Zusammenfassung
Die α- und γ-Phase von Fe2O3 kann mittels Flußsäure mit einer Genauigkeit von etwa 1% durch Herauslösen des γ-Anteils getrennt werden. Die Flußsäure scheint die einzigste Säure zu sein, die eine Trennung mit dieser Schärfe ermöglicht. Das Verfahren eignet sich für großteilige wie für kleinteilige Oxyde, wobei die Lösegeschwindigkeit bei kleinen Teilchen selbstverständlich ansteigt.
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Schrader, R. Eine Methode zur Trennung von α- und γ-Eisen(III)-oxyden. Z. Anal. Chem. 148, 339–346 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00530813
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