934).
Koschara erhielt aus 1700 l Harn 50 mg „Uroflavin”, das er — wohl zu Unrecht —als vom Lactoflavin verschieden betrachtet. Er gibt übrigens auch an, dass im Harn sich noch drei andere Lipochrome befinden.
György, Kuhn u.Wagner-Jauregg: Z. physiol. Chem.223, 21, 241 (1934). In letzterer Arbeit ist auch die Hefe untersucht. Vgl. auchEuler u.Adler: Chem. Zbl.1934 II, 631.
————: Z. physiol. Chem.223, 27 (1934).
Lyochrom in Pflanzen s.Euler, Adler u.Schlötzer: Z. physiol. Chem.226, 87 (1934), sowieKuhn, Wagner-Jauregg u.Kaltschmitt: Ber.dtsch. chem. Ges.67, 1452 (1934).
Kuhn, Rudy u.Wagner-Jauregg: Ber. dtsch. chem. Ges.66, 1950 (1933).
—— u.Baer: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 898 (1934).
Schon in I, S. 297 und S. 300, ist darauf hingewiesen, dass dem Spektrum nach durchaus ein Imidazolring vorliegen könne. Dass es gerade ein solcher ist und nicht ein Hetero-sechsring, ist allerdings nach den Überlegungen vonKuhn undBär (11) ausgeschlossen.
Ohle: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 155 (1934).
Kuhn u.Rudy: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 1298 (1934).
Kuhn u.Rudy: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 892 (1934).
Bei der Alkalibehandlung tritt teilweise Entmethylisierung ein, was auch beim Pyocyanin (I, S. 293) beobachtet worden ist.
Kuhn u.Rudy: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 1462, Anm. 5 (1934).
Kuhn undRudy: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 1125 (1934).
AuchK. G. Stern undHoliday [Ber. dtsch. chem. Ges.67, 1104 (1934)] haben ganz kurz mitgeteilt, daß aus Alloxazin und methyl- order äthylschwefelsaurem Kalium in Schmelzfluß lumiflavin-ähnliche Stoffe entstehen.
Kuhn, Reinemund u.Weygand: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 1460 (1934). Vgl.Kuhn u.Weygand: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 1409, 1459 (1934). Zur gleichen Zeit sind auchStern u.Holiday: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 1442 (1934) fast bis zur Synthese des Lumiflavins gelangt.
György, van Klaveren, Kuhn uWagner-Jauregg: Z. physiol. Chem.223, 206 (1934).
Stern, K. G.: Nature (Lond.)133, 178 (1934); Ber. dtsch. chem. Ges.67, 654 (1934).Kuhn u.Wagner-Jauregg: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 361 (1934).Wagner-Jauregg, Rauen u.Moeller: Z. physiol. Chem.224, 67 (1934).Kuhn u.Moruzzi: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 1220 (1934).
Erwähnt sei hier auch die vonKuhn undMoruzzi [Ber. dtsch. chem. Ges.67, 888 (1934)] aus der pH-Abhängigkeit der Fluorescenz ermittelte Dissoziationskonstante des Lactoflavins (nur die Zwitterionen fluorescieren!).
Kuhn u.Wagner-Jauregg: Ber. dtsch. chem. Ges.67, 361 (1934).
Warburg u.Christian: Biochem. Z.266, 377 (1933).
Green andDixon: Biochemic. J.28, 237 (1934).
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Bergmann, E. Die chemische Erforschung der Naturfarbstoffe. II. Ergebnisse der Physiologie und exper. Pharmakologie 36, 347–414 (1934). https://doi.org/10.1007/BF02129842
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