Zusammenfassung
Der Begriff der „künstlichen Intelligenz“ (KI) ist heute ubiquitär. Er findet sich in den Medien, in öffentlichen und (populär-)wissenschaftlichen Diskussionen und wird als Sammelbegriff für ganz unterschiedliche technische Artefakte, Prozesse und deren Funktionen gebraucht. Dabei bleibt häufig unterbestimmt, was genau mit „künstlicher Intelligenz“ eigentlich gemeint ist. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich auf der Grundlage dieser Diagnose (1) zunächst mit folgenden Fragen: Was genau ist eigentlich „künstlich“ an künstlicher Intelligenz? Was genau ist eigentlich „intelligent“ an künstlicher Intelligenz? (2) Auf der Basis der These, dass die Rede von künstlicher Intelligenz simpliciter eine ungerechtfertigte Verkürzung darstellt, fragt der Beitrag weiter nach möglichen Gründen für diesen vagen Sprachgebrauch (3) und zuletzt danach, was die Rede von „künstlicher Intelligenz“ für das menschliche Selbstverständnis besagt (4)
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Beck, B. (2023). Es „menschelt“ in der KI Was besagt die Rede von „künstlicher Intelligenz“ für das menschliche Selbstverständnis?. In: Liggieri, K., Tamborini, M. (eds) Homo technologicus. Anthropologie – Technikphilosophie – Gesellschaft. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-68272-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-68272-2_6
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Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-68271-5
Online ISBN: 978-3-662-68272-2
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