Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten wurden aus Altenheimen allmählich Pflegeheime, in denen Hochbetagte mit hohem Bedarf an pflegerischer und ärztlicher Versorgung leben. Es liegt auf der Hand, dass sich diese „Bewohnerschaft“ aus chronisch Kranken zusammensetzt, deren Ansprüche an die Wohnqualität sich nicht vereinheitlichen lassen. Möglichkeiten für bedürfnisgerechte Unterbringungsformen gibt es am ehesten in Heimen mit unterschiedlich großen Zimmern. Ein-, Zwei-, Drei- und Vierbettzimmer bieten Möglichkeiten für mehr Flexibilität und Austausch. Es ist dann viel leichter die Patientinnen so unterzubringen, dass die „Chemie“ zwischen den alten Menschen stimmt. Das gut funktionierende soziale Miteinander sollte bei der Vergabe der Zimmer im Vordergrund stehen, nicht Mobilität und körperlicher Zustand
Einbett - oder Mehrbettzimmer?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Literatur
Dürrmann P (2007) Pflegeoase Holle: Konzept und Umsetzung. Gute Planung zahlt sich aus. Altenheim 46 (8), 24–26
Rutenkröger A, Kuhn C (2008) „Im Blick haben“. Evaluationsstudie zur Pflegeoase im Seniorenzentrum Holle. Demenz Support Stuttgart
Volicer L (2006) Quality of life in end-of-life dementia. In: Cahiers de la Fondation Médéric Alzheimer (2), 88–97
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Sramek, G., Kojer, M. (2016). Recht auf bedürfnisgerechte Unterbringung. In: Kojer, M., Schmidl, M. (eds) Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1_17
Published:
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-1850-4
Online ISBN: 978-3-7091-1851-1
eBook Packages: Medicine (German Language)