Zusammenfassung
Es wird ein Lichtzähler entwickelt mit der Eigenschaft, jedes ausgelöste Photoelektron zu registrieren. Dazu werden die Primärelektronen in einem homogenen Felde beschleunigt und durch Sto\ionisation verstärkt. Die Elektronen der hierbei entstehenden Elektronenlawine treten zum Teil durch ein Netz in den Zählbereich eines Spitzenzählers und bringen diesen zum Ansprechen. Die Zähleigenschaften dieser Apparatur werden in bezug auf Dunkeleffekt, Auflösungsvermögen und Eigenerregung untersucht und diskutiert. Die relative Ausbeute d. h. das Verhältnis der gezählten Impulse zu den primär erzeugten Elektronen ist eine Funktion der Feldstärke. Es ergibt sich hierbei ein Sättigungswert von 0,25, d. h. jedes vierte Photoelektron wird gezählt.
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D. 27.
Meinem hochverehreten Lehrer, Herrn Prof. Dr. H. Kulenkampff, der die Anregung zu dieser Arbeit gab, möchte ich fÜr sein ständiges und förderndes Interesse danken. Ich danke ferner Herrn Dozent Dr. H. Raether sowie Herrn Dr. habil. W. Christoph, die mir mit wertvollen Ratschlägen zur Seite standen. Der Firma Carl Zeiss-Jena danke ich fÜr die Überlassung des Quarz-Doppelmonochromators, sowie dem Glaswerk Schott & Gen. fÜr die nach eigenen Angaben angefertigten und ausgemessenen Filter.
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Tzschaschel, R. Über einen neuen empfindlichen Lichtzähler. Z. Physik 111, 215–231 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01332210
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