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Selbstpositionierungen in den Medien

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Kästner-Handbuch
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Zusammenfassung

Erich Kästner schrieb zwar schon für eine Schülerzeitung am Gymnasium Gedichte, aber von seiner Ausbildung her ist er Journalist: Parallel zu seinem Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft hat er für Tageszeitungen in Leipzig gearbeitet, bei der Neuen Leipziger Zeitung war er seit 1924 Redakteur. Patricia Brons bezeichnet ihn in ihrer Dissertation geradezu als „écrivain-journaliste“: Aus dem journalistischen Arbeitsalltag hat er sein Handwerk gelernt, die Möglichkeit, unter Zeitdruck schnell schreiben zu können, auf Aktuelles zu reagieren, als hellwacher Beobachter seiner Zeit und seiner Gesellschaft zu handeln. Er hat an die 10.000 Zeitungsartikel geschrieben, nur ein Bruchteil davon ist in Werkausgaben und Sammelausgaben, zu Lebzeiten wie postum, aufgenommen und nachgedruckt worden; und trotz der immensen Sammelarbeit seines Bibliographen Johan Zonneveld ist es weiterhin möglich, Artikel von Kästner unter Kürzeln und Pseudonymen zu finden, die ihm bislang nicht zugeordnet worden sind.

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Literatur

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Hanuschek, S. (2023). Selbstpositionierungen in den Medien. In: Neuhaus, S. (eds) Kästner-Handbuch. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67227-3_56

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-67227-3_56

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  • Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-67226-6

  • Online ISBN: 978-3-662-67227-3

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