Zusammenfassung
Es wird die elektromotorische Spannung untersucht welche in eine, die ferromagnetische Probe umgebende Sondenspule induziert wird. Die Probe führt Torsionsschwingungen in einem Gleichmagnetfeld aus. Ferner wird die Spannung zwischen den Enden der Probe untersucht.
Die Zeitfolge der in der untersuchten Probe auftretenden Erscheinungen zeigt, daß in der Anwachsperiode des Torsionswinkels ein Teil der mechanischen Energie des schwingenden Systems in der ferromagnetischen Probe als elektromagnetische und magnetoelastische Energie aufgespeichert wird. Diese Energie erleidet keine wesentliche Veränderungen in der Verminderungsperiode des Torsionswinkels, doch wird sie durch den Joule-Lenz-Effekt zerstreut, wenn der Torsionswinkel sein Vorzeichen ändert und einen gewissen charakteristischen Wert erreicht.
Diese Erscheinungen konnten mit Leichtigkeit verfolgt werden, dank des quasirechteckigen Charakters der „Spannung-magnetischer Beitrag zu Dehnung“ Kurve.
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Rothenstein, B.F., Policec, A. Beiträge zum Mechanismus der inneren Reibung ferromagnetischer Metalle im Gleichmagnetfeld. Z. Physik 183, 234–240 (1965). https://doi.org/10.1007/BF01393258
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01393258