Zusammenfassung
Employer Branding wird immer wichtiger, um sich im Wettbewerb um die talentierten Absolventen und High Potentials durchzusetzen. Mit durchdachtem Hochschulmarketing gelangen Arbeitgebermarken direkt in den Fokus der interessanten Zielgruppe „akademische Nachwuchskräfte“. Langfristig verschärft die demografische Entwicklung hin zu einer alternden Gesellschaft den Kampf der Unternehmen um gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte. Wer im „War for Talents“ mithalten will, muss als Arbeitgeber attraktiv sein. Durch welche Maßnahmen die Arbeitgeberattraktivität auch gesteigert werden soll, gelingen wird das Vorhaben nur dann, wenn die Unternehmensleitung die angestrebten Werte und Inhalte selbst umsetzt und vorlebt. Dies bedarf der Entschlossenheit, alle erforderlichen Schritte zu einer besseren Arbeitgeberattraktivität zu gehen. Dazu gehört auch, die unternehmensindividuellen Inhalte der Arbeitgeberattraktivität durch Schaffung einer Arbeitgebermarke einheitlich nach innen und außen überall dort zu kommunizieren, wo sich das Unternehmen als Arbeitgeber präsentiert: etwa in zielgruppenspezifischen Medien, bei Stellenanzeigen auf Onlinebörsen und in der Präsenz auf Social Networks.
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Hummel, T. (2012). Zielgruppenorientierung beim Employer Branding. In: Armutat, S., Seisreiner, A. (eds) Differentielles Management. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4517-4_5
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